Der heitere Polizeireport 2
beendet.
Auszug aus dem Einsatzbericht Nr. 69708
Anlass:
Wohnungseigentümer gibt an, da ss durch unbekannte Personen Feuer gelegt wurde .
Sachverhalt:
Nach ersten Informationen des Einsatzleiters der Feuerwehr ist ein Plüschtier in Brand geraten.
Der Wohnungseigentümer steht wohl erheblich unter Einfluss von Alkohol.
Plüschtier sollte in der Backröhre gebraten werden, was aber aus unverständlichen Gründen misslang.
Es entstand kein Sachschaden, wenn man vom rußgeschwärzten Plüschtier absieht.
Maßnahmen:
Der Wohnungsinhaber wurde eines Alkoholtests unterzogen, der einen Wert von 2,29 Promille ergab.
Die Person wurde zwecks Ausnüchterung zum Polizeigewahrsam verbracht.
Einsatzmaßnahmen vor Ort beendet.
Auszug aus dem Einsatzbericht Nr. 19086
Anlass:
Mitteilung, dass durch einen Zeitungsausfahrer ein Känguru in der Einfahrt zum PLUS – Markt in Finsterwalde sitzt .
Sachverhalt :
Das Känguru sitzt regu ngslos, verschreckt vor dem Ein gang des PLUS – Marktes. Es sieht so aus, als warte es darauf, dass der Markt öffnet.
Größe des Kängurus ca. 50 Zentimeter sitzend. Das Tier ist vermutlich aus dem Tierpark Finsterwalde ent laufen.
Maßnahmen:
Der Leiter des Tie rparks wurde informiert.
Überprüfungen im Tierpark laufen.
Das Känguru gehört tatsächlich in den Tierpark. Es wurde durch einen Verantwortlichen des Tierparks mittels Kesc her eingefangen und übernommen.
Operation Känguru beendet.
Keine weitern Einsatzmaßnahmen erforderlich.
Auszug aus dem Einsatzbericht Nr. 68325
Anlass:
Anruf eines Bürgers mit den Worten: »Hallo Polizei – ich brauche Hilfe . «
Sachverhalt :
Anrufer ist eine ältere männliche Person, welche taub, beziehungsweise sprachbehindert und alkoholisiert ist. Die Person hat seine Ehefrau nicht mehr erkannt. Vermutlich ist er a uch blind. Ehefrau kümmert sich um ihren »Trunkenbold«
Maßnahmen:
Keine polizeilichen Maßnahmen erforderlich.
Auszug aus dem Einsatzbericht Nr. 47384
Anlass:
Aus Richtung Friedhofsgasse in Lauchhammer sind Hilfeschreie einer männlichen Person zu hören .
Sachverhalt:
Örtlichkeit ist ein älteres Wohnhaus in Lauchhammer. Ein junger Mann, ca. 20 Jahre alt, hat seinen Haustürschlüssel vergessen und versuchte durch ein ca. 30 cm x 40 cm großes Kellerfenster zu kriechen. Dabei verklemmte er sich, sodass die Beine nach draußen und der Kopf nach innen zeigen.
Maßnahmen:
Feuerwehr verständigt. Schlüsseldienst angefordert, da die Kollegen der Feuerwehr die Person nicht befreien können. Schlüsseldienst nicht erreicht. Eine Doppelglasscheibe 70 cm x 110 cm eingeschlagen und den Mann herausgeschoben.
Der Mann ist wohlauf. Kümmert sich um die Reparatur der Scheibe selbst.
Keine weiteren polizeilichen Maßnahmen erforderlich.
Auszug aus dem Einsatzbericht Nr. 19121
Anlass:
Ein Hotelgast kann sich nicht ausweisen und hat nicht die Absicht seine Rechnung zu bezahlen.
Sachverhalt:
Frau Siebold, die Hotel direktorin des Hotels zum Schwanenhof in Spremberg , teilt mit, dass ein Hotelgast, der sich als Andreas Webmeier ausgibt, das Hotel verlassen, aber seine Hotelrechnung nicht bezahlen will. Er wolle sich auch nicht ausweisen . Nach Mitteilung der Hoteldirektorin war die Person nur eine Nacht Gast im Hotel und führte von seinem Zimmer aus eine mehrere Telefonsexgespräche im Gesamtw ert von 1400 Euro.
Maßnahmen:
Person wird zur Überprüfung seiner Identität zum Polizeigewahrsam verbracht. Die Identitätsüberprü fung ergab, dass es sich um Tor sten Keller mann handelt, der seit acht Wochen aus dem Betreuten Wohnen in Dresden, Bahnwerkstraße 17 abgängig ist. Von der Staatsanwaltschaft Dresden liegt gegen Keller mann ein Haftbefehl vor. Nach Beschuldigtenvernehmung erfolgt die Einlieferung des Kellermanns in die Justizvollzugsanstalt Cottbus-Dissenchen .
Auszug aus dem Einsatzbericht Nr. 161315
Anlass:
Anrufer ging mit seinem Hund spazieren und sah dabei, wie ein Mann aus dem Fenster eines Wohnhauses m it einer Schreckschusswaffe mehrmals geschossen habe.
Sachverhalt:
Die Überprüfung in der vom Zeugen angegebene Wohnung ergab, dass der Wohnungsinhaber Herr Semmler zwar im Besitz einer Schreckschusswaffe ist, jedoch wurde aus dieser nicht geschossen. Im Magazin der Pistole befinden sich acht Patronen und eine Patrone im Lauf. Die Rücksprache mit dem Anrufer ergab, dass es sich um die falsche Wohnung handelt. Es soll nicht aus der 8. sondern aus der Wohnung , die des Rosenfelds , ge schossen
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