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Der geheime Tunnel: Erotischer Krimi (Gay Erotic Mystery) (German Edition)

Der geheime Tunnel: Erotischer Krimi (Gay Erotic Mystery) (German Edition)

Titel: Der geheime Tunnel: Erotischer Krimi (Gay Erotic Mystery) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: James Lear
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von Frust und Wut verzerrt war. Seine Hand knetete eifrig in seinem Schritt und tastete ein großes Geschlechtsteil ab.
    »Tu dir selbst einen Gefallen, Kumpel«, sagte ich aus dem Mundwinkel zu ihm, »und mach die Fliege.«
    »Was?«
    »Du hast mich schon verstanden. Verpiss dich!«
    »Also!« Er machte einen Schritt zurück. »So was habe ich ja noch nie … Oh!«
    Er stürmte hinaus – wie mir auffiel, ohne sich die Hände zu waschen. Seine Verdorbenheit kannte offenbar keine Grenzen. Ich konnte nur hoffen, dass er beruflich nichts mit Esswaren zu tun hatte.
    Als wir allein waren, nahm ich meinen Schwanz heraus und konzentrierte mich aufs Pinkeln. Der junge Mann zu meiner Linken blieb stehen, und ein Blick aus den Augenwinkeln bestätigte mir, dass er ebenfalls den Hosenstall offen hatte – und er gab nicht mal vor, Wasser lassen zu müssen. Zu meinem Glück hatte ich mich nicht mehr erleichtern können, seit wir Morgans Haus verlassen hatten; ich musste also wirklich dringend. Ein mächtiger Strahl plätscherte schon bald gegen das Porzellan.
    »Aaaaah … Schon besser.«
    Keine Antwort von meiner Linken.
    »Was meinen Sie? Es geht doch nichts über ein schönes, langes Pinkeln.«
    Ein Knurren.
    »Was war das, ein Ja oder ein Nein?«
    »Hmph.«
    »Sie sind nicht sonderlich gesprächig. Sagen Sie, was halten Sie davon?« Ich richtete den Urinstrahl nach oben, über das obere Ende des Pissoirs hinaus nach links zu seinem Urinal.
    »Hey! Pass auf!«
    »Tut mir leid, Wachtmeister. Habe ich Ihre Stiefel getroffen?«
    »Was sagst du da?«
    »Wachtmeister. Stimmt doch, oder? Zivilstreife. Sittenpolizei. Beschissener Job, wie? Im wahrsten Sinne des Wortes.«
    »Ich weiß nicht, wovon –«
    »Wovon ich rede. Natürlich tun Sie das nicht. Sie verbringen Ihre Abende einfach nur gern auf öffentlichen Toiletten und lassen Typen wie eben den auf Ihren Schwanz stieren.« Ich war beinahe fertig mit Pissen, der Strom ließ nach. »Außer natürlich, Sie sind gar nicht im Dienst und machen das wirklich gern.«
    »Ganz gewiss nicht.«
    »Ah, ich liege also richtig.« Ich hörte auf zu pinkeln und schüttelte die letzten Tropfen kräftig ab. »Also, wie ist sie denn so?«
    »Was?«
    »Ihre Arbeit. Hier rumstehen und Ihren Schwanz den Schwuchteln zeigen. Gefällt Ihnen Ihre Arbeit?«
    »Es ist nicht gerade die beste Stelle.« Zum ersten Mal sah er mich an und lächelte schüchtern. Er sah gut aus, war nicht älter als 21, hatte ein frisches Gesicht und blaue Augen.
    »Also haben Sie einfach den Kürzeren gezogen.«
    »Die Neuen müssen immer in den sauren Apfel beißen.«
    »Ich verstehe. Eine Feuertaufe, wie? In diesem Fall ist es allerdings eher eine Wassertaufe.« Ich schüttelte immer noch ab und beeilte mich nicht damit, meinen Schwanz wieder wegzupacken. Langsam schwoll er an. Er sagte nichts, sah aber an mir herunter.
    »Nun, Wachtmeister, werden Sie mich festnehmen?«
    »Nein, Sir.«
    »Aber ich begehe doch ein Verbrechen.«
    »Tun Sie das, Sir?«
    »Ja.« Ich fing an, ganz offenkundig zu masturbieren. »Suchen Sie nach so etwas?«
    »Nun … ich …«
    »Grob anstößiges Verhalten, so nennt man das doch bei euch, oder?«
    »Rein technisch gesprochen«, sagte er mit leicht gepresster Stimme, »haben Sie bislang noch kein Vergehen verübt.«
    »Und was müsste ich dafür tun?«
    »Sie müssten mir ein unsittliches Angebot machen … oder versuchen, mich zu berühren.«
    »Ich verstehe.« Ich streckte die Hand aus und packte seinen Schwanz, der so steif wie ein Knüppel war. »So etwa?«
    »So in der Art …« Er schluckte nervös, entfernte meine Hand aber nicht.
    »Übertrete ich jetzt das Gesetz?« Ich drückte ihn fest; er keuchte, und seine Knie schwankten ein wenig.
    »Ja. Definitiv.«
    »Und was ist mit Ihnen, Wachtmeister? Übertreten Sie ebenfalls das Gesetz?«
    »Ich denke … oh! … schon.«
    »Na, wennschon, dennschon.« Ich packte seine Hand und führte sie zu meinem Schwanz. Erst berührte er ihn nur zögerlich, aber als er ihn pochen und zucken spürte, konnte er nicht mehr widerstehen. Er fing an, mich zu wichsen. Selbst in dem trüben Licht konnte ich sehen, dass seine Wangen brannten und seine Augen leuchteten.
    Wir hatten nicht viel Zeit – jeden Moment konnte jemand hereinkommen. Ich musste die Sache beschleunigen.
    »Es ist doch eine Schande, nur damit herumzuspielen. Warum machst du nicht –«
    »Ja?«
    »– das, was die Schwuchteln sonst mit dir machen?«
    »Du meinst –«
    »Ja, Kleiner. Lutsch

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