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Der Facebook Schwindel und 6 weitere Bücher in einem Band! Die "Was wäre wenn..." Superbox (German Edition)

Der Facebook Schwindel und 6 weitere Bücher in einem Band! Die "Was wäre wenn..." Superbox (German Edition)

Titel: Der Facebook Schwindel und 6 weitere Bücher in einem Band! Die "Was wäre wenn..." Superbox (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Robert Thul
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war es doch die TITANIC, die ursprünglich schon von Beginn an diese Maßnahmen haben sollte und einen Standard in der Sicherheit auf See setzen sollte. Waren diese Verstärkungen also schon längst vorhanden, was den Werftaufenthalt ohne Verzögerung für diese angebliche Umbaumaßnahme erklären würde?
     
    Kritiker dieser Theorie führen an, dass die Bauteile, welche seit dem Auffinden des Wracks des am Boden liegenden Schiffes (TITANIC oder OLYMPIC) geborgen wurden die Baunummer „401“ trugen – während die OLYMPIC doch die Nummer 400 hatte. Doch dieser „Bauteilbestätigung“ kann sehr leicht entgegengetreten werden. Denn die aufgefundene Schraube am Heck des Schiffes, ein Bauteil, welches mit als erstes in einem Schiff verbaut wird trug die Nummer „400“ – Die Seriennummer der OLYMPIC! Die anderen geborgenen Bauteile mit Seriennummer waren allesamt von den Typen, welche mit Leichtigkeit hätten ausgetauscht werden können.
     
    Bestätigt wird das Austauschen des Schiffes von der verstorbenen Witwe einer der Werftarbeiter, Mrs. Josephine Shaw, welche mehrmals Freunden gegenüber angab, dass ihr in der Werft arbeitender Gatte ihr berichtete, er selbst hatte die Ehre die Messingschilder mit den Namen der Schiffe auf der Kapitänsbrücke zu vertauschen. Dabei erkaufte sich die Werft das Stillschweigen der Arbeiter mit besonderen Lohnboni und Prämien. Bis zu ihrem Tod im Jahre 1967 blieb die Witwe Shaw bei dieser Version und wollte auch nach Strafandrohung wegen Verleumdung nicht davon abrücken.
     
    Nicht zuletzt spricht für diese These, dass der Besitzer der Reederei J. P. Morgan selbst seine Reiseteilnahme absagte, sowie enge Freunde darum bat, diese Überfahrt nicht anzutreten. Es war Tradition, dass der Reedereibesitzer bei Jungfernfahrten dabei war um nicht nur den Prestige und Ruhm mit zu ernten, sondern auch um ein Zeichen in Vertrauen in diese neue Technik zu geben. Grund für diese Absage war angeblich eine Erkrankung, die eine Reise unmöglich machte. Jedoch erreichte ihn  die Nachricht des Untergangs keineswegs im Krankenbett, sondern ausgerechnet in den Armen einer Freudendame… Makabre Ablenkung zur Überspielung der Nervosität?
     
    Die kurze Zeit nach dem Untergang durch die Versicherung gezahlte Versicherungssumme in Höhe von einer Million Britischen Pfund – für damalige Zeit ein nahezu unvorstellbares Vermögen- rettete J. P. Morgan wie geplant vor dem finanziellen Untergang und ließ ihn sein Engagement in Seefahrtsinvestitionen mit Profit schließlich abschließen. Der Umstand, dass die geplante „Rettungsaktion“ nicht erfolgreich durchgeführt werden konnte war für ihn vor diesem Hintergrund allenfalls eine tragische Verquickung von unglücklichen Zufällen.
     
    Die White Star Line konnte sich noch bis hin in die dreißiger Jahre des zwanzigsten Jahrhunderts retten, bevor sie schließlich die Kaufofferte des Konkurrenten CUNARD annahm. Die als wesentlich „sicherere“ der Öffentlichkeit präsentierte „reparierte“ OLYMPIC und die dann wenig später in Dienst gestellte BRITANNIC fuhren bis zu diesem Punkt weiter profitabel auf der Transatlantikroute. Passagiere der OLYMPIC konnten dabei stets berichten, dass sie von dem Unfall und der Reparatur der Außenhülle, der auch die Kabinen in Mitleidenschaft gezogen hatte, nie etwas bemerken konnten und das alles aussah, wie „aus einem Guss“…

Teil D rei
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Was wäre wenn…
     

 
    Was wäre passiert, wenn diese F akten bekannt geworden wären und J. P. Morgans Hintergründe, Motive und Vergangenheit zum Zeitpunkt des Untergangs bekannt gewesen wären? Gleich, ob der Umtausch der Schiffe nachgewiesen oder bekannt wäre.
     
    Hätte es nicht schon ausgereicht, wenn dieser Verdacht im Raum wäre, dass die Versicherung die Zahlung zurück gehalten hätte. Die Folge wäre gewesen, dass J. P. Morgan einen Großteil seiner Investitionen verloren hätte und nicht zuletzt die Kontrolle über sein gigantisches firmen- und Finanzimperium. Der gegen ihn geführte Prozess wegen seiner Finanzgebaren und Investitionspraktiken wäre vor diesem Hintergrund zudem mit einer deutlich härteren Strafe geendet.
     
    Betrachtet man den Investitionspool des J. P. Morgan zu dieser Zeit und die zur Absicherung der bereits geschilderten Risiken hinterlegten Aktienpakete, seine Bank und sein Investmenthaus wäre das, was wir heute „insolvent“  nennen und wäre geschlossen worden.
     
    Die J. P. Morgan Bank hätte durch den normalen

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