Der Highlander und die Kriegerin
ungeduldig daran, wenn er mit seinen Liebkosungen aufhören wollte. Leise lachend machte er weiter, woraufhin sie seine Strähnen losließ und ihm wieder durchs Haar strich. Sie genoss es, wie die Strähnen ihr über die Finger glitten.
„Ich will Euch abermals kosten, Euren Honig auf meiner Zunge schmecken“, raunte er.
Sie schloss die Augen und ließ die Hände sinken, während er ihren Bauch mit Küssen bedeckte, bis hinab zu der Stelle, an der ihre Schenkel sich trafen.
Caelen rollte sich, auf die Seite, legte ihr seine große Hand auf die Hüften, um dann wie beiläufig mit den Löckchen zu spielen, die ihre Weiblichkeit bargen. Es beschämte Rionna im selben Maße, wie es sie faszinierte.
Ein Teil von ihr wollte die Beine zusammenpressen und von Caelen abrücken, während ein anderer sie drängte, ihm die Schenkel zu öffnen und leichteren Zugang zu gewähren.
Vorsichtig tastete er sich bis zu ihrem Schoß vor und spreizte sie, öffnete ihre Pforte, die unter seiner Berührung feucht wurde. Er ließ einen Finger hinab- und wieder hinaufwandern, wo er jenen kleinen Punkt umkreiste, der besonders empfindsam war.
„Ich stehe kurz davor zu bersten, Frau. Wie gern würde ich mich tief in Eurer warmen Mitte versenken.“
Ihre Augen wurden groß ob des Bilds, das seine Worte in ihr heraufbeschworen. Sie versteifte sich unter seinen Händen und starrte auf ihn hinunter. Er hob den Kopf und begegnete ihrem Blick, der so eindringlich war, dass Rionna der Mund trocken wurde.
Caelen zog die Hand zurück, strich ihr über den Bauch und umfasste eine ihrer Brüste. Er neigte sich vor und küsste die Spitze, die sich unter seiner Berührung noch fester zusammenzog. Höher rückte er, bis ihre Lippen nur noch einen Hauch voneinander entfernt waren.
Mit der Rückseite eines Fingers fuhr er ihr an der Wange hinab bis zum Kiefer. „Ich werde Euch nicht wehtun. Ihr habt Euch vor der Hochzeitsnacht gefürchtet, und deshalb habe ich die Ehe nicht vollzogen. Ich werde so behutsam vorgehen, wie ein Mann es vermag, der vor Verlangen nach seiner Frau schier vergeht.“
Sie öffnete den Mund, um seine Behauptung von sich zu weisen und ihm zu versichern, dass sie sich vor gar nichts fürchtete, doch ihr Protest erstarb. Sie atmete aus und schloss den Mund wieder.
Dann küsste er sie. Er fuhr ihr mit den Lippen unendlich zärtlich über die ihren. Dabei ließ er die Hände unaufhaltsam über ihren Körper gleiten, streichelte sie, liebkoste sie - beschwichtigte sie.
Er schob sich über sie, bedeckte sie wie eine warme Decke. Sie spürte, wie er ihr eines seiner muskulösen Beine zwischen die ihren schob und sie damit noch etwas weiter spreizte.
Sie war so berauscht von seinen Küssen, dass sie gar nicht merkte, wie eng sich sein beachtlich großer, beachtlich nackter Körper an sie drückte - und wie ein bestimmter, ebenfalls beachtlich großer und zudem harter Teil seines Leibes beharrlich gegen ihren Schoß drängte.
Caelen fand ihre Pforte zu ihrem Innersten und hielt einen Augenblick inne, als sie sich um die Spitze seiner Lanze dehnte. Rionna versteifte sich, hob den Kopf und warf Caelen einen verschreckten Blick zu. Sie konnte die Unruhe nicht abschütteln, die sie plötzlich ergriffen hatte.
„Entspannt Euch“, raunte er ihr von der Seite zu. „Es geht leichter, wenn Ihr Euch hingebt. Ich werde Euch Freuden bereiten. Das schwöre ich.“
„Sagt mir, was ich tun soll“
„Legt die Beine um mich und haltet Euch an meinen Schultern fest.“
Sie hob die Beine und schlang sie um ihn, ließ die Waden an seinen behaarten, muskulösen Beinen hinabgleiten und verschränkte sie hinter seinen Knien.
Ihre Hände fühlten sich klein an auf seinen Schultern; ihre Finger hinterließen kaum Mulden in seinem harten Fleisch. Rionna schaute ihm in die Augen und sah Zärtlichkeit darin. Es beruhigte sie, dass er sich darum sorgte, er könnte sie ängstigen. Irgendwie würde sie schon Mut aufbringen. Denn wie konnte sie erwarten, dass er seine „kriegerische Prinzessin“ respektierte, wenn er sie gar nicht kannte?
„Nehmt mich, Gemahl“, sagte sie kühn.
Wieder spürte sie seine Härte fest an ihrem weichen Fleisch - forschend, drängend.
Als er einen knappen Zoll tief in sie hineinglitt, keuchte sie leise. Ihr Schoß dehnte sich, nahm ihn auf, und doch erschütterte es sie, wie sehr er sie ausfüllte.
Sie verspürte eine seltsame Mischung aus Zaghaftigkeit und Verlangen. Einerseits wollte sie, dass er aufhörte,
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