Der Fremde aus dem Meer
massierten die stark hervortretenden Muskeln auf seinem Rücken, während sie sich an seine Brust schmiegte. »Ich habe dich heute vernachlässigt, stimmt’s?«, sagte sie.
»Ja«, stöhnte er, während ihre Hand sich an seiner Hose zu schaffen machte.
»Ich habe nicht gesagt, dass ich die Schatulle gleich jetzt öffnen müsste, oder?« Sie zog an seinem Gürtel und öffnete einen Knopf.
»Nein, das hast du nicht gesagt«, stieß er heiser hervor.
Sie öffnete einen zweiten Knopf und befeuchtete ihre Lippen, während sie einander unverwandt ansahen. »Hast du eine Idee, was wir tun könnten?« Suchend tauchten ihre Finger unter seinen Gürtel, und ihre aufreizenden Handbewegungen ließen ihn scharf die Luft zwischen den Zähnen einsaugen. Plötzlich zog sie ihm sein Hemd aus den Jeans, schob es nach oben, entblößte seinen Brustkorb für die Berührung ihres sinnlichen Mundes. Er presste sie an sich, während sie langsame Kreise um seine Brustwarze zog. Er hatte das Gefühl, wahnsinnig zu werden, schälte sich aus seinem Hemd und öffnete hastig die Knöpfe ihrer Bluse.
Sie bog sich ihm entgegen, bewegte sich ungeduldig, öffnete den Reißverschluss ihres Rocks, schüttelte ihn hinunter und stieß ihn zusammen mit den Sandalen weg. Ihre Bluse flog dazu, während Ramsey mit den Haken ihres Spitzenbüstenhalters kämpfte.
»Heiliger...«, flüsterte er scharf gegen ihre Zähne.
»Reiß ihn einfach herunter!«, sagte sie, und er tat es. Er riss ihr den Büstenhalter vom Leib und barg sein Gesicht zwischen ihren Brüsten. Sie warf ihren Kopf zurück und lachte. Sie eng umfangend, schob er sie mit dem Rücken zum Bett und drückte sie auf die Matratze. Fächerartig breitete sich ihr Haar auf dem Deckbett aus, als er sie wieder und wieder mit weit geöffnetem Mund küsste, als wolle er sie verschlingen. Penny wimmerte leise. Sie liebte seinen leidenschaftlichen Drang, spürte ihn in ihrem Blut, öffnete seine Jeans, begierig, seine Hitze zu fühlen. Seine Lippen umschlossen ihre Brustknospe, sogen sie so tief in seinen Mund, dass sie nach Luft schnappte.
»Ich will dich, Penn.« Fieberhaft fuhren seine Hände über ihre nackte Haut, ihre Schenkel, schoben sich unter ihre Pobacken und drückten sie an sich.
»Ich weiß.« Sie zog ihr Knie hoch und wiegte sich hin und her.
»Nein, jetzt.« Er schnappte die Riemchen ihres Schlüpfers und riss ihn ihr vom Leib. »Jetzt!«
Sie befreite ihn von seinen Jeans, und er spreizte ihre Beine. Lang und fest versank er in ihrer Weichheit. Sie war wie feuchtes Feuer.
»Allmächtiger!« Er zog sich heraus und tauchte wieder in sie ein, wobei er ihr Bein in seinem Arm verhakte, es höher und weiter auseinanderstieß und sie mit seinen durchrüttelnden Stößen quer über das Bett trieb. Mit beiden Händen klammerte sie sich an der Bettdecke fest, während sein Mund und sein Körper sie niederdrückten. Sie gab sich diesem leidenschaftlichen Hunger hin, bis der Höhepunkt sie wie ein gewaltiger Blitz überkam. Alles war viel zu schnell vorüber.
Nach Luft ringend brach Ramsey über ihr zusammen. »Vergib, mir Liebste«, flüsterte er und ließ einen Regen von Küssen über ihr Gesicht und ihren Hals niedergehen. »Ich wollte nicht so ...«
»...wild sein?«, beendete sie außer Atem den Satz. Er lehnte sich zurück, und eine helle Röte überzog sein Gesicht. Das war ein Teil seiner Anziehungskraft, seines höchst männlichen Reizes, der ihn so unwiderstehlich machte, die bedenkenlose, wilde Seite an ihm, die er für ihr Jahrhundert noch gedämpft hatte.
»Es gefällt mir, wenn du so die Beherrschung verlierst.«
»Willst du damit sagen, dass das nur mir passiert?«, forderte er sie heraus, und bevor sie antworten konnte, fügte er hinzu: »Ich kann mich sehr gut an ein Mädchen erinnern, das mich auf einen Heuhaufen gestoßen und sich ihren Spaß bei mir in einer Scheune geholt hat, wo jeder uns hätte überraschen können.«
Sie lächelte schuldbewusst. »Das muss all dieses ...«, sie warf ihn auf den Rücken und setzte sich rittlings auf ihn, »Reiten, Ruckein und Wiegen gewesen sein«, sagte sie, und dann tat sie es wieder.
Ramsey war unruhig. Es war beinahe zwei Uhr morgens, und sein kurzer Schlaf in Penelopes Armen konnte nicht die Unruhe bändigen, die sich in ihm aufbaute. Er war ungeduldig, wollte, dass diese verdammte Premiere vorbei war, dass das Interview gesendet war, dass die Drohungen sich in Nichts aufgelöst hatten. Er musste entweder einen verdammten
Weitere Kostenlose Bücher