Der Heiratsantrag - Almost a Bride
Hände auf den Wannenrand und küsste sie auf den Mund. »Ich bin nicht in Stimmung für Ablenkungen, meine Süße«, raunte er an ihren Lippen, während seine Zunge Einlass foderte.
Sie gab nach, öffnete die Lippen und ließ ihre Zunge tanzen. Nun drückte er sie sanft unters Wasser, und sie streckte die Knie aus und glitt hinunter, den Kopf auf dem Wannenrand, das Haar feucht im Nacken.
Alle ihre Sinne konzentrierten sich auf jenen Teil ihres Körpers, dem im Moment seine ganze Aufmerksamkeit galt. Seine Hand spielte eine raffinierte Weise über ihrem Geschlecht, teilte die prallen Lippen, rieb und zupfte sanft, bis sie die Glut nicht mehr zu zähmen vermochte und sie ihren eigenen leisen Aufschrei hörte. Lange Zeit schien vergangen, ehe sie wieder klar denken konnte. Vom warmen Wasser umspült, hielt sie die Augen geschlossen, während ihr Atem zur Ruhe kam.
»Aufwachen, Dornröschen«, murmelte Jack und bespritzte sie in einem erfrischenden Schauer mit Wasser, das ihre erhitzte Haut kühlte. Langsam schlug sie die Augen auf. Ihr Blick heftete sich auf ihn, als er sich aufrichtete und sich auskleidete. Nackt und erregt stand er vor ihr.
»Ach, ich bin wach«, flüsterte sie.
»Dann komm.« Er hielt ihr das Handtuch hin, das Becky neben die Wanne gelegt hatte. Er fasste nach ihr, griff unter ihre Arme und hob sie aus dem Wasser. »Meine ohnehin nicht unerschöpfliche Geduld neigt sich dem Ende zu.« Er hüllte sie in das Handtuch und hob sie heraus, um sie in den Falten des Tuches gefangen auf das Bett fallen zu lassen.
Er machte sich daran, sie abzutrocknen, rieb ihre Haut bis sie glühte, drehte und wendete sie nach Belieben, hob ihre Füße und trocknete sie sorgfältig zwischen den Zehen ab. Ihre Füße waren kitzlig, und sie wehrte sich schwach, als er mit der Zunge über die Innenwölbung strich und dann jede Zehe der Reihe nach in den Mund nahm.
Heute scheint er entschlossen, mich völlig hilflos zu machen, dachte Arabella flüchtig. In seinem Liebesspiel lag ungewöhnliche Intensität, in seinen grauen Augen glomm ein wildes Licht, als er sie beobachtete, während er sie verschlang, sie erforschte, keinen Zoll ihres Körpers unberührt und ungeküsst ließ. Sie spürte diese Intensität wie einen langsamen Brand.
Sie ertappte sich dabei, wie sie sich mühte, es ihm gleichzutun, ihr Körper war gespannt wie eine Feder. Sie konnte nicht genug von ihm bekommen – mit Lippen und Zunge, Fingern und Zehen konsumierte sie ihn wie er sie. Sie erhob sich über ihn, setzte sich rittlings auf ihn, umfasste reibend und streichelnd seinen Penis, bis Jack ekstatisch aufstöhnte. Dann umfasste er ihre Hüften, hob sie an und drang in einem einzigen bebenden Stoß ein, der sie bis ins Innerste traf. Sie warf ihren Kopf mit einem sich steigernden Schrei zurück. Wie oft sie die Höhen erklomm, seitdem er sie aus dem Bad gehoben hatte, konnte sie nicht zählen. Jedes Mal war herrlicher als das vorangegangene, diesmal aber schien sie sich aufzulösen und in tausend Stücke zerborsten in alle Windrichtungen geschleudert zu werden. Er hielt ihr Gesäß fest, als er sie hart an sich drückte, und sein Samen füllte sie mit jedem Pulsschlag seines Orgasmus.
Schließlich sank sie vornüber, und ihr Kopf fiel in die schweißnasse Höhlung seiner Schulter. Sein Herz raste an ihren Rippen, ähnlich schnell wie ihres. Langsam streckte sie die Glieder aus, bis sie auf ihm lag. Er war noch in ihr, undsie presste die Schenkel in dem plötzlichen Verlangen, ihn noch in sich zu behalten, zusammen. Seine Finger lockerten ihren Griff an ihrem Gesäß, doch bewegte er die Hände nicht, hielt sie fest, und einige Augenblicke lagen sie da, in einen dem Schlaf ähnlichen Zustand der Befriedigung verfallen.
Jack bewegte sich als Erster, löste sich sanft und rollte sich neben sie. Er stützte sich auf einen Ellbogen und strich ihr das feuchte Haar aus der Stirn, um lächelnd auf sie hinunterzublicken. In stummer Verwunderung den Kopf schüttelnd strich er mit der flachen Hand über ihre Seite und verharrte in der Einwölbung ihrer Taille.
Sie lächelte matt, noch immer nicht fähig, Worte zu finden. Er atmete tief ein und aus. »Ich weiß ja nicht, wie es um dich steht, aber ich muss kurz untertauchen.« Er schwang sich mit einer für Arabella unfasslichen Energie vom Bett, stieg in die Kupferwanne und duckte sich ins Wasser, wobei er die Knie so anzog, dass er nach vorne gleiten und den Kopf eintauchen konnte.
Er erhob sich aus
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