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Der Highlander und die Kriegerin

Der Highlander und die Kriegerin

Titel: Der Highlander und die Kriegerin Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Maya Banks
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waren. Nicht dass sie viele solcher Gäste auf McDonald Keep beherbergt hätten.
    Anstatt hochzufahren und zu fragen, wie sie von ihrer Kammer in diese gelangt war, beobachtete sie schweigend, wie Caelen seine Tunika abstreifte.
    Er hatte ihr den Rücken zugewandt. Als er sich das Kleidungsstück über den Kopf zog und es beiseitewarf, verfolgte sie das Spiel seiner Muskeln, die unter seiner Haut zu tanzen schienen. Er streckte sich kurz, ehe er sich daranmachte, seine Hosen abzulegen.
    Als sein Gesäß zum Vorschein kam, wurden ihr die Wangen heiß. Sein Allerwertester war stramm und wohlgeformt. Der Frau in Rionna gefiel, was sie sah. Seine Hinterbacken waren blasser als sein übriger Leib. Sie ruhten auf Beinen, die an Baumstämme gemahnten. Nirgends sah Rionna auch nur eine Spur Fett. Alles an Caelen war hart und muskulös und von rauem dunklem Haar bedeckt.
    Abermals erschauerte sie, doch nicht die Kälte war schuld.
    Er war ein schöner Krieger. Er war alles, was eine Frau wie sie bewunderte. Nicht perfekt. Aber dennoch schön.
    Sein Körper war von den Fußgelenken bis zum Nacken mit Narben übersät. Rionna verspürte den Drang, daran entlangzufahren, mit den Fingern ebenso wie mit dem ... Mund.
    Würde auch er die Art der Zuwendung genießen, die er ihr in der Hochzeitsnacht hatte zuteilwerden lassen? Bei der Vorstellung, ihn auf derart vertrauliche Weise zu küssen und zu kosten, zog sich ihr Leib an Stellen zusammen, die sie nicht zu benennen wagte.
    Sie schaute an sich hinab und war sich einmal mehr bewusst, dass sie hüllenlos war. Nicht der dünnste Faden einer Kleidung bedeckte sie.
    Die Felle fühlten sich köstlich an auf der nackten Haut. Ihr gesamter Körper war mit einem Mal empfindsam. Ihre Brustwarzen ragten wie harte Knospen auf, als bettelten sie darum, von Caelen in den Mund genommen zu werden.
    Fast hätte sie gestöhnt. Er hatte in der Tat einen verruchten Mund. Und eine ebensolche Zunge. Welch Wunder er mit dieser wirkte, würde sie so schnell nicht vergessen.
    Ihr Schoß pulsierte und zog sich zusammen, und tief in ihr keimte ein schmerzvolles Sehnen auf. Was war nur mit ihr los, dass allein schon der Anblick ihres Gemahls und die Erinnerung an seine Zärtlichkeiten sie derart in Aufruhr brachten?
    Sie wand sich unruhig, unfähig, länger still zu liegen. Caelen hörte sie und wandte sich um, ohne sich seiner Blöße zu schämen.
    Rionna riss die Augen auf, als sie seinen Schaft sah. Er war steif und ... hoch aufgerichtet. Wie alles an Caelen wirkte er hart und unnachgiebig. Rionna schluckte beklommen und hob den Kopf, um dem Blick ihres Gemahls zu begegnen.
    „Ihr seid also wach.“
    Sie nickte stumm. Selbstredend war sie wach. Das war für jeden Trottel ersichtlich.
    „Weshalb habt Ihr Euch in jener winzigen, stickigen Kammer schlafen gelegt? Habt Ihr Euch versteckt?“
    Seine Miene sagte ihr, dass ihn dieser Gedanke amüsierte. Finster dreinschauend, setzte sie sich auf und erkannte zu spät, dass sie dadurch ihren Oberkörper entblößte.
    „Es ist meine Kammer. Wo hätte ich denn sonst schlafen sollen?“
    Er zog eine Braue hoch, als wollte er Rionna zeigen, wie töricht ihre Bemerkung war.
    Missmutig verzog sie den Mund. „Ich habe Euch den ganzen Tag über kein einziges Mal zu Gesicht bekommen, nicht einmal beim Nachtmahl. Woher hätte ich wissen sollen, was Ihr von mir erwartet?“
    Er schloss eine Hand um das untere Ende seiner aufragenden Männlichkeit und ließ sie daran hinaufgleiten, wobei er Rionna nicht aus den Augen ließ. Ein verhaltenes Lächeln umspielte seine Lippen. Sie wusste, was immer er jetzt sagen würde, es würde sie wahnsinnig machen.
    „Habe ich meine Gemahlin etwa vernachlässigt?“, fragte er versonnen. „Dabei dachte ich schon, ich hätte mich mit wichtigen Dingen befasst - wie beispielsweise die Verteidigung Eures Clans oder die Durchsetzung meiner Autorität.“
    Sie grub die Finger ins Laken und ballte sie zu Fäusten. „Es ist nun auch Euer Clan. Nicht nur mein Clan. Ihr redet so, als tätet Ihr uns einen Gefallen, aber in Wahrheit habt Ihr durch diese Übereinkunft viel gewonnen.“
    „Wie grimmig Ihr dreinblickt, Frau. Habe ich Euch schon gesagt, wie bezaubernd ich Euch finde, wenn Ihr mich derart anfunkelt?“
    „Es ist durchaus nicht meine Absicht, bezaubernd zu sein!“ Grinsend trat er näher ans Bett, wobei er mit der Hand noch immer Seltsames mit seinem geschwollenen Gemächt anstellte. Rionna starrte ihn an. Sie konnte den Blick

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