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Der Glanz der Seide: Roman (German Edition)

Der Glanz der Seide: Roman (German Edition)

Titel: Der Glanz der Seide: Roman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Penny Jordan
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gestreichelt hatte, die unter dem Kleid seinen Blicken entzogen waren. Als er den Saum ihres Unterkleids gefunden hatte, hatte er die Haut darüber gestreichelt und das Unterkleid dann langsam nach unten gezogen, bis ihre nackten Brüste an den Stoff des Kleids gedrückt wurden, während ihre Brustwarzen sich aufstellten, als er sie kniff und damit spielte.
    Sie hatte ihn nicht aufgehalten, als er ihr das Kleid hochgeschoben und sie in die Arme genommen und mit dem Rücken gegen die Schlafzimmertür gedrückt hatte, während ihre Arme und Beine ihn umschlangen.
    Er hatte sie schnell und hart genommen, ohne sich die Mühe zu machen, ihr das Höschen auszuziehen, hatte nur die weite Beinöffnung zur Seite geschoben, nachdem er seine Hose aufgeknöpft hatte.
    Sie hatte vor Erregung und Vergnügen geschrien, sich ihm entgegengedrängt und gekeucht und sich an ihn geklammert, als er in sie stieß.
    Er war zu schnell gekommen, doch sie hatte so getan, als hätte sie einen Orgasmus gehabt, hatte sein Vergnügen an erste Stelle gesetzt – wie ich es seither so oft getan habe, dachte sie jetzt voller Selbstmitleid, bevor sie ihn anflehte: »Sag, dass du mich liebst, Greg.«
    »Du weißt, dass ich das tue«, log er unbehaglich.
    »Sag es. Ich will es hören.«
    »Ich liebe dich.«
    »Nein, ich will, dass du es richtig sagst und auch so meinst, wie früher.«
    Ihre Stimme stieg schon wieder. Wenn sie so weitermachte, hörte sie noch jemand. Greg fing an zu schwitzen, das Zimmer kam ihm vor wie ein Gefängnis, und sie war die Kerkermeisterin.
    »Es ist spät. Ich muss gehen.«
    »Nein.« Sie drehte sich um und lief zu ihm, packte das Revers seiner Jacke, klammerte sich an ihn, drängte sich mit dem ganzen Körper gegen ihn, rieb sich an ihm. »Ich will, dass du bleibst.«
    »Du weißt, dass ich das nicht kann.«
    »Wegen ihr, deiner Großmutter. Sie hat dir vermutlich schon eine Frau ausgesucht.«
    »Nicht dass ich wüsste.«
    »Aber du hättest nichts dagegen.«
    »Das ist dummes Gerede …«
    »Du findest mich dumm? Als wir uns kennengelernt haben, hast du mich nicht für dumm gehalten. Da hast du mich geliebt. Weißt du noch? Sag noch einmal, was du gedacht hast, als du mich das erste Mal gesehen hast.«
    In der ersten Zeit ihrer Beziehung hatte er dieses Ritual genossen, doch inzwischen hatte es für ihn jeden Reiz verloren, war nicht mehr als eine Abfolge von Reifen, durch die er springen musste, bevor er fliehen konnte.
    »Ich dachte, du bist die schönste Frau, der ich je begegnet bin«, sagte Greg gehorsam.
    »Und was hast du zu mir gesagt?«
    »Ich habe gesagt, dass ich dich anbete und bewundere und dass ich dich will und dich liebe …«
    »Und dass du mich für immer lieben würdest«, schloss sie triumphierend. »Du konntest nicht genug von mir kriegen …«
    Es stimmte. Es hatte eine Zeit gegeben, da hatte das Verlangen nach ihr ihn so verzehrt, dass er fast augenblicklich kam, sobald er in ihr war. Hastige, verbotene Vereinigungen in dunklen Ecken und verwinkelten Korridoren, die ihre wechselseitige Lust in fiebernde erotische Begegnungen verwandelt hatten, wie das eine Mal, als sie im Musikzimmer gewesen waren, während ihr Mann sich mit seinem Verwalter um irgendeine Angelegenheit kümmerte, und sie sich auf den Klavierhocker gesetzt hatte und ihm gesagt hatte, er solle näher kommen und ihr die Noten umblättern. Sie hatte gewartet, bis er neben ihr stand, um sich dann vorzubeugen, seine Hose zu öffnen und mit einer Hand gekonnt sein Glied zu streicheln und mit der anderen die Klaviertasten anzuschlagen, während ihre Zunge eifrig mit seiner geschwollenen, glänzenden Eichel spielte.
    »Ich wollte immer schon orgeln lernen«, hatte sie in gespielter Unschuld gesagt.
    Er hatte sie schnell und drängend genommen, hatte ihre Röcke hochgeschoben, während sie sich provokativ nach vorn gebeugt und ihm ihr rundes Hinterteil dargeboten hatte. Er hatte sich tief in die warme, feuchte Spalte gereckt und sie beide zu einem schnellen, heftigen Orgasmus getrieben, während sie die Stimmen ihres Ehemanns und seines Verwalters hörten, die sich der Tür zum Musikzimmer näherten.
    Ja, es hatte gute Zeiten gegeben, doch daran wollte Greg jetzt nicht erinnert werden.
    »Das hast du gesagt, Greg«, insistierte sie. »Du hast gesagt, du würdest mich auf ewig lieben und mich nie verlassen.«
    »Also, ich fürchte, ich muss dich jetzt verlassen, meine Süße«, erklärte er ihr, nahm Zuflucht zu einem wehmütigen Lächeln und

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