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Der Highlander und der wilde Engel

Titel: Der Highlander und der wilde Engel Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Lynsay Sands
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Moment ab, um dann wieder fortzufahren. „Lord Seawell jedenfalls hat sie beanstandet, und ich möchte nicht, dass Ihr mich heiratet, ohne Bescheid zu wissen, und Euch hinterher beschwert.“
    Kade öffnete und schloss mehrmals den Mund. „Ähm .. war alles, was er erstickt herausbekam.
    Averill seufzte erneut, dieses Mal vor Enttäuschung. Ihre übrigen Makel würde sie wohl nicht mehr aufzählen müssen. Wie Lord Seawell schien der Umfang ihres Busens auch Kade wichtig zu sein, und nun rang er nach Worten, um ihr mitzuteilen, dass er seine Meinung geändert habe. Sie räusperte sich. „Ihr müsst Euch nicht sorgen, dass ich Euch drängen werde, zu Eurem Wort zu stehen und mich zu heiraten, Mylord. Niemals würde ich ... “
    Der Satz endete in einem überraschten Keuchen, als er seine freie Hand um ihren Nacken legte und sie zu sich heranzog und küsste. Mit weit aufgerissenen Augen starrte sie auf sein Ohr und die Seite seines Kopfs, während er mit dem Mund über ihre leicht geöffneten Lippen fuhr, zunächst sanft und suchend, ehe er die Zunge in sie hineingleiten ließ. Flatternd schlossen sich ihre Lider unter dem Aufruhr der jäh in ihr aufbrandenden Empfindungen. Seine Hand lag nicht länger reglos auf ihrer nur von dem dünnen Nachthemd bedeckten Brust, sondern umfasste und hob sie, als wolle er sie wiegen.
    Averill konnte das Stöhnen nicht zurückhalten, als er sie zart in die Knospe ihrer Brust kniff. Zu ihrem Bedauern schien ihn dieser Laut zurück in die Gegenwart zu holen, denn er löste sich von ihren Lippen. Doch anstatt sich aufzurichten und zurückzutreten, ließ er den Mund zu ihrem Ohr wandern, während er weiterhin ihre Brust drückte und liebkoste. „Keine Pflaume, sondern ein Apfel, und ich mag Äpfel“, raunte er.
    „Wirklich?“, hauchte Averill. Als er an ihrem Ohr knabberte, neigte sich ihr Kopf wie von selbst zur Seite.
    „Aye, sehr sogar.“
    „Oh“, seufzte sie und wölbte sich unwillkürlich der Hand an ihrem Busen entgegen. „Ich mag Äpfel auch.“
    Kade lachte leise. Sein Atem streifte ihre Haut, die noch feucht von seinem Kuss war, und Averill erschauderte. Ohne nachzudenken wandte sie den Kopf und suchte mit den Lippen die seinen. Er ließ es zu und eroberte ihren
    Mund, wie sie es stumm forderte, und erneut tauchte er mit der Zunge hinein, dieses Mal schon forscher. Er umspielte die ihre und fuhr ihr über die Zähne, und das ließ Averill an den vergangenen Nachmittag denken, als sie überlegt hatte, ob sie den Mund öffnen sollte, damit Lord Seawell ihre Zähne begutachten konnte ... was sie daran gemahnte, dass sie Kade noch nicht all ihre Mängel aufgezählt hatte.
    Doch vielleicht war es ja einerlei, dachte sie hoffnungsvoll und stöhnte, als die Hand in ihrem Nacken an ihrem Rücken hinab zum Gesäß glitt und ihren Schoß an seinen presste. Vielleicht ... Sie seufzte an seinem Mund und drehte schließlich den Kopf weg. Es war nicht einerlei. Sie mochte Kade und musste sicherstellen, dass er wusste, auf welch schlechtes Geschäft er sich einlassen würde.
    „Ich stottere“, stieß sie hervor, sobald ihr Mund frei war. „Und zwar überaus ... Oh!“ Sie keuchte und war irritiert, als er unvermittelt zurücktrat, sich in einen der Sessel am kalten Kamin fallen ließ und sie dabei mit sich zog, sodass sie auf seinem Schoß landete. Erneut versuchte er, sich ihrer Lippen zu bemächtigen, doch sie wich ihm aus. „Ich stottere“, wiederholte sie verzweifelt.
    „Nicht bei mir“, erwiderte er nur und wandte seine Aufmerksamkeit wieder der Brust zu, die er gerade umfasst hatte. Er zog am Saum ihres Ausschnitts, bis dieser sie preisgab und er sie berühren und streicheln konnte.
    „Ich ... Ich ... Ohhhh“, stöhnte Averill und umklammerte seine Schultern, als er sich vorbeugte und die nun harte Spitze in den Mund nahm. Sie schloss die Augen und schluckte trocken. Hitze wallte in ihr auf. Dies war in der Tat das erstaunlichste ...
    Sie schüttelte den Kopf und zwang sich zurück zu der Aufgabe, die sie sich vorgenommen hatte. Welche Makel hatte sie bereits auf gelistet? Haare, Brüste, Stottern ... Wie zum Henker lauteten gleich die übrigen - oh, richtig! Sie ergriff sein Haupt und hob es von ihrem Busen, sodass er sie ansehen musste.
    „Ich habe ein Muttermal auf der Wange. Es ist recht groß und unansehnlich und Averill stockte, als Kade leise lachte. Ihre Augen wurden schmal. „Was, wenn ich fragen darf, findet Ihr so amüsant, Mylord?“
    „Euch“, gestand

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