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Der General des Varus (HISTORYA) (German Edition)

Der General des Varus (HISTORYA) (German Edition)

Titel: Der General des Varus (HISTORYA) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Aurélie Engel
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Absicht gerade? Mit uns?“
    „ Nein, natürlich nicht!“, kicherte sie „Oder meinst du, ich hätte besonders nett zu dir sein sollen, weil du übermorgen sowieso...“ Sie brach ab, als sie erkannte, dass sie kurz davor war, sich zu verplappern. Übermorgen sollte der Überfall auf die Legionen stattfinden und sie wäre fast so unbedacht gewesen und hätte ihr gesamtes Volk verraten.
    Marcus Blick jedoch veränderte sich sofort.
    „ Was weißt du?“ Seine Stimme war plötzlich eiskalt und der Blick aus diesen adlerhaften Augen schien sie schmerzhaft zu durchbohren.
    „ Gar nichts!“, gab sie trotzig zurück. Dann schob sie sich die Decken vom Körper und sprang auf. „Und jetzt will ich, dass du gehst.“
    „ Den Teufel werde ich tun...“, zischte er und richtete sich auf. „Du weißt etwas und führst mich vor, als wäre ich schwachsinnig!“
    „ Geh“, wiederholte Juna, obwohl es ihr fast das Herz zerriss, ihn sehenden Auges in den Tod zu schicken. Aber was war das Schicksal eines ganzen Volkes gegen einen einzigen Mann?
    Sie sah, wie wütend er war und in ihrem Körper begann es zu prickeln. Erregung durchflammte sie wie eine heiße Woge.
    Marcus sprang auf die Füße und als er so bedrohlich näherkam, wich Juna ihm aus, bis ihr Rücken gegen die harte Tür des Eingangs prallte.
    „ Juna, sag mir, was du weißt...“, bat er, sichtlich bemüht darum, sich zu beruhigen.
    „ Verschwinde endlich, Römer!“, zischte Juna hilflos. Sie war durcheinander, verwirrt von diesen starken Gefühlen für ihn und dem Kampf um ihre Loyalität zu ihrem Volk.
    Sofort sah sie, wie er wieder wütender würde.
    „ Es gibt gar keinen Aufstand, oder?“, fragte er und baute sich nah vor ihr auf. „Du sprachst von übermorgen, der aufständische Stamm liegt aber mindestens sechs Tagesmärsche von hier entfernt.“ Er kam noch näher und nun wirkte er wirklich bedrohlich. „Was ist übermorgen, Juna? Sag es mir!“
    „ Gar nichts!“
    „ Juna...“
    „ Was willst, du Römer! Dass ich dir etwas verrate, nur weil wir ein Bett geteilt haben?“
    Er zog finster die Brauen zusammen. „Sag es mir!“
    „ Nein!“, stieß sie hervor.
    „ Was habt ihr geplant? Sag es mir, du weißt es doch!“
    „ Natürlich weiß ich es!“, platzte es aus ihr hervor.
    Marcus atmete tief ein und dann sehr langsam und bedächtig wieder aus.
    „ Schlitz mich doch mit deinem Messer auf, von mir erfährst du gar nicht!“, blaffte Juna.
    „ Juna, zum letzten Mal: Ich werde dir nichts antun.“ Seine Stimme klang so ruhig und beherrscht, als habe er nicht soeben von ihr erfahren, dass die Germanen etwas anderes als einen Aufstand planten.
    „ Einem Feind glaubt man kein Wort!“, zischte sie.
    „ Gut, dann glaubst du mir vielleicht das hier.“ Er beugte sich zu ihr hinab und küsste sie hart und fordernd. Seine Zunge drang in ihren Mund, während er sie gegen sie Holztür presste und sie sein aufbegehrendes Verlangen spüren ließ. Juna erwiderte seinen Kuss und Hitze explodierte zwischen ihren Beinen. Marcus drehte sie abrupt um und klemmte sie zwischen sich und der hölzernen Tür ein. Sie keuchte laut, als ihre Wange das kühle Holz berührte und er fühlte ihre Erregung. Bestimmend schob er ihr das Haar zur Seite und senkte dann seinen Kopf an ihren nackten Hals, küsste sie fast grob und das leichte Knabbern seiner Zähne dabei ließ sie erneut aufstöhnen.
    „ Vorhin hast du dir genommen, was du wolltest. Jetzt nehme ich mir, was ich will“, flüsterte er. Juna reagierte darauf, indem sie ein Hohlkreuz machte und ihr Hinterteil gegen seinen harten Schwanz presste.  Er rieb sich an ihr, ließ sie spüren was er wollte, wohin er wollte und als sie sich ihm noch mehr entgegen bog, griff er in die Falten ihre Kleides und zog es hoch. Mit der anderen Hand nahm er ihre Handgelenke zog sie ihr hoch über den Kopf. Dann schob er das Kleid immer höher, bis er es ihr schließlich abstreifen konnte. Hastig riss er dann noch an den Unterröcken und sie streifte sich die Stiefel von den Füßen. Wieder presste er sie an die Wand und ließ dabei seine Hände über ihren nun so herrlich nackten Körper gleiten. Juna hatte die Augen geschlossen und ihr Atem war ein erwartungsvolles Keuchen, als sie hörte, wie auch Marcus sich seine Toga über den Kopf riss und der schwere Stoff mit einem Rascheln zu Boden glitt. Ein fordernder Schwanz drückte sich gegen ihren Po, als Marcus in ihre Haare griff und seine Lippen ihre Hals hinauf

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