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Der Herzog und seine geliebte Feindin

Der Herzog und seine geliebte Feindin

Titel: Der Herzog und seine geliebte Feindin Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Courtney Milan
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gehofft, ich würde es tun.“
    „Was meinst du damit, es würde nicht geschehen? Wie kannst du das wissen?“
    Sie schaute ihn einfach nur an, und ihm wurde klar, dass er mit seiner Frau unfreundlich sprach, weil er sie nicht zum Gipfel der Lust gebracht hatte. Weil es für ihn besser gewesen war als für sie.
    Ausgezeichnet, Robert.
    „Es tut mir leid.“ Er seufzte. „Ich sollte dich nicht so anfahren. Es ist nicht deine Schuld.“ Er holte tief Luft.
    Minnie nahm seinen Arm. „Wir sind intelligent. Wir finden das heraus. Wir haben zehn Tage in Paris, um es richtig hinzubekommen.“
    Hölle. Zehn Nächte wie diese? Er würde vorher aufgeben, ganz bestimmt.
    „Neun“, verbesserte er sie. „Eine ist schon weg.“
    „Die hier ist doch noch nicht vorüber.“ Minnie biss sich auf die Lippen. „Ich habe keine Erfahrung mit Männern, aber … Willst du, dass ich es dir zeige?“
    „Mir zeigen?“
    Ihre Wangen färbten sich leicht rosa. „Du weißt schon. Dir zeigen, was ich selbst machen würde.“
    Nach dem Debakel, das er aus der Nacht gemacht hatte, sollte es unmöglich sein, dass er sie wieder begehrte. Und dennoch setzten diese Worte in seinem Verstand etwas in Gang, und ein Funken Interesse flammte in ihm auf. Er räusperte sich. „Ich habe sonst nichts für den Abend geplant.“
    Sie lachte leise. „Gut. Es beginnt hier.“ Ihre Hand schlüpfte zwischen ihre Schenkel.
    „Da habe ich auch angefangen.“
    „Ein bisschen höher.“ Sie tat etwas mit ihrer Hand – etwas, das er nicht sehen konnte, bis er sich aufsetzte und sich auf ihre Finger konzentrierte. Sie glitten nicht in ihre Scheide, sondern höher, zu der feucht schimmernden Knospe in ihrem Schritt. Sie streichelte sich dort leicht und in rascher Folge. Kurz stockte ihr der Atem, dann wurde er gleichmäßiger.
    Ihm ging es genauso. „Woran denkst du?“
    Sie schaute ihn an. „An dich. Erinnerst du dich noch, wie du mich mit Kleister bekleckert hast?“
    „Hmm.“
    „In der Nacht habe ich zu Hause daran denken müssen, wie es wäre, wenn du mir das Kleid auszögest.“
    Er hatte gerade erst seinen Samen in ihr vergossen. Er hätte eine ganze Weile nicht zu einer neuerlichen Erektion in der Lage sein sollen. Aber das Blut sammelte sich wieder in seinen Lenden. „Komisch“, bemerkte er heiser. „Ich habe in der Nacht an etwas ganz Ähnliches gedacht.“
    „Ich habe nachts viel an dich gedacht“, erklärte Minnie. „Es war … peinlich.“
    „Es gab einen Punkt, da meinte ich, meine Linke sei mit deinem Namen gebrandmarkt. Ich musste nur meine Hand um meinen Schwanz schließen und an dich denken …“
    Sie lag nackt vor ihm, ihr Haar auf dem Kissen ausgebreitet.
    Er drückte ihre Knie auseinander, sodass er besser sehen konnte, was sie tat. Während er ihr zuschaute, wurde seine Kehle ganz trocken. Ihre Haut schien weicher zu werden, während sie sich berührte. Zwischen ihren Beinen war sie dunkelrosa, und ihre Schamlippen öffneten sich wie eine Blüte in dem rosigen Lichtschein. Die dunkle Rose lockte ihn an, forderte seine Berührung.
    Ihre Hände drückten mit fließenden geübten Bewegungen, und er konnte sehen, wie ihre Scheide feucht schimmerte. Und er konnte es auch riechen – den Duft ihrer wachsenden Erregung.
    „Ich musste nur“, erklärte er mit Nachdruck, „an dich denken, und schon war ich hart wie ein Stein. Himmel, Minnie, hör damit nicht auf.“ Er hätte nie gedacht, sie könnte das hier tun – dass sie sich selbst Lust bereitete – aber es war wesentlich erregender als alle Phantasien, die er sich ersonnen hatte.
    „Ich brauche noch etwas mehr.“ Ihre Augenlider flatterten. „Würdest du mir gerne helfen?“
    Seine Kehle war staubtrocken. „Liebend gerne. Wie?“
    „Berühre mich.“ Sie schloss eine Hand um eine Brust. „Hier.“
    Er beugte sich vor und nahm sie in seine Hand, malte mit den Fingern ihren Umriss nach.
    „Mehr. Fester“, verlangte sie.
    Daher nahm er die korallenrote Spitze in den Mund. Sie stöhnte leise, als er das tat, und sie bog sich ihm mit ihrem Körper entgegen. Dieses Stöhnen – das brachte seine Erregung mit voller Macht zurück. Sein Glied erhob sich von milde interessiert zu mit Begeisterung bei der Sache.
    „Ja“, stöhnte sie. „Bitte, weiter. Genauso.“
    Erst leckte er sie, dann knabberte er ganz zart. Ihr Stöhnen wurde lauter.
    Er legte seine andere Hand auf ihre, über ihrem Geschlecht. Er konnte spüren, wie sie sich selbst streichelte, konnte das Bett

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