Der dunkle Highlander
Polster unter ihrem Becken bildete und er besseren Zugang hatte.
Wieder spürte sie sein volles Gewicht. Er legte ihr einen Arm um die Schultern, den anderen um die Hüften.
Er rieb sich zwischen ihren Schenkeln, bis sich Chloe ihm entgegendrängte. Mit dem erhöhten Becken fühlte sie sich exponiert und verletzlich, aber sie spürte, dass er es so leichter hatte, in sie einzudringen. Sie schrie, als er sein Glied langsam in ihre enge Höhle schob. Sie keuchte und gab sich alle Mühe, sich an den dicken Pfahl, der sich in sie drängte, zu gewöhnen. Stück für Stück wagte er sich weiter vor, bis er sie ganz ausfüllte. Gerade als sie dachte, sie hätte ihn ganz in sich aufgenommen, stieß er ein letztes Mal zu. Chloe wimmerte hilflos.
»Ich bin in dir, Mädchen«, raunte er ihr mit tiefer Stimme. »Jetzt bin ich ein Teil von dir.«
Er war in ihr, seit sie ihn zum ersten Mal gesehen hatte. Wie ein heimlicher Dieb war er eingebrochen, hatte sie mit Beschlag belegt und sich direkt unter ihrer Haut festgesetzt. Wie hatte sie jemals ohne ihn leben können? Ohne diese leidenschaftliche, ungezähmte Wildheit, ohne diesen großen, bezwingenden Mann in sich?
»Ich werde dich lieben, langsam und süß, aber wenn du kommst, nehme ich dich so, wie ich es brauche.«
Sie winselte. In ihrem Inneren loderte ein Feuer, und sie wartete ungeduldig darauf, dass er sich bewegte, wie er es versprochen hatte. Sie wollte beides: Zärtlichkeit und wilde Leidenschaft, den Mann und das Tier.
»Als du dich am ersten Tag zum Wagenfenster deines Freundes gebeugt hast, wollte ich direkt hinter dir sein, so wie jetzt. Ich wollte dir den Rock hochschieben und dich ausfüllen. Am liebsten hätte ich dich sofort hinauf in mein Penthouse getragen, dich in mein Bett gelegt und nie wieder gehen lassen.« Er ächzte. »Und als ich sah, wie deine Beine unter meinem Bett hervorragten ...« Er brach ab und wechselte zu einer Sprache, die sie nicht verstand. Aber der exotische Klang seiner heiseren Stimme hüllte sie in einen erotischen Zauber.
Er zog sich langsam zurück, drang wieder vor und massierte sie mit langen, bedächtigen Stößen. Seine Größe reizte Nerven in Körperregionen, die Chloe bisher gänzlich unbekannt gewesen waren. Sie spürte, dass jeder Stoß sie dem Höhepunkt näher brachte, aber als sie kurz davor war, ihn zu erreichen, zog er sich zurück. Ihr Verlangen blieb unerfüllt, und sie hätte beinahe laut geschluchzt.
Geradezu träge füllte er sie erneut aus, gurrte Worte in der seltsamen Sprache und glitt mit quälender Langsamkeit zurück. Chloe krallte die Finger ins Gras und riss ganze Büschel aus dem Boden. Sie wölbte sich ihm verzweifelt entgegen, um noch mehr von ihm aufzunehmen und endlich Erlösung zu finden. Beim ersten Mal dachte sie noch, es war ihr Fehler, dass sie den Höhepunkt nicht erreichte. Vielleicht war er einfach zu groß. Aber dann begriff sie, dass er es mit Absicht hinauszögerte. Seine großen Hände drückten ihre Hüften jedes Mal hinunter, wenn sie sich ihm entgegen hob, und verhinderten, dass sie das Tempo bestimmte oder sich nahm, was sie brauchte.
»Dageus ... bitte!«
»Bitte was?«, flüsterte er an ihrem Ohr.
»Lass mich kommen«, weinte sie.
Mit einem heiseren Lachen schob er seine Hand unter ihr Becken und ertastete ihre empfindliche Knospe. Er ließ einen Finger leicht darüber gleiten, und Chloe hätte beinahe wieder laut geschrien. Nur ein Wimpernschlag verstrich, dann glitt sein Finger zurück. Und wieder vor, um sie sanft zu reiben. »Willst du das?«, fragte er. Seine Berührungen waren wunderbar, aber auch qualvoll, weil er ihr nie genug gab. Er war geschickt und kannte den weiblichen Körper.
»Ja«, keuchte sie.
»Brauchst du mich, Chloe?« Wieder ein zarter Strich mit dem Finger.
»Ja!«
»Bald«, versprach er, »werde ich dich hier liebkosen.« Er rieb mit dem Daumen über den harten kleinen Hügel.
Chloe schlug mit beiden Händen auf die Erde und kniff die Augen fest zu. Diese schlichten Worte hatten sie fast - aber eben nicht ganz, verdammt! - in höchste Höhen katapultiert.
Er drückte seine Lippen an ihr Ohr und flüsterte: »Hast du das Gefühl, nicht mehr leben zu können, wenn du mich nicht in dir spürst?«
»Ja!« Sie schluchzte und war sich vage bewusst, diese Worte schon einmal im Ohr gehabt zu haben.
»O Mädchen, genau das musste ich hören. Alles, was du von mir willst, gehört dir.« Er legte die Hand an ihre Wange, drehte ihr Gesicht zur Seite
Weitere Kostenlose Bücher