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Der Gefährte der Wölfin - Arthur, K: Gefährte der Wölfin - Tempting Evil

Titel: Der Gefährte der Wölfin - Arthur, K: Gefährte der Wölfin - Tempting Evil Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Keri Arthur
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wir einen kleinen Strom mitten im dunklen, schattigen Wald erreichten.
    Ich ließ mich von Kades Rücken gleiten und trat zurück, als der goldene Schimmer der Verwandlung auf seiner Nase zu tanzen begann und sich flirrend auf seinem ganzen Körper ausbreitete. Er sah als Mensch ebenso überwältigend aus wie als Pferd. Seine mahagonifarbene Haut bildete zusammen mit den schwarzen Haaren und den samtbraunen Augen eine wirklich beeindruckende Mischung. Er war wie ein Rassepferd gebaut, hatte breite Schultern, eine kräftige Brust, schmale Hüften und lange, muskulöse Beine. Ich kannte die Kraft dieser Beine und wusste, wie es sich anfühlte, wenn er sie fest um mich schlang und tief in mich eindrang.
    Das wollte ich wieder erleben.
    Unbedingt.
    Er befreite sich von Decke und Gurt und ließ mich nicht aus den Augen, während er das Halfter von seinem Hals entfernte.
    »Weißt du, wie lange ich nicht mehr mit einer Frau zusammen war?«, fragte er mit tiefer, leicht heiserer Stimme.
    Ich ließ den Blick hinunter zu seiner Erektion gleiten. »Dem Anblick nach zu urteilen bereits eine ganze Weile.«
    »Drei Wochen«, murmelte er, während er auf mich zukam. »Drei schreckliche, qualvolle Wochen, in denen das Paradies so nah und doch so weit weg war.«
    Ich grinste, als er eine Hand auf meine Schulter legte und mich rückwärts schob, bis ich mit dem Rücken gegen einen Baumstamm stieß. »Du meinst wohl die nackten Frauen, die auf dir reiten?«
    Wir standen dicht voreinander. Seine Lust brannte auf meiner Haut, und die Luft roch köstlich nach seinem Moschusduft und seinem Begehren. Ich schmolz augenblicklich dahin und wollte ihn so sehr, wie ich schon lange niemanden mehr begehrt hatte. Nun, zumindest in den letzten vierundzwanzig Stunden nicht, und für einen Werwolf war das eine lange Zeit.
    Er hob eine Hand und strich mir eine Haarsträhne aus dem Gesicht. »Ich habe dich vermisst.«
    Seine Finger hinterließen eine heiße Spur auf meiner Haut, und das Begehren, das bereits in mir erwacht war, verstärkte sich zu einer Symphonie der Lust. Ich berührte seine Brust und strich mit den Fingern über seine wohlgeformten Bauchmuskeln. Der Mann war so unglaublich sexy. »Ich dich auch.«
    Das Lächeln auf seinen Lippen war mehr als erotisch, und meine Hormone wirbelten aufgeregt durcheinander. Okay, meine Hormone ließen sich nie lange bitten.
    Er strich mir zärtlich über den Nacken, und mein Herz schlug schneller. Sein Streicheln reizte mich, und die Art, wie sein Atem über meine Lippen strich, erregte mich so sehr, dass ich kaum noch an mich halten konnte. Aber er machte nicht weiter, sondern sagte: »Dir ist klar, dass es beim ersten Mal sehr schnell gehen wird. Ich bin einfach zu scharf auf dich.«
    »Das ist gut.« Auch ich wollte mir jetzt keine Zeit lassen.
    Er lächelte, legte die Arme um meinen Körper und drückte mich an sich. Er küsste mich, und ich fühlte mich wie im Paradies. Trotz der Lust, die zwischen uns brannte, war unser Kuss zärtlich, leidenschaftlich und sehr, sehr ausgiebig.
    Aber ich spürte die Anspannung in seinen breiten Schultern. Spürte seine heftige Erektion an meinem Bauch. Seine Muskeln zitterten vor Anstrengung, seine Lust zu zügeln. Das war zu viel. Ich wollte nicht, dass er sich zurückhielt. Ich wollte ihn. Ich wollte ihn tief in mir spüren. Nicht in fünf Minuten, nicht in zwei Minuten. Jetzt . Und wenn er keine Anstalten machte, würde ich es eben tun.
    Ich ließ eine Hand zwischen uns gleiten und legte meine Finger um seinen Schwanz. Sein Körper reagierte und schien vor Freude zu beben.
    »Da macht sich wohl jemand Sorgen«, murmelte er, während ich ihn in meine warme, feuchte Höhle führte.
    »Allerdings«, flüsterte ich. »Komm endlich zur Sache.«
    Ich hatte es kaum ausgesprochen, da war er mit einem heftigen Stoß in mir. Was Größe und Form ihrer Schwänze anging, konnten Pferdewandler mit ihren tierischen Verwandten mithalten, und es war unglaublich befriedigend, so vollkommen von ihm ausgefüllt zu werden.
    Als er anfing, sich in mir zu bewegen, stimmte ich in sein lautes Stöhnen ein. Er stieß kraftvoll zu, als könnte er einfach nicht genug bekommen, was ich gut verstehen konnte. Sex mit Kade war ganz anders als mit Quinn oder mit Kellen, nicht besser oder schlechter, einfach nur anders. Das würde ich nicht leichtfertig aufs Spiel setzen, egal was die zwei anderen sagten.
    Ich schlang meine Beine um seine Hüften und drängte ihn noch tiefer in mich hinein.

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