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Der dunkle Highlander

Der dunkle Highlander

Titel: Der dunkle Highlander Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Karen Marie Moning
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ertrank in diesem Schatten. Der würzige Geruch nach einem Mann in Lederkleidung, die feuchte Zunge, die verheerende Dinge anrichtete, die kraftvollen Hände in ihrem Haar - das alles raubte ihr die Sinne. Aber sie wagte nicht, die Laute von sich zu geben, die in ihrem Inneren vibrierten. Er war auch sehr erotisch, dieser Kuss in absoluter Stille.
    Seine heiße Zunge stieß vor und zog sich zurück, als wollte sie den Liebesakt imitieren, und Chloe wurde von diesem Kuss feucht. Dieser Mann gab einer Frau das Gefühl, verschlungen, mit Haut und Haaren gefressen zu werden.
    Als er sich zurückzog und ihr mit dem Daumen über die geschwollenen Lippen strich, keuchte sie leise. Sie brachte kein Wort heraus. Er forschte in ihrem Gesicht. Was er in ihrem glasigen Blick entdeckte, gefiel ihm offensichtlich - es war der Beweis, dass seine Küsse sie betörten. Er lachte leise und zufrieden, drückte mit dem Daumen gegen ihre unteren Schneidezähne und zwang sie, den Mund weiter zu öffnen. Dann nahm er ihr Gesicht zwischen die Hände und küsste sie mit weit geöffnetem Mund. Er saugte ihr den Atem aus den Lungen und blies ihn dann aus. Er machte Liebe mit ihrem Mund und ließ sie wissen, wie er sie an allen möglichen anderen Stellen lieben würde.
    Als sie leise wimmerte, löste er sich von ihr. Seine Augen glühten. Er hob ihre Beine an und legte sie sich über den Schoß, damit er besseren Zugang zu ihr hatte.
    »Wenn ich aufhören soll, Mädchen, dann sag es jetzt. Ich werde dich nicht noch einmal fragen.«
    Es war ganz offenbar eine andere Frau, die nun den Kopf schüttelte und »nein« hauchte - denn Chloe wusste schließlich, dass sie jetzt »ja, bitte hör auf!« hätte sagen sollen.
    Und ganz gewiss war es eine andere Frau, deren Hände in seinem Nacken lagen, unter sein Ledeijackett glitten und sich dann in seinem Haar vergruben.
    Es war definitiv eine andere, die zart über seine muskulöse Brust strich. Er fing ihre Hände auf und hielt sie fest.
    »Fass mich nicht an, Mädchen. Nichtjetzt.«
    Er erstickte ihren Protest, indem er ihr einen Finger zwischen die Lippen schob. Er berührte erst ihre Zunge und zog dann den Schwung ihrer Lippen nach. Langsam strich er ihr mit dem feuchten Finger über den Hals und fuhr am Rand des V-Ausschnitts entlang. In der Kuhle zwischen ihren Brüsten verharrte er. Chloe betrachtete Dageus wie hypnotisiert. In diesem Halbdunkel war er unglaublich schön. Seine sinnlichen Lippen teilten sich, seine Augen waren schmal vor Verlangen. Sein Atem strich warm über die feuchte Spur, die er gezogen hatte, und brachte ihre Nervenenden zum Prickeln.
    Als er ihre Brüste fixierte, zogen sich ihre Brustwarzen zu harten Spitzen zusammen, und ihr Busen fühlte sich voll und schwer an. Gott, war dieser Mann berauschend. Sogar sein Blick kündete von Potenz, brachte ihre Haut zum Kribbeln und weckte die Begierde nach mehr. Allein bei der Vorstellung, wie sein heißer, feuchter Mund gierig an ihren Brustwarzen saugte, wurde ihr schwindlig.
    Das Funkeln in seinen Augen war so voller Verheißung, dass ihr der Atem stockte. Er nahm die Decke, die auf ihrem Schoß lag, zog sie hoch bis zu ihrem Hals und glitt mit der Hand darunter. Ihr Kopf sank matt gegen das Bullauge in ihrem Rücken. Sie schloss die Augen.
    Sie müsste ihn aufhalten. Und genau das würde sie auch tun. Sofort. Gleich.
    »Mach die Augen auf, Mädchen. Ich möchte sehen, wie du mich ansiehst, während ich dich liebkose.« Ein sanfter Befehl, aber doch ein Befehl.
    Ihre Lider flatterten und hoben sich träge. Ihr war, als würden seine Berührungen den Willen aus ihr herausziehen, als wäre sie schwach und verletzbar seinem Diktat unterworfen.
    Seine Hand schob sich unter ihren Pullover, öffnete ungeduldig den BH und entblößte ihre Brüste. Er ergriff roh von ihnen Besitz. Oja!, dachte sie. Das hatte sie sich seit dem Augenblick gewünscht, in dem sie ihn zum ersten Mal gesehen hatte. Nackt zu sein und seine warmen, großen Hände auf ihrer Haut zu fühlen. Unter seinen meisterhaften Liebkosungen schmolz sie dahin, spürte nur noch Hitze, war willenlos und matt. Er massierte und streichelte ihre Brüste, zupfte an ihren Brustwarzen. Sein heißer Atem reizte ihre Haut, als er ihr mit der Zungenspitze über Hals und Kinn bis hinauf zu den Lippen strich. Er küsste sie leidenschaftlich, und gleichzeitig massierte er behutsam ihren Busen. Er setzte den Angriff auf ihre Sinne gnadenlos fort, bis sie sich ihm verzweifelt

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