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Der Energiekörper des Menschen - Handbuch der feinstofflichen Anatomie

Der Energiekörper des Menschen - Handbuch der feinstofflichen Anatomie

Titel: Der Energiekörper des Menschen - Handbuch der feinstofflichen Anatomie Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Lotos
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Ton, einer Lotosblüte (mit unterschiedlich vielen Blütenblättern) sowie mit bestimmten Wechselwirkungen der physischen, emotionalen, mentalen und spirituellen Aspekte des Menschseins. Die Chakras werden häufig auch mit bestimmten Drüsen des endokrinen Systems und mit Nervengeflechten ( Plexus oder Ganglien ) in Verbindung gebracht. In fast jeder Kultur, die ein Chakra-System hat, werden die Chakras als wichtiger Teil des Erleuchtungs- oder Spiritualisierungsprozesses betrachtet.
    In den meisten Systemen liegen die Chakras an den gleichen Stellen:
    Erstes Chakra
Leiste
Zweites Chakra
Unterbauch
Drittes Chakra
Solarplexus
Viertes Chakra
Herz
Fünftes Chakra
Hals
Sechstes Chakra
Stirn
Siebtes Chakra
Scheitelpunkt des Kopfes
    Einige Chakra-Systeme platzieren das siebte Chakra oberhalb des Kopfes statt am Scheitelpunkt. C. W. Leadbeater, der in den 1930er-Jahren über Chakras schrieb, legte das zweite Chakra in die Nähe der Milz und damit etwas höher als das dritte Chakra, das ihm zufolge am Nabel liegt. Das Herz-Chakra schob er leicht auf die linke Körperseite des Betreffenden.
    Meine eigenen Untersuchungen weisen darauf hin, dass es im gesamten Energiesystem des Körpers sieben Hauptchakras und fünf zusätzliche Chakras gibt – aber diese fünf Chakras liegen nicht innerhalb des physischen Körpers. Andere esoterische Praktiker, darunter Barbara Ann Brennan, die Autorin von Hands of Light, sprechen noch von anderen als den
typischen sieben Chakras und beschreiben ein achtes und ein neuntes Chakra oberhalb des Kopfes. 4 Katrina Raphaell, die Autorin von The Crystalline Transmission, beschreibt ein Zwölf-Chakra-System mit einem weiteren Chakra am Scheitelpunkt des Kopfes, zwei außerkörperlichen Chakras oberhalb des Kopfes, einem anderen innerkörperlichen Chakra unter dem Herzen und über dem Solarplexus und noch einem anderen außerkörperlichen Chakra unter den Füßen. 5 Im Allgemeinen sind sich die meisten Quellen allerdings über die ersten sieben Chakras einig.
    Entwickler feinstofflicher Energietechnologien tragen zur Erweiterung unseres Chakra-Verständnisses ebenso bei wie Vertreter der medizinischen Zunft, die sich intensiv mit diesem Thema beschäftigen. Eine synthetisierte Definition der Chakras aus wissenschaftlicher Perspektive könnte so lauten:
    Chakras sind Energietransformatoren, die Energie von einer höheren Schwingungsebene auf eine niedrigere bringen können und umgekehrt.
    Chakras treten durch besondere Energiekanäle mit dem Fluss der feinstofflichen Energien in Wechselwirkung, um den Körper auf der Zellebene zu beeinflussen, was sich dann auf der hormonellen und physiologischen Ebene im physischen Körper widerspiegelt.
    Was hat es nun aber mit diesen erstaunlichen »Rädern des Lichts« auf sich? Wie sind sie über die Zeit und alle Kulturen hinweg so populär geworden? Bevor wir die wissenschaftlichen Theorien dahinter diskutieren, wollen wir uns kurz mit der Geschichte des menschlichen Chakra-Systems beschäftigen.
    DIE GESCHICHTE UNSERES WISSENS ÜBER DIE CHAKRAS
    Zu allen Zeiten hat man in diversen Kulturen überall auf der Welt verstanden, dass Menschen nicht nur aus irdischer Materie bestehen. Wir sind aus Schwingungen gemacht, aus Frequenzen, die mit der Welt außerhalb von uns in Wechselwirkung stehen und manchmal auf sie reagieren. Unsere Vorfahren wussten bereits, was der Energieerhaltungssatz aus der klassischen Physik besagt: Energie kann nicht zerstört werden, sie kann nur ihre Form verändern. Wir können uns unsere Vorfahren daher als Menschen vorstellen, die »Möglichkeitsbrillen« aufhatten. Durch die Brille der Intuition waren sie in der Lage, Energiekörper zu beschreiben und mit Energiekörpern zu arbeiten, die grobstoffliche (physische) Materie in feinstoffliche Energie und feinstoffliche Energie in grobstoffliche Materie verwandeln konnte. Und es war klar, dass die Chakras in diesem Wandlungsprozess eine zentrale Rolle spielten.
    Die meisten Forscher glauben, dass der Ursprung des Chakra-Systems vor viertausend Jahren in Indien liegt und dass es ein Teil der esoterischen Anatomie ist, ein Entwurf der verschiedenen feinstofflichen Energiekörper und Energiekanäle, die den menschlichen Körper beeinflussen. Das Wissen darüber stammt aus der Vedanta-Philosophie, die um 800 vor Christus in den Upanishaden niedergeschrieben wurde. Vedanta bedeutet »das Ende der
Vedas« und bezieht sich auf die Vedas, vier heilige Texte, die 1500 vor Christus, eventuell auch

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