Der Facebook Schwindel und 6 weitere Bücher in einem Band! Die "Was wäre wenn..." Superbox (German Edition)
ebenso in den Monaten gemacht worden sein können, in denen die OLYMPIC zur Reparatur in der Werft gewesen ist. Die Innenausstattung der OLYMPIC war identisch mit der, die die TITANIC bekommen sollte. Der Innenraum und die Innenarchitektur wären also ohnehin nicht zu unterscheiden gewesen. Länge, Breite und Anstrich derselbe – Warum nicht die OLYMPIC notdürftig flicken und auf die letzte Reise unter dem Namen TITANIC in den Nordatlantik schicken, um die Versicherungssumme einzustreichen und die klammen Kassen aufzufüllen?
Zieht man diese Theorie in Betracht werden erscheinen einige Umstände in einem ganz anderen Licht und werden einige zweifelhaften Begebenheiten plötzlich klarer.
Warum erhielt der Kapitän Smith das Kommando über dieses „neue Schiff“, den „Stolz der Reederei“? War er doch derjenige, der nicht nur zuvor die OLYMPIC in einem waghalsigen Manöver dem Schrottplatz näher brachte, sondern zudem schon zuvor einige Unfälle mit anderen Schiffen verursachte. Beispiele hierfür sind die REPUBLIC, COPTIC und ADRIATIC. Oder war von diesem Kapitän vielmehr bekannt, dass er in Sachen Anweisungen gefügig genug war, um dieses waghalsige Vorhaben durchzuführen? Ein unerwarteter Geldsegen an seine Frau wenige Tage vor dem Auslaufen der „TITANIC“ könnte diesen Verdacht nähren. Doch auch einige Fakten mehr:
Kapitän Smith erhielt am Tag des Untergangs insgesamt 8 bestätigte Warnungen über das Eisfeld und die Gefahren, dieses auf der gewöhnlichen Route zu durchqueren. Nicht nur das er diese ignorierte, er schwenkte zudem an dem sogenannten „Wendepunkt“ für diese Nordatlantikroute etwas später auf den Kurs ein und kam so in ein deutlich größeres Eisfeld, was jedem Navigator zu dieser Zeit bekannt sein musste und was letztendlich zum Untergang der TITANIC (OLYMPIC) führte. Ein „erfahrener“ Kapitän nimmt nicht nur in kompletter Ignoranz der Gefahren dieses bekannten Eisfeldes eine gefährlichere Route, er drosselt zudem nicht die auf voller Kraft laufenden Maschinen für die Dauer dieser Risiken?
Für den Plan, dieses beschädigte und nur notdürftig geflickte Schiff zu Versenken sprechen jedoch nicht nur diese Fakten. Im Gegensatz zu früheren Jungfernfahrten wurden für die TITANIC nur Buchungen für 55% der möglichen Kapazität entgegen genommen, trotz weitaus höherer Nachfrage – Dies von einer Reederei, die auf jeden Passagier angewiesen war? Doch genau so viel Kapazität hatten die ebenfalls auf der Route fahrenden anderen Schiffe der White Star Line zusätzliche Passagiere in angemessenen Komfort aufzunehmen, die innerhalb von 20 Stunden nach dem Unglück an der Unglücksstelle eingetroffen wären. „Zufälligerweise“ waren es Schiffe, die normalerweise weder zu dieser Zeit noch auf diesem Kurs diese Route befahren hätten. Eine vorhergesehene Rettungsaktion, die nur deshalb gescheitert ist, da das Schiff zu „früh“ den Zusammenprall hatte oder zu schnell sank?
Ausgerechnet gesunken an einer Stelle, die als eine der tiefsten auf der gesamten Route gilt und dauerhaft sicherstellen sollte, dass keine Versicherung an das Wrack heran kommt? Betrachtet man dieses Unglück vor diesem Hintergrund, so erscheint diese Möglichkeit zumindest nicht so weit hergeholt, wie es auf dem ersten Anblick den Anschein haben mag.
Der Aufstieg des J. P. Morgan und die dann auf ihn zurollenden Probleme genau zu dieser Zeit, die seinen massiven Absturz verursacht hätten und den Schaden ins unermessliche treiben würden lassen diesen Schluss zu. Gerade auch vor dem Hintergrund, dass dieser Bankier seine Karriere schon einmal unter Inkaufnahme des Verlustes von Menschenleben massiv gefördert hat. Wie sonst möchte man es bezeichnen, wenn er defekte Gewehre an der einen Stelle aufkauft und der anderen als neu verkauft. Wie viele Soldaten wurden dadurch Opfer seiner Profitgier – Tote, die er leichtfertig in Kauf nahm und auf deren Leichen er sein Imperium aufbaute.
Für die Vertauschung der Schiffe in der Werft sprechen jedoch noch einige Indizien mehr, als nur die kriminelle Energie des Reedereibesitzers.
Nach dem Untergang und der Katastrophe wurden angeblich die Schotten und die Außenwände der in der noch immer in Belfast in der Werft liegenden OLYMPIC massiv verstärkt und erhielten zusätzliche Verstärkungen. Seltsam, wie dies in der kurzen noch verbliebenen Werftzeit bewerkstelligt wurde, ohne eine weitere Verzögerung hinzunehmen. Dabei
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