Der Clan der Vampire (Venedig 1 & 2)
reichte.
Sein Bruder hatte endlich erkannt, dass Dante nur Violas Bestes im Auge hatte. Und wenn er Raphaels gelegentliches Schmunzeln richtig interpretierte, war dieser mit den Entwicklungen zwischen ihnen sehr zufrieden. Raphael hatte am Tag zuvor so etwas Ähnliches gesagt.
„Wenn ich es nicht besser wüsste, dann würde ich sagen, dass du völlig in sie vernarrt bist.“
Dante hatte nur geschnaubt und die implizierte Frage seines Bruders unbeantwortet gelassen.
„Wir sind uns sicher.“ Dante saß in seinem Lieblingssessel vor dem Kamin und was die Situation noch komfortabler machte, war die Tatsache, dass Viola auf seinem Schoß saß und sich an ihn kuschelte. Warum sollte er ausgehen, wenn er doch alles, was er wollte, hier hatte? „Amüsiert euch. Ich führe Viola ein anderes Mal zum Tanzen aus.“
Nachdem die Haustür endlich hinter den beiden zugefallen war, blickte er auf Violas rosige Wangen und ihre roten Lippen, begierig auf eine Kostprobe. „Du wolltest doch nicht ausgehen, oder?“
Sie schüttelte ihr langes Haar, das über ihre nackten Schultern fiel. Sie trug ein tief ausgeschnittenes Kleid, das er in aller Eile für sie hatte anfertigen lassen. Sie hatte nicht viele Kleider mitgebracht und das blaue Kleid, das sie bei ihrer Begegnung getragen hatte, war mittlerweile zerknittert und schmutzig. Außerdem mochte er sie in Kleidern sehen, die mehr Haut entblößten als jenes blaue.
Während der vergangenen Woche waren sie in eine angenehme Routine verfallen und zu Dantes Überraschung hatte er noch nicht angefangen, sich mit ihr zu langweilen. Im Gegenteil: Je mehr Zeit er mit ihr verbrachte, desto mehr sehnte er sich nach ihrer Gesellschaft.
„Ich bleibe viel lieber hier mit dir.“ Sie hielt inne. „Alleine.“
Bei ihrem suggestiven Ton zuckte sein Schwanz eifrig. Er kannte diesen sinnlichen Ton und wusste, was er bedeutete. Und er war mehr als bereit für alles, was sie im Sinn hatte. „Ich bin dein Sklave.“
Sie kicherte. „Das meinst du doch nicht wirklich.“
Dante stupste mit seinem Finger ihre Nase. „Doch. Das meine ich ernst. Du bist die Herrin meines Körpers und meines H – “ ‚Herzens‘ hätte er fast gesagt. Auch wenn es im Scherz gemeint war, konnte er sich doch nicht erlauben, so etwas zu äußern.
Viola war gütig genug, seinen Versprecher nicht auszunutzen und nicht zu verlangen, dass er sich ihr erklärte. Stattdessen gab sie ihm einen sanften Kuss auf die Lippen und rutschte von seinem Schoß.
„Geh nicht!“, bat er.
Ein Lächeln lag wieder auf ihrem Gesicht und Schalk funkelte in ihren Augen. „Ich gehe nirgendwo hin.“ Sie setzte sich zwischen seine Beine auf den Boden und schob seine Knie weiter auseinander, sodass sie näher heranrutschen konnte.
Als ihr Blick auf seinen Schritt fiel, blieb ihm fast die Luft weg. Sie hatte ihn noch nie in den Mund genommen. Er hatte es nie gefordert, trotz all der Dinge, die sie miteinander getan hatten. Irgendwie hatte er immer das Gefühl gehabt, sie wäre nicht dazu bereit. Doch schien sie jetzt bereit zu sein.
„Du willst das wirklich tun?“
Sie nickte.
„Hier?“
Noch ein Nicken.
„Jetzt?“
Sein Schwanz schwoll an und drückte gegen seine Hose, begierig darauf, aus seinem Gefängnis befreit zu werden. Er öffnete den ersten Knopf. Sie umklammerte sofort seine Hand.
„Lass mich das machen.“
Dante ließ den Kopf gegen die Rückenlehne seines Sessels fallen und atmete schwer. „Warum jetzt plötzlich?“ Er fühlte sich, als wäre er gestorben und in den Himmel aufgefahren.
„Ich möchte dir etwas geben, um das du mich noch nie gebeten hast.“
Er streichelte ihr Gesicht und strich mit seinem Daumen über ihre Lippen. „Du weißt doch, dass du das nicht tun musst.“ Doch er wollte es. Bei Gott, wie er ihre Lippen um seinen Schwanz spüren wollte.
Viola öffnete die restlichen Knöpfe und befreite seinen harten Schaft. „Du bist wunderschön.“
Ihr Atem blies über seine nackte Haut, streichelte ihn, neckte ihn. Er beobachtete, wie sie ihre kleine Hand um ihn wickelte. Er rutschte auf seinem Sessel weiter nach vorne, um seine Hose weiter nach unten zu schieben, sodass sie nicht nur einen besseren Zugang zu seinem Schwanz, sondern auch zu seinen Hoden hatte. Sie half ihm, den Stoff bis zu seinen Knöcheln hinunterzuziehen, damit er sich ihr öffnen konnte.
Als sie näherkam und sich über seine Erektion beugte, stieß er ein Stöhnen von sich.
Sie kicherte. „Ich habe noch nicht
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