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Der Facebook Schwindel und 6 weitere Bücher in einem Band! Die "Was wäre wenn..." Superbox (German Edition)

Der Facebook Schwindel und 6 weitere Bücher in einem Band! Die "Was wäre wenn..." Superbox (German Edition)

Titel: Der Facebook Schwindel und 6 weitere Bücher in einem Band! Die "Was wäre wenn..." Superbox (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Robert Thul
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dahin das größte Unglück der zivilen Seefahrt dar.
     
    Die zwei Stunden später am Unglücksort eintreffende CARPATHIA konnte die sich in die Rettungsboote geflüchteten Überlebenden aufnehmen und brachte sie an den Ort Ihrer Bestimmung; nach New York. Was für eine Ironie, dass es ausgerechnet ein CUNARD Schiff gewesen ist, welches die Opfer der Katastrophe schlussendlich sicher in den Zielhafen brachte…
     

Teil zwei
-
Die vertuschten F akten
     

 
    Die letzte Ruhestätte der TITANIC liegt in knapp 4000 Metern im Nordatlantik. Ironischerweise in einer Gegend, welche die Tiefste der gesamten Überfahrt gewesen ist.
     
    Um den Untergang der TITANIC ranken sich viele Mythen, Theorien und Geschichten, die immer wieder den Stoff für Verfilmungen lieferten.
     
    Was nur sehr selten oder gar nicht beleuchtet wurde, sind die Hintergründe der Verantwortlichen selbst, die dabei durchaus geeignet sind, diese Tragödie in einem vollkommen anderen Licht erscheinen zu lasen.
     
    Blickt man sich hier aufmerksam um, könnten sehr schnell andere Gedanken entstehen, welche eine vollkommen neue Spur eröffnen, diese Katastrophe zu beleuchten.
     
    Doch hierfür reicht es nicht, auf die bisher hart gescholtenen Manager oder Vorstandsmitglieder der White Star Line zu blicken. Wer kennt nicht die Szenen in den zahlreichen Filmen, in denen der Geschäftsführer der White Star Line, J. Bruce Ismay als Feigling und Bösewicht dargestellt wird, weil er die Aufforderung gegeben haben soll, der Kapitän Smith solle versuchen vor der geplanten Ankunft in New York einzutreffen, um für die notwendigen Schlagzeilen zu sorgen.
     
    Vielmehr verdient das Geld der Reederei eine genauere Beschäftigung und Betrachtung. Untersucht man nämlich die Quelle, aus der die Reederei sich finanziell nährte und aus der diese Reederei entstammt, so tut sich ein ganz anderes Imperium auf, in dessen Schatten die TITANIC nur noch aussieht wie eine Schachfigur in einem größeren Spiel…
     
    Die White Star Line war im Besitz der „International Mercantile Maritime Company“ (IMMC). Die IMMC wurde als Investment Gesellschaft des Bankiers John Pierpont Morgan im Jahre 1902 gegründet und diente dazu, sich an Reedereien zu beteiligen, diese zu gründen und in den Schiffsbau zu investieren. Ein nur logisches Investment, besaß J.P. Morgan doch auch ein Stahlimperium, welches als weltweit einmalig galt und konnte als Cheflenker der IMMC auch dafür sorgen, dass sein Stahl durch Reedereien und den damit benötigten Schiffsbau zu ausreichend Abnehmern kam.
     
    J.P. Morgan verdankte seinen beispiellosen Aufstieg eigentlich einem riesigen Betrug, der den Grundstock für seine Karriere legte und lernte schon sehr früh, dass man mit Geld alles erkaufen kann.
     
    John Pierpont Morgan war der Sohn des Finanziers Junius Spencer Morgan und der Lehrerin Juliet Pierpont. Seit dem Jahre 1857 war auch John Pierpont Morgan in der Branche tätig, die er von zu Hause und dort vom Vater aus seit Kindheitsjahren erleben durfte: Dem Bankwesen.
     
    Dabei nahm er es von Anfang an nicht sehr genau mit den Regeln. So lag der Grundstock seiner ersten erfolgreichen Transaktion in einem riesigen Betrug. Im Alter von 24 Jahren erkannte er schon, dass das Militär ein guter und zahlfreudiger Kunde sein kann. Durch Strohmänner und Freunde ließ er mit geborgtem Geld im New Yorker Arsenal der Armee die defekten Gewehre für 3,50 US- Dollar aufkaufen, bevor er sie dann der Armee in St. Louis als neu und teilweise generalüberholt für 22 US Dollar wieder verkaufte. Damit war der Grundstein für seine Karriere gelegt, denn die verkauften 5000 Gewehre bescherten ihn einen für damalige Verhältnisse massiven Netto- Profit von nahezu 90.000 US Dollar.
     
    Aus diesem Grundstock an Vermögen zimmerte sich J.P. Morgan ein Finanzimperium, welches einen bis dahin beispiellosen Aufstieg zur Folge hatte.
     
    Die auf dem Weg liegende Unannehmlichkeit im amerikanischen Sezessionskrieg selbst für das Militär zur Waffe greifen zu müssen umging er geschickt durch eine gezielte Bestechung in Höhe von 300 US- Dollar an den zuständigen Offizier.
     
    Seit 1871 war er dann schließlich Leiter seiner eigenen, seinen Namen tragenden Bank: J.P. Morgan.
     
    Das Kerngeschäft der J.P. Morgan Bank lag im Investitionsgeschäft. Der junge John Pierpont Morgan erlernte das Investitionsgeschäft praktisch von dem Kinderbett an von seinem Vater, der sich einen Ruf als geschickter Finanzier

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