Der Duft der Rosen
nur ein Toaster und ein Büchsenöffner standen, und über den kleinen runden Holztisch mit Salz- und Pfefferstreuer in der Mitte.
“Nett und unpersönlich, meinst du.” Sie holte eine Dose entkoffeinierten Kaffee aus dem Schrank. “Ich will sie schon lange renovieren, aber ich kann mich wohl noch nicht ganz damit anfreunden, wieder in San Pico zu sein. Als ich in der Highschool war, wollte ich nur weg hier.”
“Warum bist du zurückgekommen?” Er stand so dicht hinter ihr, dass sie seinen Atem im Nacken spürte. Als sie nach dem Kaffee griff, versuchte sie, das Zittern ihrer Hände zu unterdrücken.
“Ich musste mich irgendwo von meiner Scheidung erholen. Mein Vater und meine Schwester wohnten hier. Nun ist Dad tot, und meine Schwester ist weggezogen. Wenn es meinen Job nicht gäbe, wäre ich vermutlich auch nicht mehr hier.”
Er kam noch ein bisschen näher. “Ich bin froh, dass du da bist.”
Ihr stockte der Atem. Er legte seine Hände auf ihre Hüften und drehte sie sanft zu sich um.
“Was … was machst du da?”
“Was ich schon den ganzen Abend machen wollte – ich werde dich küssen. Ich hoffe nur, dass du mich nicht ohrfeigst wie damals im Marge's.”
Sie blickte ihm in die Augen und sah darin die Hitze, die er nicht länger zu verbergen suchte. Zum ersten Mal gestand sie sich ein, dass sie sich diesen Blick schon den ganzen Abend gewünscht hatte. “Ich werde dich nicht ohrfeigen.”
“Gott sei Dank”, erwiderte er, bevor er sich zu ihr beugte und sie küsste.
Der Kuss war unglaublich, sein Mund wie heiße, feuchte Seide. Ihre Lippen glühten, und seine fordernde Zunge entfachte ein loderndes Feuer in ihr. Sie spürte sein glühendes Verlangen, seinen Hunger und erkannte, dass er sie schon die ganze Zeit begehrt haben musste.
Zach küsste sie wieder und wieder. Seine Küsse waren tief und heiß; sie brannten ihr in den Eingeweiden und ließen ihre Knie weich werden. Er drängte sie gegen den Tisch, als ob sie sonst fliehen würde, und vertiefte seinen Kuss. Elizabeth schlang die Arme um seinen Hals und fuhr mit den Fingern durch sein dichtes dunkles Haar.
Seine Zunge erkundete ihren Mund, und sie genoss seinen herben Geschmack. Kein Mann hatte sie jemals so geküsst – als ob er nie genug bekommen könnte, als ob ihr Mund genau so lebenswichtig wäre wie die Luft zum Atmen. Ihre Brustwarzen wurden steif und rieben gegen das Gewebe ihres weißen Spitzen-BHs.
“Du machst mich verrückt”, murmelte er an ihrem Hals. “Ich kann nicht aufhören, an dich zu denken.” Sie legte den Kopf zurück, und er bedeckte ihren Hals und ihre Schultern mit Küssen.
“Das ist doch Wahnsinn”, flüsterte sie, doch sie sprach zu sich und nicht zu Zach.
Sie spürte, wie seine Hände ihre Brüste umfassten. “Ich will mit dir schlafen. Daran ist gar nichts wahnsinnig.”
Sie schüttelte den Kopf. Sie wusste, dass sie sich ihm entziehen sollte. Doch sie wollte die Hitze und das Feuer spüren, nur noch ein Weilchen. Sie versuchte, nicht an Lisa Doyle zu denken. Sie versuchte, nicht an Carsons Worte zu denken.
Ich kann nicht glauben, dass du dich von ihm benutzen lässt.
Sie hörte den Reißverschluss ihres Kleides und fühlte seine Hände, die unter ihren BH schlüpften und ihre nackte Haut streichelten. Verlangen durchpulste sie. Die Hitze breitete sich von ihrem Bauch aus. Sie musste ihn aufhalten. Das hier geschah viel zu schnell. Sie war nicht Lisa Doyle. Sie hatte keine One-Night-Stands.
Er knabberte an ihrem Ohrläppchen. “Du schmeckst köstlich.”
Sie schluckte, versuchte sich ihm zu entziehen. Doch seine Finger liebkosten ihre Brustwarzen und erkundeten ihre Brüste, die unter seiner Berührung anschwollen.
Seit Brian war sie mit niemandem mehr zusammen gewesen. Es war ganz normal, dass seine Berührungen sie so erregten, beruhigte sie sich selbst.
Doch dies war nicht irgendein Mann. Dies war Zachary Harcourt. Dem sie nicht traute. Sie konnte es sich nicht leisten, ihm zu trauen.
Er löste ihren Gürtel, warf ihn achtlos zur Seite und zog den Reißverschluss bis nach ganz unten auf. Als er ihr das Kleid über die Schultern streifen wollte, bekam Elizabeth seine Hände zu fassen.
“Ich kann das nicht.”
Er küsste ihren Hals. “Warum nicht? Wir sind beide erwachsen. Wir können tun, was wir wollen.”
Sie trat einen Schritt zurück, atmete tief durch und sah ihn direkt an. “Carson sagt … er sagt, du benutzt mich nur, um ihn zu ärgern.”
Zach presste die Kiefer
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