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Der Gefährte des Wolfes: Tristan (German Edition)

Der Gefährte des Wolfes: Tristan (German Edition)

Titel: Der Gefährte des Wolfes: Tristan (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Rhianne Aile
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Haare, während er sich an ihn lehnte und ihre Wangen aneinander rieb, womit er dem Wolf seine Kehle darbot. »Du wirst mir nichts tun.«
    Das grenzenlose Vertrauen in Tristans Worten und seine Geste der Unterwerfung brachten Benjamins Kontrolle endgültig zu Fall. Sein Wolf schoss nach vorne, begierig darauf, seinen Gefährten in Besitz zu nehmen.
    »Du gehörst mir«, grollte er, drückte Tristan mit dem Rücken auf den Tisch und schob sich über ihn. Benjamin ballte die Hände zu Fäusten und schlug mit einer davon auf den Eichentisch in dem Versuch, die Kontrolle wieder an sich zu reißen. »Nein. Ich mach‘ das nicht noch mal!«
    »Was meinst du?«, neckte Tristan, während er seine Wange an Benjamins Hals rieb und einen Fuß auf der Tischplatte aufstellte, um sich Benjamin mit seinem Körper entgegenzurecken. »Über mich herfallen?«
    »Dich zu Boden zu werfen und wie ein notgeiler Teenager zu vögeln.« Wie von selbst glitten Benjamins Hände zwischen Tristan und die Tischplatte, umfassten seinen Hintern und zogen ihn fest an sich, sodass sich ihre Körper eng aneinander drückten.
    »Dann nimm mich mit ins Bett und vögel mich wie ein notgeiler Erwachsener«, schlug Tristan frech vor. »Ich will dich, Benjamin. Ich werde es nicht verstecken. Das heute Nachmittag war verdammt intensiv, aber ich will dich in mir spüren. Ich will, dass unsere Körper eins werden.«
    »Du weißt nicht, was du da sagst«, keuchte Benjamin, als Tristan sich verführerisch an ihm rieb.
    »Ich weiß ganz genau, was ich sage.« Tristan grub seine Zähne sanft in Benjamins Ohr und sein Atem schickte ein wohliges Kribbeln durch Benjamins Körper. »Liebe mich. Ich gehöre dir. Mach mich zu deinem Gefährten, Benjamin.«
    Mit einem bedrohlichen Knurren hob Benjamin Tristan auf seine Arme, als würde er nicht mehr als ein Kind wiegen. Er trug ihn aus der Bibliothek, durch den Gang und die Treppen hinauf. Der Wolf zögerte keine Sekunde, als er am Gästezimmer vorbei kam, sondern trug Tristan ohne Umwege in sein eigenes Schlafzimmer. Er wollte ihn in seinem Bett haben, in seiner Höhle.
    Mit einem Tritt öffnete er die Tür und legte Tristan schwungvoll auf der granitfarbenen Bettdecke ab.
     
     
     

Kapitel 8
     
     
    Tristan beobachtete, wie sich Benjamins Augen langsam eisblau färbten. Der Wolf reagierte auf den Anblick seines Gefährten, der ausgestreckt auf seinem Bett lag.
    Tristan rollte sich auf die Knie und griff nach den Knöpfen am Hemd des Werwolfs. »Nicht, dass es mir nicht gefallen hätte, als du splitterfasernackt über mir erschienen bist, aber ich freue mich, dass ich jetzt die Gelegenheit bekomme, dich auszuziehen«, keuchte er, als seine Finger die kleinen Knöpfe durch die Löcher schoben.
    Mit jedem geöffneten Knopf, konnte Tristan mehr von der wohl definierten, muskulösen Brust erforschen, die unter dem Stoff zum Vorschein kam. Seine Finger strichen über die feinen Härchen und er kostete den leicht salzigen Geschmack auf Benjamins Haut.
    »Du willst mich«, sagte er halb fragend, halb feststellend.
    »Ja… Oh, verdammt, ja!«, stieß Benjamin hervor, als Tristans Mund seinen Nippel fand.
    »Nicht halb so sehr, wie ich dich will«, konterte Tristan und sog die empfindliche Haut tiefer in seinen Mund.
    Er hatte nicht gelogen; Benjamins leidenschaftliche Reaktion auf ihn machte ihn unglaublich an. Eine winzige Berührung seiner Finger genügte, um den Körper des Werwolfs vor Lust erzittern zu lassen. Die rosigen Nippel verhärteten sich vor seinen Augen. Er blies darüber und der kühle Luftstrom ließ sie sich noch weiter aufrichten, als sich die winzigen Knospen zusammenzogen. Mit der flachen Zunge reizte er sie wieder und wieder, so lange, bis Benjamin seine Hände tief in Tristans Locken vergrub und ihn zu einem harten Kuss nach oben zog.
    Auch jetzt weigerte sich Tristan, nachzugeben und beantwortete jeden Vorstoß von Benjamins Zunge mit seiner eigenen. Er saugte an Benjamins Zunge, als sie seinen Mund attackierte, und umklammerte Benjamins Hüften, sodass ihre harten Schwänze aneinander rieben.
    Als Benjamins Zunge sich zurückzog, folgte ihr Tristans. Er saugte, leckte und knabberte an Benjamins Lippen, ließ seine Zunge darüber und in den warmen Mund hinein gleiten. Dankbar, dass sie noch nicht zu Abend gegessen hatten, nahm er nichts als Benjamins unverfälschten, herben Geschmack wahr: wild, erregend.
    Benjamins Hände wanderten auf Tristans Körper nach unten, umfassten die schlanken Hüften

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