Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Der galaktische Mahlstrom

Der galaktische Mahlstrom

Titel: Der galaktische Mahlstrom Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: David Gerrold
Vom Netzwerk:
mit geschäumtem Beton ausgegossen.«
    »Großartig!« brummte Kirk. »Spock? Sie haben die Karte. Gibt es noch einen anderen Schacht?«
    Spock schüttelte den Kopf. »Nein. Ich schlage vor, wir folgen diesem Tunnel. Am hinteren Ende ist eine Rampe, die bis zur Nabe hochführt. Kapitän Gomez bestätigt, daß sie benutzt werden kann. An der Nabe halten wir uns in Vorwärtsrichtung und kommen dann von der Mittelachse hinunter zu den oberen Stockwerken.«
    Kirk runzelte die Stirn. Er schaltete den Kommunikator ein. »Wie sieht’s aus, Scotty?«
    »Ganz schöne Arbeit, Captain, aber wir werden es schaffen, allerdings wird es Stunden, wenn nicht Tage dauern.«
    »Gut, macht weiter.« Er schaltete um zu den beiden Enterteams, die ebenfalls die oberen Stockwerke zu erreichen versuchten und auf die gleichen Schwierigkeiten gestoßen waren wie sie.
    Plötzlich erinnerte er sich an etwas. »Riley – Ihre Spielzeuge. Halten Sie sie noch zurück. Es wäre sinnlos, wenn sie oben auftauchten, ehe wir einen Weg gefunden haben.«
    »Jawohl, Sir.« Riley sendete ein Kodesignal.
    »Es funktioniert nicht ganz so, wie ich es erwartet hatte«, gestand Kirk. »Spock, Sie und ich lassen uns zurückbeamen. Die Teams sollen sich nach innen vorarbeiten. Solange der Transporter sich an jeden Kommunikator halten kann, wird es das beste sein, wir schließen uns, wenn es soweit ist, dem Team an, das als erstes durchkommt. Riley, Sie führen Ihre Männer den Korridor nach hinten und dann die Rampe dort hoch. Verständigen Sie mich, wenn Sie oben ankommen.«
    Er schaltete wieder den Kommunikator ein. » Enterprise! Zwei zum zurückbeamen!«
     
    Als er wieder auf der Brücke stand, ließ er sich von allen Abteilungsführern Bericht erstatten. Die Lage war unverändert, sie waren nicht viel weitergekommen.
    Kirk setzte sich mit McCoy in Verbindung. »Pille, wie sieht es aus?«
    Das Gesicht des Arztes blickte säuerlich vom großen Schirm. »Einfach schrecklich, Jim. Die gesamte Bevölkerung leidet unter den Folgen ständiger Unterernährung. Am schlimmsten ist es bei den Kindern, und es läßt sich nicht durch ein bißchen Hühnerbrühe beheben. Wir müssen ein längeres Programm zur Wiederherstellung ausarbeiten. Katwen ist mir eine riesige Hilfe, vor allem bei den Kleinen.«
    »Soll ich euch noch irgend etwas hinüberschicken?«
    McCoy schüttelte den Kopf. »Wir haben alles, was wir brauchen, und mehr als genügend willige Hände. Die Menschen hier verstehen zu arbeiten. Aber ich mache mir des kulturellen Schocks wegen Sorgen. Wir sind für sie wie – Zauberer.«
    »Fremde von einer anderen Welt?« meinte Kirk.
    McCoy nickte bei diesem nur allzu passenden Vergleich. »Sie sind einfach überwältigt, das ist das erste Stadium. In Stadium drei werden sie uns unsere Technologie neiden und die überragenden Möglichkeiten, die sie uns verleiht. Im fünften Stadium kann es zum Haß und möglicherweise zur Gewalt kommen.«
    »Bis es soweit ist, können wir noch eine Menge tun, Pille.«
    »Natürlich, Jim, nur dürfen wir eben nicht übersehen, daß es ihnen gegen den Strich gehen wird, das Kommando anderen überlassen zu müssen, auch wenn es schließlich zu ihrem Besten ist.«
    »Ich verstehe.«
    »Du mußt Fortschritte aufweisen, Jim. Du hast ihnen Versprechen gemacht, jetzt erwarten sie Ergebnisse. Ich kann nicht mit sofortigen Erfolgen aufweisen; es dauert genausolange, fortgeschrittene Unterernährungsfolgen und Mangelkrankheiten zu heilen, wie es dauerte, bis es überhaupt dazu kam. Also hängt alles von dir ab.«
    »Wie immer«, brummte Kirk grimmig und schaltete ab. Er drehte seinen Sessel zu Uhura herum. »Haben Sie eigentlich das Subraumsignal zu Rileys Trikorder gesendet?«
    »Ja, Sir, aber der Empfang war undeutbar – und dann kam Riley zurück und weitere Versuche waren nicht mehr nötig.«
    »Ich habe eine Idee, Uhura. Wenn wir entweder den Trikorder oder seinen Kommunikator in Betrieb setzen könnten, wäre es möglich einen Trupp direkt dorthin zu beamen. Versuchen Sie es.«
    »Jawohl, Sir. Aber es wird nicht einfach und nicht so schnell zu schaffen sein.«
    »Dann wäre es wohl am besten, Sie fangen gleich damit an.«
    »Jawohl, Captain.« Sie wandte sich wieder ihrem Pult zu und gab das Problem dem Computer ein.
    Kirk starrte eine Weile geistesabwesend vor sich hin. Plötzlich fiel ihm etwas ein. Er drückte auf den Kommunikatorknopf an der Armstütze. »Scotty, eine Frage.«
    »Ja, Jim?«
    »Wir haben doch noch das

Weitere Kostenlose Bücher