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Der Gefährte des Wolfes: Tristan (German Edition)

Der Gefährte des Wolfes: Tristan (German Edition)

Titel: Der Gefährte des Wolfes: Tristan (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Rhianne Aile
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und zogen ihn noch näher zu sich heran, um den Körperkontakt zu intensivieren. Die Jeans musste weg. Kräftiges Ziehen und ein bisschen Hilfe von Tristan lösten das Problem auf überraschend effiziente Weise. Achtlos landete die Hose in einem unordentlichen Haufen auf dem Boden.
    Nachdem Tristan nun nackt war, gab das Benjamin die Möglichkeit, seinen Körper ungehindert zu erkunden. Seine Handflächen strichen über die wundervoll glatte, blasse Haut, während seine Lippen zu Tristans Mund zurückkehrten.
    Tristan versuchte, die Kontrolle wieder an sich zu reißen, aber sein Instinkt wies ihn dazu an, sich zurückzulehnen, den Wolf auf sich zu ziehen und sich von ihm nehmen zu lassen. Seine Lippen bewegten sich, als er um Worte kämpfte, aber Reden wurde ohnehin überschätzt.
    Warum sollte er sprechen wollen, wenn er sich stattdessen in einem überwältigenden Kuss verlieren konnte? Weich. Feucht. Perfekt. Er konnte nicht atmen, aber lieber würde er aufs Atmen verzichten als auf diesen Kuss, der ihm die Sinne raubte. Ihm schwirrte der Kopf.
    Keuchend löste sich Benjamin von Tristans Mund und hinterließ, einer unsichtbaren Spur folgend, sanfte Bisse auf dessen Kiefer und Hals. Tristan erschauerte in seinen Armen und stieß einen sehnsüchtigen Laut aus, der totale Unterwerfung ausdrückte. Benjamins Erektion wuchs in seiner Jeans, bis er glaubte, gleich explodieren zu müssen. Mit einem Knurren biss er sich in die Innenseite seiner Wange, um sich unter Kontrolle zu halten.
    Tristan zog Benjamin zurück, um an seiner vom Küssen geschwollenen Unterlippe zu saugen. Er zog sie zwischen die Zähne und knabberte daran, bis Benjamin stöhnte. Unvermittelt wurde Tristan auf den Rücken geworfen und von dem größeren, stärkeren, wundervollen Werwolf umfangen. Intensive eisblaue Augen bohrten sich in seine.
    Sie starrten einander an, und dem Wolf entging nichts. Weder Tristans verklärte Augen, noch sein keuchender Atem, seine gerötete Haut oder der berauschende Geruch seiner Erregung. Rasend vor Verlangen spreizte Benjamin Tristans Beine und ließ sich dazwischen nieder.
    »Warte!«, rief Tristan und stieß gegen Benjamins Brust.
    Benjamin erstarrte mitten in der Bewegung, versuchte seinen Wolf zurückzuhalten und gleichzeitig seinen eigenen, vor Lust vernebelten Verstand zu fokussieren. Im ersten Moment glaubte er, dass Tristan zur Vernunft gekommen war und all dies gar nicht mehr wollte, aber das Verlangen, das in den beinahe kohlschwarzen Augen brannte, zerstreute seine Bedenken.
    »Ich hab‘ dich noch gar nicht ganz ausgezogen.« Grinsend zwinkerte Tristan Benjamin zu und drehte sich mit ihm herum, sodass Benjamin nun auf dem Rücken lag. Seine Hände glitten zum Bund seiner Jeans. Lange, schlanke Finger schlüpften in die Hose hinein und liebkosten die empfindliche Haut, als er versuchte, den Reißverschluss zu öffnen.
    Ungeduldig zerrte Benjamin an dem unliebsamen Stoff. Schon an guten Tagen war sein Verhältnis zu Kleidung nicht das Beste und im Augenblick war sie einfach nur ein Hindernis zwischen ihm und seinem Gefährten, ein Hindernis, das er nicht akzeptieren konnte.
    Sobald er den lästigen Stoff los war, rollte sich Benjamin auf die Seite, zog Tristan mit und presste den schlanken Körper fest an sich. Er hob das obere Bein an und brummte zustimmend, als Tristan dazwischen rutschte, ihnen so erlaubte, noch näher zusammenzurücken. Sie passten perfekt zusammen, genauso wie Benjamin es sich vorgestellt hatte. Tristans Körper geborgen und beschützt von seinem eigenen.
    Tristan rieb seine Nase an Benjamins Wange, bat damit stumm um einen Kuss. Er liebte es, dabei die kitzelnden Stoppeln auf Benjamins Oberlippe zu spüren. Seine Zunge drang tief in Benjamins Mund ein, zog sich zurück und stieß dann wieder nach vorn, um Benjamins Zunge dazu zu bringen, ihm zu folgen. Der Kuss wurde tiefer und intensiver und ihre Körper begannen, sich im Rhythmus ihrer Zungen zu bewegen.
    Als das einfache Aneinanderreiben ihrer Erektionen allmählich frustrierend wurde, brachte Benjamin Tristan leise fluchend wieder unter sich. »Verdammt, Tristan, ich versuche, es langsam angehen zu lassen, aber du machst mich wahnsinnig.«
    »Ich will dich wahnsinnig machen, und ich will es nicht langsam angehen lassen. Ich will, dass du mich nimmst, dass du mich zu deinem Gefährten machst«, flehte Tristan und krallte seine Finger in Benjamins Hintern. In einer einladenden Geste spreizte er die Beine und zog Benjamin zu sich

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