Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Der Frühling kommt! Zwölf schwule Erotikgeschichten. (German Edition)

Der Frühling kommt! Zwölf schwule Erotikgeschichten. (German Edition)

Titel: Der Frühling kommt! Zwölf schwule Erotikgeschichten. (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Tilman Janus
Vom Netzwerk:
ist feucht von Schweiß. Seine Nippel markieren sich deutlich unter dem Sheep-Town-Shirt. Seine kräftige, leicht behaarte Brust hebt und senkt sich beim angespannten Atmen. Meine Finger krampfen sich um die Stuhlkante.
    Der Pfiff! Ich kann nicht so schnell gucken, wie die muskulösen Arme hin- und herfahren. Dreißig Sekunden – und Roys Schaf springt als Erstes glatt rasiert von der Tribüne. Jubel bricht los. Ich ertappe mich dabei, wie ich selber »Roy! Roy!« brülle.
    Jerry zieht mich mit, als er zusammen mit Fergus auf die Bühne klettert. Ein silberner Pokal, gefüllt mit australischen Dollars, wird Roy überreicht, ein kleinerer geht an Jake. Als guter Gegner umarmt er Roy und gratuliert ihm. Ich spüre etwas wie Eifersucht, als die beiden verschwitzten Kerle einander umfassen.
    »Das ist Ayko, unser Gast aus Deutschland«, höre ich Jerry sagen. Ich werde direkt vor Roy geschoben. Ich muss zu ihm aufsehen. Von Nahem sieht er noch viel besser aus. Seine dunkelbraunen Augen scheinen mich anzuglühen.
    »Gratuliere! Fantastische Leistung!«, stammele ich auf Englisch und drücke ihm die Hand. Seine Hand ist heiß und fest. Sie umfasst meine Finger wie ein Schraubstock.
    »Danke!«, sagt er. Seine tiefe Stimme lässt einen neuen Schmetterling in meinem Unterbauch frei, und da wimmelt es schon von diesen Viechern, die mich geil und hungrig machen.
    Irgendwie schaffen wir den Weg im Gedränge zum Festzelt. Jerry winkt Roy und Jake zu, sie kommen an unseren Tisch.
    »Yeah, ein harter Kampf!«, schnauft Roy und lässt sich direkt neben mir auf einen Stuhl fallen. Ich atme den Geruch nach Männerschweiß begierig ein. Er trägt immer noch die schwarzen Chaps, doch das Shirt hat er ausgezogen und fächelt sich damit Luft zu. Aus nächster Nähe sehe ich seinen perfekten Körper und die hart aufgerichteten, dunklen Nippel.
    Wir trinken australisches Bier. Roy stürzt einen halben Liter auf einmal hinunter. Mit dem geäderten Handrücken wischt er sich den Mund ab und rülpst zufrieden. Dann grinst er mir zu. An seinen vollen Lippen klebt noch etwas Schaum. »Aus Deutschland bist du?«, fragt er mich.
    Ich versuche, etwas Interessantes zu sagen, aber ich höre nicht, was ich von mir gebe. Irgendwie unterhalten wir uns, und dabei scheinen seine dunklen Augen Löcher in meinen Körper zu brennen. Könnte das sein, dass er auf Männer steht? Mein Hosenverschluss will fast platzen, so geil werde ich. Ich achte nicht mehr auf Fergus und Jerry und Jake.
    Roy erhebt sich. Dabei sieht er mich an. Zwischen seinen Lippen erscheint blitzschnell seine Zungenspitze und verschwindet wieder. Ich beginne innerlich zu kochen.
    »Ich geh nur mal pissen«, brummt er.
    Nur eine halbe Minute halte ich es aus, dann stehe ich auch auf und gehe ihm nach. Es ist mir egal, was irgendjemand über mich denken könnte.
    Draußen ist es inzwischen dunkel geworden. Der milde Frühlingswind kühlt mein erhitztes Gesicht. Wo ist Roy? Ich gehe unsicher den Weg entlang zu den Toiletten. Ob er vielleicht wirklich nur pinkeln will?
    Eine kräftige Hand packt mich. Sie zieht mich hinter ein paar Nussbäume, zwischen hohe Büsche.
    »Was hast du so lange gemacht?«, zischt Roys Stimme in mein Ohr. »Ich warte hier seit Stunden auf dich!« Seine Lippen pressen sich auf meinen Mund, seine Zunge stößt mir in die Mundhöhle wie ein heißes Messer. Meine Knie werden butterweich.
    Langsam gewöhnen sich meine Augen an die Dunkelheit. Ein großer, heller Nussbaumstamm ragt hart aus Roys Hosenstall, zwischen den schwarzen Lederchaps. Ich greife danach. Er fühlt sich heiß und schwer an. Ich stöhne vor Geilheit. In Australien scheint wirklich alles riesig zu sein.
    Roys Hände zerren an meinem Hemd, an den Jeans. Er zieht mir sogar Schuhe und Socken aus. Dann fällt mein Slip. Mein harter Schwanz zeigt genau auf Roy. Ich stehe splitternackt im Schatten der Nussbäume, nur wenige Meter von dem belebten Dorfplatz entfernt. Roy massiert meinen Körper, lässt seine Finger über meine Latte gleiten und sucht nach dem engen Loch, nach dem er anscheinend total geil ist. Er will mich wirklich!
    Ich umschlinge ihn. Sein Ständer presst sich an meinen nackten Bauch. Ich wühle mein Gesicht in seine Achselhöhle und lecke den frischen Schweiß gierig ab.
    Langsam beugt er sich vor, schiebt seine kräftigen Arme unter meine Oberschenkel und hebt mich hoch. Mein Rücken wird fest an einen rissigen Baumstamm gedrückt. Mit einer Hand umklammere ich seinen Nacken, mit der

Weitere Kostenlose Bücher