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Der dunkle Highlander

Der dunkle Highlander

Titel: Der dunkle Highlander Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Karen Marie Moning
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sich vor Verlangen nicht mehr unter Kontrolle.
    Trotzdem rannte sie. Es war ein letzter symbolischer Akt des Widerstands, und ihr war durchaus bewusst, dass sie floh, weil sie sich wünschte, dass er sie jagte. Es war aufregend zu wissen, dass Dageus MacKeltar ihr nachlief, und wenn er sie einholte, würde er sie all das lehren, was seine Blicke versprochen hatten. All die Dinge, die sie sich so verzweifelt wünschte. Sie rannte durch das dichte, hohe Gras, und Dageus ließ ihr einen Vorsprung, weil auch ihm diese Jagd gefiel. Dann war er bei ihr, brachte sie zu Fall und drehte sie auf den Bauch. Er lachte, als er sie auf den Boden zerrte. Und dieses Gelächter verwandelte sich in ein kehliges Knurren, als er sich auf sie legte. Sein Oberkörper bedeckte den ihren voll und ganz, und seine Erektion stieß gegen ihr Hinterteil. Sie wand sich und geriet in Panik, weil sie spürte, wie groß er war. Aber er gab keinen Zentimeter nach, sondern umarmte sie fest und rieb sich in ihre Pospalte. Dabei brummte er Worte in einer Sprache, die sie nicht verstand.
    Er schlang einen Arm so um sie, dass sie sich nicht bewegen konnte. Die andere Hand schob er zwischen sie und die Erde und bedeckte damit das Dreieck zwischen ihren Schenkeln. Bei dieser intimen Berührung schrie sie auf. Jeder Nerv in ihrem Körper war zum Leben erwacht, die Muskeln in ihrem Inneren schrien danach, geknetet und besänftigt zu werden. Seine eigentümliche Stimmung, seine Rohheit nährte ihre Sehnsucht, endlich Erlösung zu erfahren. Hart, schnell und ohne Worte genommen zu werden. Genauso animalisch, wie sie ihn am Tag ihrer ersten Begegnung eingeschätzt hatte.
    Sie liebte die Gefahr in ihm, das wurde ihr in diesem Moment bewusst. Diese Erkenntnis brachte eine leichtsinnige, verwegene Saite in ihr zum Klingen, die sie lange ängstlich negiert hatte. Die Saite, die oft geträumt hatte, in einer Nacht im The Cloisters zu sein, in der die Alarmsysteme ausgefallen und die prachtvollen Wertgegenstände ungeschützt waren.
    Sein Gewicht drückte sie nieder, so dass sie kaum atmen konnte. Als seine Lippen über ihren Nacken strichen, wimmerte sie leise, und als er sie mit kleinen Liebesbissen verwöhnte, konnte sie nicht mehr an sich halten und schrie. Sie war wie im Rausch, heiß, sehnsüchtig, leidenschaftlich. Seine Hand legte sich auf ihr Gesicht, ein Finger glitt zwischen ihre Lippen, und sie saugte daran - sie war bereit, jeden Teil von ihm zu kosten, zu dem sie Zugang hatte. Mit der anderen Hand schob er ihr die Röcke hoch und reizte ihre entblößten weichen, feuchten Tiefen. Während er seine Männlichkeit an ihrem Gesäß rieb, stieß er mit einem Finger in sie.
    Chloe kreischte und drängte sich seiner Hand entgegen. Ja, oja- genau das brauchte sie! Kleine erstickte Laute drangen aus ihrer Kehle, als er einen zweiten Finger tief in ihre feuchte Höhle schob, bis er die jungfräuliche Barriere erreichte. Behutsam, aber zielstrebig durchstieß er sie und bedeckte gleichzeitig Chloes Nacken und Schultern mit sengenden Küssen und kleinen Bissen. Der Schmerz war flüchtig, ein kurzes Brennen, das in der Wonne unterging, die ihr seine Finger, sein heißer und kraftvoller Körper bereiteten, der sich auf ihr vor und zurück bewegte. Ihre geheimste Fantasie wurde wahr. Sie hatte davon geträumt, dass er von ihr Besitz ergriff, als könnte ihn keine Macht der Welt davon abhalten.
    Das würde auch niemandem gelingen, ging es ihr durch den Kopf. Seit sie ihn zum ersten Mal gesehen hatte, war ihr klar gewesen, dass es dazu kommen würde. Daran hatte nie ein Zweifel bestanden, die Frage war lediglich, wo und wann das Ereignis stattfinden sollte.
    Er stieß zart mit seinem harten Schaft gegen ihre empfindlichste Stelle, und Chloe wimmerte gequält.
    Sie hatte ihn gesehen. Sie wusste, was auf sie zukam, und glaubte nicht, dass sie ihn in sich aufnehmen konnte.
    »Schsch«, hauchte er in ihr Ohr und stieß ein wenig fester zu.
    »Ich kann nicht!« Sie schluchzte fast, als er in sie drang. Der Druck war zu intensiv.
    »O doch, du kannst.«
    »Nein!«
    »Entspann dich, mein Mädchen«, murmelte er. Er zog sich zurück, legte die Hand um sein Glied und versuchte es noch einmal - ganz langsam. Sie wünschte sich so verzweifelt, ihn in sich zu spüren, und doch wehrte sie sich gegen die geballte Kraft, die Zugang zu ihr suchte. Er war zu groß, und sie war zu klein und zu eng. Fluchend hielt er inne und schob den dicken Stoff ihrer Röcke so zusammen, dass er ein

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