Der Eroberer
Beine zwischen den ihren lagen nicht entspannt, hielten ihre Schenkel immer noch gespreizt. Und sein halb erschlafftes Geschlecht war immer noch in ihr … pochte zuckend.
Seine Umarmung festigte sich. Ceidre hoffte, er würde endlich von ihr lassen. In ihrem Leib regte sich ein seltsames Kribbeln. Ihre Brüste spannten, als er sich an ihr rieb. Die Knospen verhärteten sich und richteten sich auf, eine wohlige Empfindung durchrieselte sie. Und in ihrem Schoß, in dem er immer noch gebettet war, pulsierte eine Hitzewelle. Und dann spürte sie seinen offenen Mund an ihrem Hals.
Ceidre versuchte sich unter ihm herauszuwinden, seine Umarmung, sein Gewicht gaben ihr freilich keine Chance.
Seine Lippen kosten sie zart, und ein Wonneschauer durchflog sie. Wieder wollte sie sich ihm entwinden. Sein Mund berührte ihre Kehle. Eine Hand liebkoste ihre Brust. Sie geriet in Atemnot und spürte, wie sein Geschlecht in ihr wuchs. Ihr weibliches Fleisch saugte sich an ihm fest, und sie erschrak über seine pralle Männlichkeit, die ihren Schoß ausfüllte. Er stöhnte, schob sich tiefer in sie und hob den Kopf, um ihr in die Augen zu sehen.
Ceidre begegnete seinem Blick benommen. Ihr Körper begann fiebernd zu pulsieren. Sie reckte ihr Becken hoch, um ihn tiefer in sich aufzunehmen. Rolfe lächelte, beugte sich über sie und nahm ihren Mund in Besitz.
Sie öffnete zaghaft die Lippen.
Seine Hand wühlte sich in ihr Haar, während sein Mund zart an ihren Lippen spielte, seine Zunge in sie eintauchte.
Ceidre öffnete die Lippen weiter, schmiegte sich an ihn. Er tauchte seine Zunge tiefer ein, während sein mächtiger Schaft sich in ihren Schoß senkte. Ceidre japste in seinen offenen Mund und erwiderte seinen Kuss fordernd; ihre Lippen saugten sich an ihm fest.
Er hielt ihren Hinterkopf umfangen, küsste sie wild, gewaltsam, ihre Zungen tanzten miteinander, Zähne schlugen aufeinander. Dann hob er den Kopf und trieb' sich in sie, wieder und wieder. Ceidre hob ihm fiebernd die Hüften entgegen, mit geschlossenen Augen, den Kopf in den Nacken geworfen, klammerte sie sich an seinen muskelbepackten Schultern fest. Und dann spürte sie, wie sein heißer Mund sich an ihrer Brustknospe festsaugte, spürte seine sanft nagenden Zähne. In diesem Moment zerbarst ihr Inneres in einem sprühenden Funkenregen, Wellen unbeschreiblicher Verzückung schwappten über sie hinweg, trugen sie fort, bis sie glaubte, das Bewusstsein zu verlieren.
Nach langer Zeit öffnete sie träge die Augen, immer noch benommen von ihrem Sinnesrausch. Er hatte sich auf die Hände gestützt und betrachtete sie, sein harter Schaft pochte in ihr. Was ist geschehen? dachte Ceidre hilflos. Sie lag unter dem Normannen. Unter dem Mann, den sie haßte. Er hatte sie mit Gewalt genommen. Und wenige Augenblicke später hatte sie, von Wollust übermannt, eine nie gekannte Entfesselung in seinen Armen erlebt. Sie errötete vor Scham und Zorn, versuchte sich gegen seine Schultern zu stemmen und ihn von sich zu stoßen. »Geh weg von mir! « zischte sie.
Rolfe achtete nicht auf sie, beugte sich über sie und liebkoste ihre Brustspitze mit der Zunge, leckte und lutschte daran, neckte sie und knabberte an ihr. Und wieder überließ sie sich den Wonnen, die er in ihr auslöste, presste seinen Kopf an ihre Brust, grub ihre Finger in sein Haar. Rolfe lachte heiser an ihrem Busen. Und er leckte und lutschte weiterhin an ihren Brüsten, bis sie sich in den strudelnden Wirbeln ihrer Wollust verlor, ihm ihre Hüften entgegen stieß, wild, keuchend und stammelnd, bis er sich endlich an ihrem rhythmischen Tanz beteiligte, sich in sie versenkte, sie unter sich zermalmte, und diesmal vereinten sich ihre Lustschreie.
Allmählich nahm Ceidre ihre Umgebung wieder wahr, während Rolfe von ihr rollte. »Ich will nicht gehen«, murmelte er. Sie sah zu ihm auf. Er kniete neben ihr, breitschultrig, kraftvoll und makellos gebaut. Seine Hose war offen. Seine Männlichkeit lag dick, schlaff und nass glänzend im Nest seines blonden Kraushaars. Ihr Blick fand sein Gesicht.
Auch er betrachtete sie ohne Scheu. Seine flache Hand strich über ihre prallen Brüste zu ihrer schmalen Mitte und ihrem weichen, flachen Bauch. Seine Berührung schien beinahe ehrfürchtig. Sie konnte seinen Gesichtsausdruck nicht deuten, doch als er den Blick hob, las Ceidre das fiebernde Glühen in seinen Augen. Bevor sie wusste, wie ihr geschah, hob er sie hoch und trug sie -zum Bett. Es war also noch nicht vorüber, dachte
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