Der Fremde aus dem Meer
Berührung war so elektrisierend, dass ihr Mund und ihre Zunge wie ausgehungert mit feurig sinnlichem Streichen über seine Lippen gingen. Er wollte sie schmecken, berühren, ganz kennen lernen. Doch auch in ihr konnte er den starken Drang spüren, unverhüllt und voller Ungeduld. Er drehte sich, legte sie in seinen Arm und beugte sich über ihre volle Brustknospe. Er umschloss sie mit seinen Lippen, und Penny schrie leise auf, wobei sie mit ihren Fingern durch sein Haar pflügte. Ramseys Lippen benetzten die empfindliche Spitze und begannen daran zu saugen. Seine freie Hand glitt schwelgerisch über ihre seidenbedeckte Hüfte, ihren Schenkel und suchte ihr zartes Zentrum. Sie öffnete sich für ihn, die Muskeln angespannt vor Erwartung, in der Schwebe unter dem Pulsschlag des Verlangens.
Er rieb, und Penny klammerte sich an seinen Hals, sich windend und gegen seine Berührung drückend, atemlos nach mehr verlangend, jetzt und hier. Er spürte es und schob den seidigen Stoff über ihre Hüften, ihre Pobacken, bereit, ihr das zu geben, wonach ihr Körper flehte, während er sie von dem Seidenstoff befreite. Seine Hand strich die Rückseite ihres Schenkels hinauf, und unter seinem Griff gab sie nach, als er sie auf das Bett zurücklegte. Er umfasste ihr Knie und zog es über seinen Schenkel.
»Teile das mit mir«, murmelte er in ihren Mund, küsste sie, hielt sie eng umschlungen und ließ seine Hand zwischen ihre Schenkel gleiten. Er hörte, wie sie den Atem anhielt, als er sie mit der offenen Hand umfasste. Sanft rieb seine Handfläche über sie, bevor er sie öffnete und einen Finger in sie senkte.
Sie wölbte sich ihm entgegen. Er zog zurück und stieß vor, wieder und wieder, lenkte mit feinfühligem Streicheln ihr Begehren. Ihre Arme um seinen Hals geschlungen, entrang sich ihrer Kehle ein gepresster Laut.
»Ich möchte dich schmecken«, flüsterte er leise, während sein Daumen zart die Perle ihres Geschlechts umfuhr »Hier.«
Wimmernd kämpfte sie gegen die Woge der Lust an. Er konnte spüren, wie sich ihr Körper versteifte und sie sich an ihn klammerte, beinahe an ihm hinaufkletterte.
»Lass dich gehen, Penelope! Reite auf der Welle!«, sagte er ihr ins Ohr. Dann küsste er, köstlich tief und lang, ihren feuchten Mund. Ihre Hüften begannen auf und ab zu schwingen, und er führte einen zweiten Finger ein, tauchte ihn hinein, zog ihn zurück und beschleunigte das Tempo. Glatte weibliche Muskeln packten zu, pulsierten.
»Sieh mich an!«, sagte er, und sie legte den Kopf in den Nacken. Am ganzen Körper bebend, suchte sein Blick den ihren. »Lass mich fühlen, wie es dich durchströmt.« Er hielt sie eng an sich gedrückt und blickte in ihre rauchgrünen Augen, als er ihr empfindliches Zentrum streichelte. Ihr schlanker Körper bewegte sich in gleitenden Wellen, getragen vom schnellen Rhythmus ihrer Leidenschaft. Ihre hoffnungsvollen Augen hielten ihn in einer Falle gefangen, die noch viel stärker war als ihr Körper. »Ja, Liebes«, redete er ihr zu. Er spürte, wie sie sich, an ihn geschmiegt, höher schraubte und er von ihrem ganzen Körper wie von einer Scheide umfasst wurde.
Plötzlich spannte sie sich. Weibliche Muskeln zogen sich zuckend um seine Berührung zusammen, ihre Hüften gingen in eine kreisende Bewegung über, und ihre Fingerspitzen gruben sich tief in seine Haut. Ein ersticktes Keuchen drang aus ihrer Kehle. Sie zitterte, und ihre sanften Schauder umgaben ihn dampfend und feucht wie weicher Samt, bevor sie ihre Augen schloss und an ihn gepresst in Ekstase verging.
Ramsey hielt sie fest, reglos, während er sich das Bild ihres heftigen Höhepunktes im Geiste wiederholte. Als ihr Atem wieder ruhiger ging, lehnte sie sich jäh zurück.
Schnelle, kleine Atemzüge bliesen das Haar, das ihr Gesicht und ihren Mund bedeckte, in die Höhe, und sie strich es beiseite, während sie seinen Blick suchte.
Er lächelte vergnügt wie ein Lausbub, und gleichzeitig so, als ob sie aus Glas wäre. Er ließ quälend süße Küsse auf ihre Wangen und ihre Augen regnen und strich zärtlich über ihren Mund.
»Ach, Liebes«, sagte er, während er ihre nackten Beine liebevoll streichelte. »Hat dich denn niemand vor den Gefahren gewarnt, die im Schlafgemach eines Herren auf dich lauern?« Mein Gott, sie war so köstlich, so hinreißend, wie gerade frisch verführt.
Er beugte sich vor, um sie zu küssen, und, wieder erregt, presste er sich warm und stark gegen ihren Schenkel. Ruckartig fuhr sie zurück.
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