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Der geheimnisvolle Highlander

Der geheimnisvolle Highlander

Titel: Der geheimnisvolle Highlander Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Monica McCarty
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»Wie könnte ich mit Jamie glücklich werden? Ich liebe ihn nicht. Mein Herz gehört einem anderen.«
    Alex stieß einen Fluch aus, und mit diesem Laut, halb Qual, halb Raserei, ergab er sich ihrer süßen Verführung. Mit einer wilden Umarmung nahm er ihren Mund in Besitz.
    Sein Geschmack sandte ihr sofort wieder Schauer der Erinnerung durch den Körper. Danach hatte sie sich in all diesen Wochen gesehnt, das hier war die Wirklichkeit. Sie liebte ihn, nichts konnte sich vollkommener anfühlen. Ein Gefühl der Glückseligkeit durchströmte sie. Meg glaubte, das Herz müsste ihr vor Glück zerspringen.
    Sein Mund strich über ihre Lippen und brandmarkte sie mit der Hitze seines Kusses. Weich und süß hielt er sie mit seinen Lippen gefangen. Er ließ die Zunge in ihren Mund gleiten und neckte sie mit seinem sinnlichen Rhythmus.
    Leidenschaft flammte zwischen ihnen auf. Mit einem Mal waren ihre Bewegungen von einer wilden Dringlichkeit, sie zerrten aneinander, damit die Vernunft sie nicht wieder einholte. Heiß, heftig und absolut vollkommen. Mit einer Hand umfasste er ihre Brust, mit der anderen ihren Hintern, rieb ihre Hüften in heißen, kreisenden Bewegungen an dem Beweis seiner Erregung, der sich pulsierend an ihren Bauch drängte. Sie stöhnte, als sie die Feuchte zwischen ihren Beinen spürte und ihr Körper auf die Erinnerung an seine tiefen Stöße, an die heftige Erlösung, die ihre Seele erschüttert hatte, reagierte.
    Er lehnte sie mit dem Rücken an einen Baum und zog eine
Spur von Küssen an ihrem Hals entlang. Dann schob er den Umhang beiseite, während er mit den Lippen die Haut über dem Mieder suchte und sein Kinn kratzend einen sanften Pfad zog, tiefer und tiefer. Sie bog den Rücken durch und bettelte stumm um mehr.
    Suchend ließ sie die Hände seinen Rücken hinunterwandern und erforschte die straffen Muskeln unter seiner Haut. Die Wochen des Kampfes hatten diesen Körper eines Kriegers nur noch gestärkt. Er roch nach Sonne und Meer, so wunderbar männlich. Er hatte etwas Rohes und Primitives an sich, das in ihr ähnliche Gefühle weckte.
    Verzweifelt drängte sie sich enger an ihn, doch das war nicht nah genug. Sie wollte seine nackte Haut auf ihrer spüren, wollte das Gewicht dieses kräftigen Körpers auf sich spüren.
    Mit einem rauen Geräusch brach er den Kuss ab.
    Wortlos starrte er sie mit undurchdringlicher Miene an. Das harte Heben und Senken seiner Brust war das einzige Zeichen dafür, dass gerade etwas Bedeutsames geschehen war.
    »Das funktioniert nicht, Meg. Nicht dieses Mal. Du wirst mich nicht umstimmen.«
    »Warum nicht?«, fragte sie tief getroffen von seiner Zurückweisung. »Ich weiß, du willst mich.«
    »Das kann ich wohl kaum leugnen. Aber hier geht es nicht um Leidenschaft.«
    Megs Herz brach. Wieder. Was war es dann? Er begehrte sie, aber nicht genug, um sie zu heiraten? Tränen brannten in ihren Augen. Sie hatte nur noch eine weitere Frage. »Also ist es wahr? Was du zu Lord Huntly gesagt hast? Wolltest du mich nur wegen dem heiraten, was ich dir bieten konnte?«

    Sie musterte aufmerksam sein Gesicht, suchte nach einem Aufblitzen, einer Veränderung, irgendetwas. Mit jeder Sekunde, die verstrich, legte sich die Verzweiflung stärker auf ihre Brust.
    Er blieb vollkommen regungslos. »Was willst du von mir, Meg?« Seine Stimme klang so seltsam. Heiser. Gepresst.
    »Die Wahrheit.«
    »Du hast gehört, was ich sagte. Warum zweifelst du daran?«
    »Ich dachte, dass du mich vielleicht nur schützen wolltest.« Sie zögerte. »Ich wollte nicht glauben, was du zu Lord Huntly gesagt hast. Sag mir, dass das dort in dem Zimmer nicht du warst, Alex. Sag mir, dass ich mich nicht so täuschen kann.«
    Sein Gesicht blieb teilnahmslos. Sie hätte ihn am liebsten geschüttelt. Wie konnte er nur hier stehen und alles leugnen, was zwischen ihnen war?
    »Bitte, Alex.« Sie packte ihn am Arm. »Ich muss es wissen.«
    »Ist es wirklich von Bedeutung?«, fragte er mit hohler Stimme.
    »Wie kannst du das fragen? Es bedeutet alles. Ich gab dir alles.« Sie holte tief Luft. »Ich habe dir nie erzählt, dass ich schon einmal verlobt war.«
    Das überraschte ihn.
    »Ich war sechzehn und eine Närrin. Ich habe ihn mit einer Dienstmagd in den Ställen erwischt, dabei prahlte er damit, dass er eines Tages Chief würde.«
    Er fluchte. »Oh Meg …«
    Sie hielt das Kinn hoch erhoben und schüttelte den Kopf. »Nicht. Ich will nicht, dass du Mitleid mit mir hast. Das war eine Lektion, von der ich

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