Der Highlander und die Kriegerin
einfach nicht abwenden.
„Ob Ihr es nun beabsichtigt oder nicht, es ändert nichts an der Tatsache. Jedes Mal, wenn Ihr Euren frechen Mund aufmacht, werde ich so hart wie Stein.“
Caelen ragte über dem Bett - und ihr - auf und gab ihr das Gefühl, klein und verwundbar zu sein. Sein Blick beunruhigte sie. Ein Versprechen lag darin, aber welcher Art es war, wusste sie nicht recht. Sie fuhr sich mit der Zunge über die Lippen und wich zurück, wobei sie nach den Fellüberwürfen griff, um sich zu bedecken.
„Es bringt nichts, Eure Reize zu verhüllen. Ich werde sie ja doch gleich freilegen.“
„Was meint Ihr damit?“ Das Atmen fiel ihr zunehmend schwerer. Ihr war, als drücke ihr jemand die Brust zusammen, bis ihr schwindelig wurde.
Caelen löste die Felle aus ihren verkrampften Fingern und schlug sie bis zu ihren Füßen zurück.
„Damit meine ich, dass ich heute Nacht keine Ruhe geben werde, bis ich vollends befriedigt bin.“
In seinen Augen glomm es, während er ihr über eine Brust bis zur Spitze strich und diese mit dem Daumen umspielte, bis sie noch härter wurde und pochte.
„Und was ist mit meiner Befriedigung?“, fragte sie unwirsch. Der Kerl klang selbstsüchtig und arrogant.
Er lächelte. „Ich denke nicht, dass Ihr etwas beanstanden müsst. Nach jener Nacht neulich habt Ihr Euch jedenfalls nicht beschwert.“
Darauf wusste sie nichts zu erwidern, denn er hatte recht.
Ihr bebten die Beine. Ihre Finger zitterten. In ihrem Bauch schienen Schmetterlinge zu flattern, bis hinauf zu ihrer Kehle.
Caelen stemmte ein Knie aufs Bett und beugte sich so dicht über sie, dass sie die Hitze seines Atems spürte.
Statt sie auf den Mund zu küssen, wie sie erwartet hatte, legte er den Kopf schräg und fuhr ihr mit den Lippen über den Hals.
Ihr war, als umtose sie ein Sturm.
Keuchend wölbte sie sich der Berührung entgegen, bog den Kopf zurück, lud Caelen ein, die Haut unterhalb ihres Ohrs zu liebkosen.
„Ihr habt wunderschöne Haut, Rionna.“
Seine tiefe Stimme raunte an ihrer Kehle. Wie ein Schauer rieselten die Worte auf sie herab. Ihr ganzer Leib kribbelte in süßer Vorfreude. Wo würde er sie als Nächstes küssen?
Sie spürte seine Zähne an ihrem Hals. Zunächst knabberte er zärtlich und schließlich eine Spur forscher an ihr.
„Ihr schmeckt so süß, wie Ihr ausseht.“
Seufzend schloss sie die Augen. „Ihr habt einen verruchten Mund, Gemahl.“
„Und dabei habe ich gerade erst angefangen.“
Kapitel 11
R ionna umfasste Caelens Schultern und ertastete seine harten Muskeln. Sie bäumte sich auf. Sie wollte mehr von seinem Mund. Sinnliche Schauer rannen ihr über die Haut, wie Regentropfen an einem warmen Sommernachmittag.
„So ist es richtig. Haltet Euch an mir fest.“ Sanft drückte er sie auf die Matratze zurück. „Ihr seid die reinste Augenweide für einen Mann.“
„Warum findet Ihr solch freundliche Worte eigentlich nur im Schlafgemach?“ Sie verzog den Mund.
Er richtete sich auf, ein leichtes Lächeln auf den Lippen. „Weil Ihr nur hier fügsam seid, Frau.“
Sie ballte eine Hand zur Faust und schlug ihm halbherzig gegen die Schulter. Er packte sie am Handgelenk und bog ihr den Arm hinter den Kopf. Mit der freien Hand hielt er eine ihrer Brüste umfasst.
Gemächlich fuhr er mit den Fingern darüber, strich federleicht bis zur Spitze, zupfte erst zärtlich daran und dann fester. Mit jeder Berührung stürzten kurze Wellen der Lust auf sie nieder. Ihr Schoß verkrampfte sich. Sie presste die Schenkel zusammen und bog sich Caelen entgegen.
Er senkte den Kopf, bis sie seinen Atem warm über ihrer pochenden Brustspitze spürte. Sie stöhnte in freudiger Erwartung. Die Laute, die aus ihrer Kehle drangen, waren hauchend - weiblich. Sie erkannte sich selbst kaum wieder.
Warm, rau und sinnlich glitt er ihr mit der Zunge über die Spitze und hinterließ eine feuchte Spur auf der Oberseite der Brust. Er ließ Rionnas Handgelenk los und umschloss auch ihre andere Brust, knetete und rieb und drückte sie gegeneinander.
Mit der Zunge umspielte er erst die eine Brustwarze und küsste sie, ehe er sich der anderen zuwandte. Während er daran saugte, blickte Rionna auf seinen dunklen Schopf hinab. Jedes Mal, wenn er ihre Brustspitze tiefer in den Mund sog, zog sich alles in ihr zusammen, bis sie straff wie eine Bogensehne unter ihm lag.
Unfähig zu widerstehen, fuhr sie ihm durchs lange dunkle Haar, strich ihm über die kurzen Haarsträhnen seiner Schläfen und zog
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