Der Graf und die Diebin
solche Angst um dich. Ich glaubte, sie würden dich töten. Ich lasse dich nie wieder fort. Nie wieder!“
Er hielt sie fest, ließ sie an seiner Schulter ausweinen und küsste die Tränen fort, die ihr die Wangen herabliefen. „Jeanne, süße kleine Wildkatze“, flüsterte er ihr ins Ohr. „Du schreibst solch wundervolle Briefe, ich konnte nicht anders, als zu dir zu reiten. Sag mir, ob es wahr ist, was du mir geschrieben hast. Sag mir, dass du mich liebst. Sag es. Ich will es hören....“
Sie schluchzte immer noch, und er spürte gerührt, wie ihr Körper in seinen Armen zitterte. „Ich.... liebe dich, Christian. Nur dich. Keinen anderen. Ganz gleich, was du mir antust. Ich gehöre dir.“
Er schloss die Augen und tauchte sein Gesicht in ihr Haar, sog den warmen Geruch ein, den ihr Körper verströmte und vergaß alle Eifersucht, die ihn befallen hatte, als er sie unten auf der Gasse mit De Gironde beobachtete. Es gab jetzt nur noch sie, ihre zärtliche Hingabe, ihre leidenschaftliche Umarmung, ihr süßer, duftender Körper. „Du gehörst mir, Jeanne, und ich gehöre dir. Nichts wird uns mehr trennen.“
Er hob sie auf seine Arme und trug sie ins Nebenzimmer. Auf dem Bett setzte er sie ab, kniete vor ihr nieder und zog ihr die Stiefel aus. „Eine kleine Amazone – oh, ich wusste, dass du einmal eine wilde Reiterin werden würdest“, murmelte er.
Er küsste ihre Knie, und seine Hände schoben sich langsam über ihre Oberschenkel bis zu ihrem Bauch. Sie trug kein Korsett unter der Kleidung. „Euer Aufzug ist skandalös, Mademoiselle“, lächelte er. „Aber er gefällt mir. Von nun an wünsche ich, dass du mir immer so begegnest, meine süße, freche Geliebte....“
Sie kicherte und packte den Aufschlag seines Rocks. „Und ich wünsche, dass der edle Herr diese scheußliche, schmutzige Kleidung ablegt, bevor er das Bett mit mir teilt.“ Er wollte den Rock ausziehen, doch sie hielt ihn fest. „Lass mich das tun.“
Sie schob ihm das Kleidungsstück von den Schultern und ließ es zu Boden gleiten. Dann öffnete sie die Knöpfe seiner Weste.
„Du bist frecher, als ich dachte, mein Kätzchen“, murmelte er überrascht und lehnte sich zurück, um ihre Berührungen zu genießen. Sie hatte die Weste geöffnet und streifte sie ihm ab, dann spürte er, wie ihre Hände neugierig die Wölbung erkundeten, die sich unter seiner Hose gebildet hatte. Zärtlich strich sie darüber, betastete die harte Schwellung unter dem Stoff, wagte sich zwischen seine Beine, um ihn dort zu streicheln und zu massieren. Sein Atem ging rascher, und er legte sanft die Hand auf ihre streichelnden Finger.
„Befreie mich“, flüsterte er und leitete ihre Hand zum Bund der culotte. Sie hatte ein wenig Schwierigkeiten mit dem Verschluss, er musste nachhelfen, dann aber entblößte sie seine Männlichkeit, und sein hartes Glied sprang ihr förmlich entgegen. Zärtlich umschloss sie es mit den Händen, beugte sich vor und küsste die Spitze. Dann tasteten ihre Hände frech zwischen seine Beine und fanden die prallen Hoden. Er stöhnte vor Lust, als ihre kleinen festen Hände ihn massierten und kneteten. Dann plötzlich fühlte er ihre heiße Zunge, die seinen Penis forschend berührte, ihn in kreisenden Bewegungen leckte und schließlich die dick geschwollene Spitze mit der Zunge umspielte. In all seinen Träumen hatte er sich diese Liebkosung herbeigesehnt, doch er hatte nicht geglaubt, dass sie es so bereitwillig tun würde.
„Ich will dich sehen, meine Liebste“, flüsterte er heiser vor Lust. „Zeig dich mir ganz, kleine Schönheit.“ Immer noch kniete er am Boden, die Augen fasziniert auf Jeanne gerichtet, die jetzt mit langsamen, aufreizenden Bewegungen ihre Kleidung auszog. Der Reiterrock fiel von ihren Schultern, und er fasste das Kleidungsstück, um es zu annektieren. „Weiter, meine Süße. Ich will dich ganz bewundern.“
Sie öffnete die Weste, schob sie langsam herunter, und er konnte kaum erwarten, sie ihr fort zu nehmen. Unter dem weiten Hemd waren die Rundungen ihrer Brüste zu ahnen, und er wartete atemlos darauf, dass sie sich weiter entkleidete. Vorsichtig glitten seine Hände zum Bund ihrer Hose und lösten den Verschluss. Sie strich sich das Haar aus dem erhitzten Gesicht und fasste das weite, mit Spitzen besetzte Hemd, um es anzuheben. Ihr fester flacher Bauch war zu sehen, der Nabel, dann die weiche Rundung der Brüste und die rosigen Spitzen. Sie zog das Hemd über den Kopf, und er riss es an sich
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