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Der Clan

Titel: Der Clan Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Unbekannter Autor
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geöffnet, als hielte sie den Atem an, aber sie sagte nichts.
    Er sah ihr in die Augen. Nach einer Weile fragte er: »Wieviel?«
    Sie zuckte nicht mit der Wimper. »Ich möchte hierbleiben und einen kleinen Laden aufmachen, Monsieur. In Paris habe ich keine Aussichten.
    »Sie haben ihn«, sagte er heiser.
    Sie schien leise zu nicken und sank langsam vor ihm in die Knie. Sanft öffneten ihre Finger den Verschluß, und er sprang hervor wie ein wütender Löwe aus seinem Käfig. Vorsichtig schob sie die Vorhaut zurück, entblößte die rote, erregte Eichel und nahm sie in beide Hände wie einen Baseballschläger. Sie starrte verwundert darauf. »C’est formidable. Un vrai canon.«
    Er lachte kehlig, ohne ihre Worte zu verstehen, aber den Ton kannte er. Es war nicht das erste Mal, daß er ihn in der Stimme einer Frau hörte, wenn sie ihn sah. »Zieh dein Kleid aus!« sagte er.
    Ihr Blick blieb auf seinen aufgerichteten Phallus gerichtet. Sie rührte sich nicht.
    »Zieh dein Kleid aus!« wiederholte er heiser. »Oder ich reiß’ es dir runter!«
    Sie bewegte sich langsam, gleichsam hypnotisiert, ohne ihren Blick von seinem Glied zu wenden. Das Kleid glitt von ihren Schultern, entblößte die runden, schweren Brüste mit den prallen, pflaumenfarbenen Brustwarzen. Er zupfte ärgerlich an seinem Hemd, die Knöpfe flogen durchs Zimmer. Er warf das Hemd fort und riß sich die Unterwäsche vom Körper. Nackt sah er noch animalischer aus als vorher. Schultern, Brust und Bauch waren dicht behaart, und aus den Haaren ragte die gewaltige Erektion empor.
    Als sie sich bückte, um ihre Strümpfe auszuziehen, fühlte sie eine Schwäche in den Knien und wäre hingefallen, wenn er nicht rasch die Hand ausgestreckt hätte, um sie zu stützen. Ihr Arm wurde unter seiner Berührung heiß, sie spürte, wie das Feuer sie durchströmte und wie sie zwischen den Beinen naß wurde.
    Er legte seine Hände in ihre Achseln, hob die nackte Frau aus den Schuhen und hielt sie vor sich hoch. Er lachte erregt.
    Als sie zu ihm hinuntersah, wurde sie beinahe ohnmächtig. Langsam senkte er sie auf sich, ihre Beine kamen nach oben und umfaßten seinen Leib, während er in sie eindrang. Der Atem blieb ihr in der Kehle stecken. Es war, als ob ein riesiger Speer aus weißglühendem Stahl in ihren Unterleib eindränge und durch Unterleib, Magen und Herz bis zu ihrer Kehle gepreßt werde. Sie seufzte laut auf, als er sich noch weiter in sie hineinzudrängen versuchte, sie noch fester auf sein Glied drückte, während sie sich in einem plötzlichen Schwächeanfall an ihn klammerte.
    Als wäre sie gewichtslos, trug er sie auf sich quer durch das Zimmer. Neben dem Bett seiner Frau blieb er stehen und riß mit einer Hand den seidenen Überwurf zu Boden. Einen Augenblick stand er dort, dann warf er sie aufs Bett.
    Sie starrte erschrocken zu ihm hoch, die Beine noch geöffnet und angewinkelt, die Knie fast an ihrem Bauch. Sie fühlte sich leer, fast ausgehöhlt, als hätte er mit sich ihre ganzen Eingeweide herausgezogen.
    Im gleichen Augenblick lag er über ihr - wie ein riesiges Tier verdunkelte er das Licht, bis sie nichts mehr sah außer ihm.
    Seine Hände kneteten ihre schweren Brüste, als wolle er sie ihr vom Körper reißen. Sie seufzte vor Schmerz und Lust und wand sich unter seinen gewalttätigen Liebkosungen. Plötzlich bäumte sich ihr Becken ihm entgegen. Da drang er wieder in sie ein.
    »Mon Dieu!« schrie sie. Die Tränen traten ihr in die Augen. »Mon Dieu!« Es kam ihr, noch ehe er ganz in ihr war. Dann konnte sie es nicht mehr zurückhalten. Ein Orgasmus durchschüttelte sie, während er sich in sie preßte mit einer Kraft, die unablässig neuen Antrieb zu erhalten schien, die ihren Unterleib mit jedem Stoß zum Glühen brachte und die sie gleichzeitig zwang, ihre Beine immer weiter zu öffnen, sich ihm immer gieriger entgegenzuwerfen. Und als schließlich Orgasmus auf Orgasmus ihren Körper zu einem tobenden Flammenmeer machte, konnte sie es nicht länger ertragen und schrie ihm auf französisch zu: »Komm mit mir zusammen! Bitte! Komm mit mir zusammen! Schnell, bevor ich sterbe!«
    Er knurrte wie ein Tier - tief unten in der Kehle. Seine Hände verkrampften sich auf ihren Brüsten. Sie schrie leise auf, griff in das Haar an seiner Brust. Dann schien sein ganzes Gewicht auf sie zu fallen, es drückte ihr den Atem aus dem Körper, und sie spürte den drängenden Ausbruch seines Samens, der ihr Inneres zu überschwemmen schien. Nochmals erreichte

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