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Der geheimnisvolle Highlander

Der geheimnisvolle Highlander

Titel: Der geheimnisvolle Highlander Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Monica McCarty
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Angriff. Ihr Körper seufzte vor Erleichterung auf, zu lange schon hatte sie sich gegen seine Anziehungskraft und Leidenschaft gewehrt. Sein Kuss hatte die zerbrechliche Mauer eingerissen, die sie errichtet hatte, um sich vor der Wahrheit zu schützen. Das Gefühl seiner Lippen auf ihren fühlte sich so richtig an, so vollkommen.
    Sie konnte es nicht länger leugnen. Genauso wenig wie er. Das wilde Pochen seines Herzens verriet ihr, dass er ebenso aufgewühlt war wie sie selbst.
    Seine großen, starken Hände wanderten über ihren Körper und streichelten Rücken und Taille, als wolle er sich jeden Zoll von ihr einprägen. Überall, wo er sie berührte, hinterließ
er eine Spur aus flammender Leidenschaft. Er umfasste ihren Hintern, zog sie noch enger an sich und stöhnte auf, als er fühlte, wie perfekt sich ihre Hüften aneinanderschmiegten.
     
    Aus dem Korridor drang das Geräusch sich nähernder Stimmen und schreckte sie auf. Sie protestierte an seinen Lippen, Alex löste den Kuss und hob den Kopf. Sie atmete heftig, als ihre Blicke sich in der Dunkelheit trafen.
    »Da kommt jemand«, flüsterte sie mit atemloser Stimme, die fremd in ihren eigenen Ohren klang.
    »Ignorier sie«, sagte er gepresst. »Vielleicht verschwinden sie wieder.«
    Meg wusste, dass man sie in den Schatten nicht entdecken würde, es sei denn, jemand stolperte fast über sie. Die Stimmen kamen näher. Sie riss den Blick von ihm los und stellte sich auf die Zehenspitzen, um über seine Schulter zu sehen. Als ob er geahnt hätte, was sie vorhatte, senkte er den Mund erneut auf ihren und hinderte sie so daran, irgendetwas anderes zu tun, als das köstliche Gefühl zu genießen, das der sinnliche Tanz seiner Lippen in ihr auslöste.
    Sie hatte schon alles um sich herum vergessen, als eine Stimme rief: »Wer ist da?«
    Alex verspannte sich. Sie hätte es womöglich nicht bemerkt, wenn sie nicht praktisch mit ihm verschmolzen wäre.
    »Kicher!«, befahl er ihr, die Lippen immer noch auf ihren Mund gepresst.
    Erschrocken riss sie den Kopf zurück. »Was?«
    »Willst du, dass sie uns sehen? Tu es einfach.«
    Meg gab ihre beste Vorstellung einer einfältigen Magd und versuchte zu lachen. Offensichtlich gelang es ihr nicht überzeugend, denn Alex verdrehte die Augen und fuhr mit dem
Finger unter ihren Arm. Meg schnappte erschrocken nach Luft, um gleich darauf ehrlich loszukichern, als er sie kitzelte.
    Es funktionierte. Meg hörte, wie ein Mann rief: »Sucht euch ein Zimmer!«, und dann: »Ein Stelldichein.« Die Stimmen wurden schwächer und verstummten Sekunden später nach dem lauten Zuschlagen einer Tür.
    Megs Wangen glühten, als ihr klar wurde, was diese Männer gedacht hatten und was sie hätten sehen können. Irgendetwas stimmte hier nicht. Fragen begannen, sich in ihrem Kopf zu formulieren. Wegen des Maskenballs heute Abend sollte dieser Teil des Palastes eigentlich menschenleer sein. Wer waren diese Männer? Eine der Stimmen hatte bekannt geklungen. Als sie sich zu Alex umdrehte, um ihn zu mustern, bemerkte sie, dass er sie mit einem seltsamen Gesichtsausdruck betrachtete. Er hatte ihr nicht erklärt, warum er hier in den Schatten herumlungerte. Schon öffnete sie den Mund, um ihn auszufragen, doch als könne er ihre wandernden Gedanken lesen, zog Alex sie enger an sich und wischte jeden klaren Gedanken fort, als sein Mund sich wieder auf ihren senkte.
    Er machte sich ihre geöffneten Lippen zunutze und stöhnte, als er die weiche Höhle ihres Mundes mit seiner warmen, verführerischen Zunge eroberte. Erschrocken über diese unerwartete Invasion keuchte Meg auf und versteifte sich einen Moment lang, nicht sicher, was sie tun sollte. Das konnte nicht schicklich sein. Nichts, das sich so sündig süß anfühlte, konnte schicklich sein. Doch die heftigen Gefühle, die ihren Körper durchzuckten, ließen sie alles um sich herum vergessen.
    Ihr Körper zerfloss in der dunklen Hitze seines Mundes. Seine Zunge streichelte sie tiefer und tiefer, bis jede Faser ihres Körpers vor Erwartung bebte. Seine Lippen wanderten
über ihr Kinn den Hals entlang, während er mit heißen Küssen ihre Haut in Brand setzte.
    Ein leises Stöhnen purer Lust kam ihr über die Lippen. Meg konnte nicht glauben, dass dieser heisere Laut aus ihrer Kehle kam. Sein Mund zog eine heiße Spur über ihre Brust, quälend nah am Rand des Mieders. Die Knie wurden ihr weich, und sie sank tiefer in seine Umarmung. Die hart gemeißelten Muskeln pressten sie an sich. Diese Wärme!

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