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Der gemietete Mann: Roman (German Edition)

Der gemietete Mann: Roman (German Edition)

Titel: Der gemietete Mann: Roman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Hera Lind
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witzig – und auch für Vegetarierinnen ein echtes Vergnügen!
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Einfach (weiter)lesen:
    Für jede Stimmung das richtige Buch
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    Nadja Nollau
    Herzen im Schleudergang
    Roman
    Kristina bemerkte, dass ihre Hand zitterte. O Gott, dachte sie, ich habe ein Date! Bevor sie es sich anders überlegen konnte, antwortete sie schnell: „Okay. Ich freue mich!“
    44 – 2 – 5: Kristina ist Mitte Vierzig, hat zwei erwachsene Kinder und ist seit fünf Jahren mehr oder weniger glücklich geschieden. Doch was passiert, wenn eine weitere Zahl dazu kommt, eine knackige 29? So alt ist Tom, ein Freund ihres Sohnes, der eines Tages zufällig bei ihr am Küchentisch landet und keine Anstalten macht, wieder zu verschwinden. Tom sorgt dafür, dass Kristinas ruhiges Leben nach Jahren des Pflegeleichtprogramms wieder in den Schleudergang hochschaltet … aber er ist natürlich viel zu jung für sie. Oder?
    Eine charmante Komödie über die Irrungen und Wirrungen der Gefühle – denn man ist nie zu alt, zu klug oder zu erfahren für Schmetterlinge im Bauch!
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Neugierig geworden?
    dotbooks wünscht viel Vergnügen mit der Leseprobe aus
    Nadja Nollau
    Herzen im Schleudergang
    Roman
    Prolog
    Es gibt Tage, die könnten spurlos aus dem Kalender verschwinden, so wie das 13. Stockwerk in einem Hotel oder die Reihe 13 im Flugzeug. Niemand würde diesen Tagen eine Träne nachweinen. Dann gibt es Tage, die verschwinden ganz von selbst in dem großen, dunklen Loch der Gleichförmigkeit. Oder können Sie sich noch daran erinnern, was Sie am Dienstag vor zwei Wochen gemacht haben? Zerbrechen Sie sich nicht den Kopf. Wenn es Ihnen nicht sofort einfällt, dann war es eben genau einer dieser völlig belanglosen Tage.
    Auch der heutige Tag beginnt vielleicht wie immer, gewöhnlich und vorhersehbar. Und er würde vermutlich wie viele vor ihm gemütlich im Reich der Vergessenheit verschwinden, wenn nicht an seinem Ende etwas völlig Verrücktes geschehen würde. Wer weiß das schon am Morgen? Wenn jedoch das Wunder passiert, dann begreifen wir das garantiert erst viel später. Die denkwürdigen Tage erkennen wir nicht auf Anhieb. Manchmal haben wir halt eine lange Leitung.
    1
    Sie ließ das Öl langsam auf seinen nackten Rücken tropfen. Stimulating oil stand auf dem Etikett. Versonnen sah sie zu, wie das Öl über seine Wirbelsäule floss. Sanft berührte sie ihn mit den Händen. Dann begannen ihre Fingerspitzen wie von selbst über seine gebräunte Haut zu tanzen, um das stimulierende, duftende Öl auf seinem Rücken zu verteilen.
    Für knapp eine Stunde zählte nichts außer ihnen beiden. Es gab keinen Grund zur Eile, und sie hatte auch nicht vor, irgendetwas zu überstürzen. Sie nahm sich Zeit, seine Haut, seine Muskeln, seine Schultern, jeden einzelnen seiner Wirbel zu erkunden. Mit den Händen wanderte sie an seinem Rückgrat hinab, bis sie die Wölbung seines Pos spüren konnte. Er seufzte leise. Sie wusste genau, was sie zu tun hatte. Sie war ein Profi.
    Konzentriert bearbeitete sie den nackten Körper, der vor ihr lag. Nach und nach verstärkte sie den Druck und massierte seine Muskeln immer fester seine Muskeln. Ihre Finger gruben sich in sein Fleisch. An seinem Atem konnte sie hören, dass sie auf der richtigen Spur war, während sie sich weiter über seinen Körper bewegte. Auch ihr Atem ging nun schneller
    „Ja, genau so, da ist es“, stöhnte eine tiefe Stimme, die zu dem Körper gehörte, mit dem Kristina gerade so hingebungsvoll beschäftigt war. „Fester, ja, noch mehr.“
    Halt die Klappe, Blödmann, dachte sie und packte noch fester zu. Mit der Zunge fuhr sie sich über die Lippen. Ihr T-Shirt klebte an ihrem Körper. Es war erst Ende Mai, aber seit zwei Tagen herrschten Temperaturen wie im Hochsommer. Heute kam ihr diese ungewohnte Hitze unerträglich vor.
    Um die feuchte Schwüle während der Arbeit aushalten zu können, hatte sie am Morgen den Ventilator aus dem Keller geholt. Das Gerät lief auf Hochtouren. Sie genoss den leichten Windzug, den der kleine Quirl ihr ins Gesicht blies. Mit geschlossenen Augen träumte sich Kristina an einem Traumstrand. Eine sanfte Brise wehte übers Meer, spielte mit ihrem Haar und liebkoste ihre Haut. Salz auf meiner Haut, schoss es ihr durch den Kopf, während sie einem Schweißtropfen nachspürte, der ihr den Rücken hinunterlief.
    „Sie können ruhig etwas fester massieren“, sagte die tiefe Stimme. Der dazugehörige Körper kam unter ihren Händen

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