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Der dunkle Highlander

Der dunkle Highlander

Titel: Der dunkle Highlander Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Karen Marie Moning
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und küss- te sie auf den Mundwinkel. Gleichzeitig drang er tief in sie ein, ließ die Hüften kreisen und stieß immer schneller zu. Als sie sich näher an ihn drängte, griff er sie fester um die Taille und spielte mit der Zunge in ihrem Mund. Genau in dem Rhythmus, den sein Unterleib vorgab. Die Anspannung in ihr explodierte plötzlich, und sie wurde von dem köstlichsten Gefühl durchflutet, das sie je empfunden hatte. Es war anders als das Erlebnis im Flugzeug; sie war bis ins Mark erschüttert, und sie rief seinen Namen, als sie den Höhepunkt erreichte.
    Dageus ließ nicht nach, bis Chloe unter ihm erschlaffte. Dann zog er sich mit ihr nach hinten zurück, so dass sie nun vor ihm kniete. Er stieß noch schneller zu, und seine Hoden schlugen schwer gegen ihre heiße, empfindliche Haut. Chloe wimmerte bei jedem Stoß - sie konnte die Laute nicht zurückhalten.
    »O Himmel, Mädchen!« Dageus rollte sie auf die
    Seite und presste sie so fest an sich, dass sie kaum noch atmen konnte - und stieß und stieß.
    Er hauchte ihren Namen, als er sich verströmte; seine Stimme brach und die Hand, die sich so geschickt zwischen ihren Beinen bewegte, bescherte ihr einen zweiten Höhepunkt. Diesmal war der Orgasmus so intensiv, dass die Dunkelheit sie sanft einhüllte.
    Als sie aus dem verträumten Dämmerzustand erwachte, war er immer noch in ihr. Und noch immer hart.
     
    Es war viel Zeit vergangen, als er mit ihr in das Dorf Balanoch ritt, das eigentlich ein belebtes Städtchen war. Sie aßen auf dem Dorfplatz, weit weg von den übel riechenden, lauten Werkstätten wie Schmieden, Fleischhauereien und Gerbereien. Chloe aß mit großem Appetit gesalzene Streifen Rindfleisch mit frisch gebackenem Brot und Käse, später eine Art Fruchtkuchen und dazu gewürzten Wein, der ihr sofort zu Kopf stieg und sie so beschwipst machte, dass sie die Hände nicht von Dageus lassen konnte.
    Sie sah Dinge auf den Straßen, die ihr den letzten Zweifel ausräumten - sie war in der Tat im Mittelalter. Die Wohnhäuser waren aus Lehm gebaut, und in den winzigen Höfen spielten barfüßige Kinder. Die Geschäftshäuser waren aus Stein gemauert, hatten Strohdächer und Läden, die nach oben geklappt werden konnten; darunter wurden die Waren zur Schau gestellt. Chloe hatte gesehen, wie junge Burschen vor den Gerbereien Tierhäute schabten und wie ein Schmied mit dem Hammer auf ein glühendes Stück Eisen schlug, dass die Funken sprühten.
    Sie hatte durch das kleine Fenster des Goldschmieds gespäht und auf seinem Arbeitstisch Bücher mit Goldecken entdeckt. Als Dageus ihre Begeisterung sah, drohte er ihr an, er würde sie sich über die Schulter werfen, wenn sie noch länger herumtrödelte. Als sie trotzdem der Eingangstür zustrebte, hielt er sie fest und küsste sie, bis sie nicht nur außer Atem war, sondern auch vergaß, was sie vorgehabt hatte.
    Es gab Kerzenzieher, Weber, Töpfer, sogar einen Waffenschmied und mehrere Kirchen. Staunend sah Chloe sich um, und mehrmals legte Dageus ihr einen Finger unters Kinn, um ihr den Mund zuzuklappen. O mein Gott, ich bin wirklich hier!, flüsterte sie immer wieder.
    Sie blieben nicht lange in Balanoch. Chloe hatte kaum genug Zeit, die Stadt gründlich zu erkunden. Aber in Wahrheit war ihr mehr danach zumute, den großen, schönen Mann zu erkunden, der ihr noch vor kurzem unglaubliche Wonnen bereitet hatte.
    Weitab vom Dorf, bei einem Eichenwäldchen neben einem plätschernden Bach, der sich zu einem kleinen Teich ausweitete, machten sie noch einmal Rast.
    Als Dageus Chloe diesmal vom Pferd half, war sein Blick zärtlich und jede Berührung eine Liebkosung, als wollte er sich für seine Rohheit entschuldigen - für eine Rohheit, die Chloe nicht das Geringste ausgemacht hatte. Er liebte sie in dem von der Sonne erwärmten Teich, nachdem er sanft die Körperteile gewaschen hatte, die er so grob behandelt hatte. Diesmal ging er behutsam vor, küsste sie ausgiebig und verwöhnte ihre Brüste mit Zärtlichkeiten. Dann setzte er sie ans Ufer, stellte sich vor sie und legte ihre Beine auf seine Schultern, um sie zu liebkosen, wie er es versprochen hatte. Er leckte sie, bis sie nahe daran war, den Verstand zu verlieren. Dann zog er sie wieder ins Wasser und hob sie hoch. Sie klammerte sich an ihn, sah ihm in die Augen, während er in sie drang, und ließ sich erneut in einen Rausch treiben.
    Und kurz bevor sie in seinen Armen eindöste, erschöpft und wund an Stellen, die nie zuvor wund gewesen waren, wurde ihr

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