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Der Gefährte der Wölfin - Arthur, K: Gefährte der Wölfin - Tempting Evil

Titel: Der Gefährte der Wölfin - Arthur, K: Gefährte der Wölfin - Tempting Evil Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Keri Arthur
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und abends um sieben Uhr. Da hat man vielleicht ein paar Minuten Spielraum, aber das ist auch alles.«
    »Hat er Starr schon gesehen?«
    Ich gab die Frage weiter.
    »Ich habe den Eindruck, dass er nur zum Essen aus seinem Schlupfloch kommt.«
    »Hat irgendjemand Libraska erwähnt?«
    »Nein.« Er küsste meine Schulter und setzte sich, wobei er seine schlanken, muskulösen Beine rechts und links von mir ausstreckte. »Aber in den letzten Tagen sind einige Leute angekommen. Da ist irgendetwas im Gang.«
    Jack schnaubte. »Starr bereitet einen Krieg gegen die anderen Kartelle vor und lässt dazu seine wichtigsten Männer antreten.«
    Ich wiederholte, was Jack gesagt hatte, und spürte Widerwillen bei Kade. Ein weiterer Hinweis, dass das Medikament, das Talon mir gegeben hatte, Auswirkungen auf meinen Körper hatte.
    Verdammt, ich wollte nicht noch stärkere Psi-Kräfte. Ich wollte genauso wenig, dass die, über die ich bereits verfügte, noch stärker wurden. Ich war glücklich mit dem, was ich hatte. Vielen Dank.
    Aber wie so häufig in letzter Zeit schien ich auch hier keine Wahl zu haben.
    »Ich habe die Akten studiert und kenne die meisten von Starrs Generälen von Bildern her«, erklärte Kade. »Von denen war kaum einer dabei.«
    Ich überlegte. »Vielleicht gibt es mehr Generäle, als wir wissen.«
    »Oder es geht mehr vor, als wir wissen.«
    Ach, na toll. »Hast du Dia Jones irgendwo gesehen?«
    »Die weiße Übersinnliche? Ja. Aber nur sehr selten.«
    »Hast du sie jemals mit einem Kind gesehen?«
    Er zögerte. »Nein. Aber man erzählt sich, dass Starr ihr Kind als Geisel hält, damit sie sich gut benimmt.«
    Dann hatte sie an dieser Stelle jedenfalls die Wahrheit gesagt. »Offenbar in einem Labor unter der Erde. Weißt du etwas darüber?«
    »Nicht wirklich. Ich weiß, dass es sich in einer der unteren Etagen befindet, aber nicht auf derselben Ebene wie Starrs Räumlichkeiten. Ich habe auch gehört, dass man über ganz andere Zugänge und mit ganz anderen Codes dort hingelangt als zu Starr.«
    »Warum ist das so wichtig, Riley?«, wollte Jack wissen. »Du willst dich ja wohl nicht um dieses Kind kümmern. Damit setzt du alles aufs Spiel.«
    Ich beachtete ihn nicht. Ich war hier, und er saß im Lieferwagen. Er konnte mich um nichts in der Welt aufhalten. Ich würde Rhoan und Kade nicht in Gefahr bringen, aber ich würde tun, was ich konnte, um dieses Kind zu retten. »Was ist mit den Forschern?«
    »Ich weiß von sechs.«
    »Kannst du sie mir zeigen?«
    Kade zog mich rücklings an sich. Der Hengst war bereit, noch einmal loszulegen, und ich musste vor Vorfreude unwillkürlich lächeln.
    »Warum?«, fragte er.
    »Ich will in das Labor und werde wahrscheinlich mit einem von ihnen schlafen müssen, um an die nötigen Informationen zu kommen.«
    »Riley, das verbiete ich dir!«
    »Leck mich!«
    »Ich oder Jack?«, murmelte Kade, knabberte dabei an meinem Hals und verursachte mir Wonneschauer.
    »Jack. Ich bin kein Narr, Chef. Ich werde die Mission nicht gefährden. Ich will Starr genauso wie du.«
    Er stöhnte. Keine Ahnung, ob er mir zustimmte oder einsah, dass er jetzt sowieso nichts tun konnte.
    »Also, die Wissenschaftler«, drängte ich.
    »Es ist ein ziemlich kunterbunt gemischter Haufen«, erwiderte Kade.
    »Solange es Männer sind, die einen Schwanz haben, der beim Anblick einer nackten Frau das Denken übernimmt, ist mir das egal.«
    Er lachte und legte seine Hände um meine Brüste. »Gott, ich liebe diese schamlosen Werwölfe.«
    Und ich mochte seine Berührung. Wie er mit seinen großen Händen meine Brüste bedeckte und mit seinen Fingern geschickt meine erregten Nippel reizte und streichelte. Ich lehnte meinen Kopf an seine Schulter, schloss die Augen und genoss einfach nur.
    Auf einmal hörte ich einen Zweig knacken. Im Unterholz raschelte etwas. Da war jemand.
    Ich richtete mich auf und war sofort auf der Hut.
    »Was ist?«, fragte Kade.
    »Wandele die Gestalt«, murmelte ich, während ich mich auf die Beine hochrappelte. »Da kommt jemand. Jack, ich schalte aus.«
    »Sei vors…« Ich drückte auf die kleine Scheibe und schnitt ihm das Wort ab. Kade nahm Pferdegestalt an und begann zu grasen, während ich in den eiskalten Fluss ging, Wasser schöpfte und versuchte, die Spuren von Sex abzuwaschen. Mich überlief eine Gänsehaut, und das nicht nur von dem eisigen Wasser. Die Person, die sich auf uns zu bewegte, verursachte mir ein heftiges Brennen auf der Haut, ähnlich wie die elektrisch geladene

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