Der Hase mit den Bernsteinaugen
darum bat. Es war meine Wunderkammer, meine Welt der Dinge, meine geheime Geschichte der Berührung.
Diese letzte Vitrine, denke ich, wird ein guter Aufbewahrungsort für die Netsuke sein. Sie steht neben dem Klavier und ist nicht versperrt, damit die Kinder sie aufmachen können, wenn sie wollen.
Ich lege einige Netsuke hinein - den Wolf, die Mispel, den Hasen mit den Bernsteinaugen, noch ein Dutzend - und als ich wieder hinsehe, haben sie sich bewegt. Eine zum Schlafen zusammengerollte Ratte ist nach vorne gerutscht. Ich öffne die Glastür und nehme sie heraus. Ich stecke sie in die Tasche, lege dem Hund die Leine an und gehe zur Arbeit. Ich muss töpfern.
Ein neuer Anfang für die Netsuke.
Dank
Dieses Buch hatte eine lange Inkubationszeit. 2005 habe ich die Geschichte zuerst erzählt; ich möchte Michael Goldfarb, Joe Earle und Christopher Benfey danken, die damals meinten, ich solle endlich mit dem Erzählen aufhören und schreiben.
Zunächst möchte ich meinem Bruder Thomas für seine praktische Hilfe und Kameradschaft danken. Mein Onkel und meine Tante Constant und Julia de Waal haben mich immerzu unterstützt. Danke an alle, die bei Recherchen und Übersetzungen geholfen haben, im Besonderen Georgina Wilson, Hannah James, Tom Otter, Susannah Otter, Chantal Riekel und Aurogeeta Das. Dr. Jo Catling von der University of East Anglia hat unschätzbare Arbeit in Sachen Rilke-Ephrussi-Briefwechsel geleistet, Mark Hinton von Christies war eine große Hilfe beim Entschlüsseln der Signaturen auf den Netsuke. Carys Davies, mein Ateliermanager, hat mir die Welt ferngehalten und war Tag für Tag ein wunderbarer Gesprächspartner.
Danken möchte ich Gisele de Bogarde Scantlebury Marie-Louise von Motesiczky (t), Francis Spufford, Jenny Turner, Madeleine Bessborough, Anthony Sinclair, Brian Dillon, James Harding, Lydia Syson, Mark Jones, A. S. Byatt, Charles Saumerez-Smith, Ruth Saunders, Amanda Renshaw, Tim Barringer, Jorunn Veiteberg, Rosie Thomas, Vikram Seth und Joram ten Brink. Besonders verbunden bin ich Martina Margetts, Philip Watson und Fiona MacCarthy die alle an dieses Buch geglaubt haben.
Danke den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der London Library, der National Art Library am Victoria and Albert Museum, der British Library, der Cambridge University Library, des Courtauld Institute, des Goethe-Instituts, des Musee d’Orsay des Louvre, der Bibliotheque Nationale, der National Library Tokio, der Israelitischen Kultusgemeinde und der Heraldisch-Genealogischen Gesellschaft Adler in Wien. Sophie Lühe möchte ich für ihre Pionierarbeit in Sachen Restitution danken, Anna Staudacher und Wolf-Erich Eckstein von der Israelitischen Kultusgemeinde, Georg Gaugusch und Christopher Wentworth-Stanley für Hilfe bei der Genealogie und Martin Drschka von Casinos Austria für seinen Empfang im Palais Ephrussi. In Odessa haben mich Mark Naidorf, Anna Misyuk und Alexander (Sascha) Rozenboim durch einige Phasen der Efrussi-Geschichte geleitet.
Felicity Bryan war die wunderbarste Agentin und Mutmacherin. Ich möchte hier festhalten, wie dankbar ich ihr und ihren Kolleginnen in der Agentur Felicity Bryan bin, ebenso Zoe Pagnamenta und den Mitarbeiter/innen bei Andrew Nürnberg Associates. Danken möchte ich auch Juliet Brooke, Stephen Parker und Kate Bland bei Chatto. Jonathan Galassi bei Farrar, Straus and Giroux war von Beginn an ein großartiger Fürsprecher.
Ich war überwältigt von der Sorgfalt, Hingabe und dem Einfühlungsvermögen meiner beiden Lektorinnen. Clara Farmer bei Chatto hatte mir geschrieben und sich nach dem Buch erkundigt. Sie und Courtney Hodell bei FSG sind für die Entstehung verantwortlich, ich bin ihnen beiden zutiefst verpflichtet.
Vor allem möchte ich meine Liebe und Dankbarkeit für meine verstorbene Großmutter und meinen verstorbenen Großonkel Iggie bekunden, für meine Mutter Esther de Waal, meinen Vater Victor de Waal und Jiro Sugiyama.
Ohne die stete Großzügigkeit meiner Frau Sue Chandler hätte ich dieses Buch nicht schreiben können. Es ist unseren Kindern Ben, Matthew und Anna gewidmet.
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