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Der Herr der Welt

Der Herr der Welt

Titel: Der Herr der Welt Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Vampira VA
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anderen Wer-wölfen festgehalten worden war. Seit damals war sein Leben völlig aus dem Lot geraten.
    Er war machtlos. Ihm blieb nur, auszuharren und zu warten. Oder sollte er versuchen, seine Kräfte einzusetzen, um Anums Festung zu verlassen?
    Resignierend verwarf er den Gedanken wieder. Es war ihm schon beim ersten Versuch nicht gelungen. Wie es schien, hatte Lilith sie die ganze Zeit beobachtet und unter Kontrolle gehabt. Sie schien über ungeahnte Kräfte zu verfügen. Es war sogar wahrscheinlich, daß sie die ganze Zeit seine Schritte gelenkt hatte, um ihm und Nona die ganze Aussichtslosigkeit vor Augen zu führen.
    Die Zeit verging. Er konnte nicht sagen, wie lange er auf dem steinernen Boden gehockt hatte, als er draußen vor der Tür Schritte hörte. Ein Schlüssel wurde im Schloß herumgedreht. Die Tür öffnete sich nach innen. Ein schwacher Lichtstrahl drang herein.
    Im Eingang stand Lilith. Sie war allein. Keine der Dienerkreaturen war zu sehen. Und sie war nackt.
    Unwillkürlich mußte Kierszan schlucken. In ihrer Nacktheit war Lilith noch betörender als zuvor. Sie war einfach perfekt, personifizierte Erotik. Er spürte, daß sein Blut in Wallung geriet.
    Langsam kam Lilith näher. Sie verschränkte die Arme, so daß ihre perfekt geformten Brüste noch mehr zur Geltung kamen.
    »Du hast mir vom ersten Moment an gefallen!« sagte sie. »Und ich habe es an deinen Blicken gespürt, daß du mich ebenso begehrst. Warum also länger warten?«
    Sie schloß die Tür hinter sich, aber es wurde nicht wieder völlig dunkel. Die Wände gaben ein orangefarbenes, erotisierend wirkendes Licht von sich. Kierszan wunderte sich nicht darüber.
    »Zieh dich aus!« sagte Lilith. Ihre Zunge fuhr lustvoll über die vollen Lippen. Als er einen Moment zögerte, sah sie ihn spöttisch an. »Oder hast du Gewissensbisse wegen Nona? Ihr Werwölfe seid doch sonst nicht so monogam.«
    Kierszan schüttelte rasch den Kopf, obwohl ihn für einen Moment wirklich Bedenken überkamen.
    »Es ist wegen Anum«, sagte er, und auch das entsprach der Wahrheit. »Immerhin bist du seine Geliebte. Ich weiß nicht, ob es ihm gefallen wird, wenn er teilen muß.«
    »Keine Angst, er wird es nicht erfahren«, beruhigte ihn Lilith. »Dafür werde ich schon sorgen.«
    Dann war sie heran. Lächelnd stand sie vor ihm und lud ihn mit einem feurigen Blick ein. Kierszan konnte sich ihrer Weiblichkeit nicht länger erwehren. Er warf alle Bedenken über Bord. Mit einem beinahe wölfischen Knurren riß er sie an sich. Willig kam sie ihm entgegen. Er bedeckte ihr Gesicht mit Küssen, während seine Hände ihr festes Fleisch mit ungestümen Griffen kneteten.
    Auch Lilith stöhnte. Sie schien weniger auf Zärtlichkeit als auf animalische Gier aus zu sein. Geschickt zerrte sie ihm die Kleider vom Leib.
    Beide sanken sie auf den steinernen Boden nieder. Die Hitze ihrer Körper ließ sie die Kälte vergessen. Kierszan kam auf dem Rücken zum Liegen. Lilith preßte sich gierig an ihn. Seine Finger spielten mit ihrer feuchten Weiblichkeit, bis Schreie der Lust über Liliths Lippen kamen. Schließlich rollte sie auf den Rücken und zog Kierszan über sich.
    »Nimm mich!« stöhnte sie.
    Er schwelgte zwischen ihren Schenkeln, bedeckte ihre wogenden Brüste mit Küssen und füllte ihren Mund mit seiner Zunge.
    Lilith spreizte die Beine und griff nach seinem Zepter. Mit geschickten Bewegungen dirigierte sie es hinein.
    Kierszan mußte sich zurückhalten, um nicht vorschnell seine Kräfte zu verausgaben. Diese Frau erregte ihn mehr als jede andere zuvor! Ein Gefühl der Hitze ließ seinen ganzen Körper erbeben.
    Aber auch Lilith erzitterte. Sie trieb ihn an, während sie jeden seiner Stöße erwiderte.
    Kierszan verströmte sich im gleichen Moment, als auch Liliths Unterleib in unkontrollierten Zuckungen vibrierte.
    Noch einmal bewegten sie sich heftig umschlungen, dann rollte Kierszan erschöpft von ihr herunter.
    Lilith gab einen Laut der Enttäuschung von sich.
    »War das etwa alles?« fragte sie.
    Kierszan japste. Sie schien wirklich unersättlich zu sein. Normalerweise war ihm das nur recht, aber nach den vergangenen Anstrengungen war er erschöpfter, als er es gedacht hätte.
    »Oh, ich sehe schon, ich muß etwas nachhelfen«, schnurrte Lilith. Mit ihren heißen Lippen erforschte sie seinen Körper, bis seine Männlichkeit abermals in voller Blüte stand.
    »Du saugst mir meine Kräfte aus!« stöhnte er wohlig. Aber er ließ es geschehen.
    Erst nach dem vierten

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