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Der Highlander und die Kriegerin

Der Highlander und die Kriegerin

Titel: Der Highlander und die Kriegerin Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Maya Banks
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hatte, war ihr Gewand feucht geworden. Besorgt befühlte Caelen ihre nassen Ärmel.
    „Ihr friert. Und Ihr seid nass.“
    „ Aye , aber das ist nicht schlimm.“
    „Ihr zittert.“
    „Das Feuer wird mich schon wieder aufwärmen.“
    Er nahm ihr den Teller ab, stellte ihn aufs Bett, stand auf und half ihr auf die Füße. Kurzerhand vertauschte er die Rollen, die Rionna ihnen beiden für diesen Abend zugedacht hatte, und zog seinerseits sie aus. Er streifte ihr Gewand und Unterkleid ab und musterte ihren nackten Leib begehrlich.
    „Wie warm Eure Haut im Flammenschein schimmert“, raunte er. „Ich denke, genau so hätte ich Euch gern für den Rest des Abends.“ Erneut ließ er sich auf dem Boden nieder, aber anstatt Rionna neben sich Platz nehmen zu lassen wie zuvor, zog er sie auf den Schoß, sodass sie rittlings auf ihm saß.
    „Der Boden ist zu kalt für Euch. Bleibt hier auf mir sitzen, dann friert Ihr nicht.“
    Er berührte ihren leicht gerundeten Bauch und legte die flache Hand darauf. „Wie geht es unserem Kind heute?“
    „Noch regt es sich nicht, aber das ist sicher bald der Fall. Ich bin zierlich, und Sarah meint, dass ich die Bewegungen daher früher spüre.“ „Hoffentlich nicht zu zierlich“, bemerkte er finster. „Bei Gott, Ihr wirkt wahrlich nicht, als wäret Ihr groß genug, um ein Kind zu gebären.“
    „Ihr macht Euch zu viele Gedanken. Alles wird gut gehen.“
    Sie griff über seine Schulter hinweg nach dem Teller mit Fleisch, Käse und Brot, stellte ihn auf dem Boden ab und nahm ein Stück Braten.
    Dieses hielt sie ihm an den Mund, und als er es nahm, streifte er sie leicht mit den Lippen.
    „Das ist das köstlichste Mahl, das mir je kredenzt wurde“, sagte er rau. „Dargereicht von einer hüllenlosen Göttin, die noch dazu auf meinem Schoß sitzt. Ich muss im Himmel sein.“
    Gern hätte sie sich vorgeneigt und ihn geküsst, doch sie hatte ihn lange genug vom Essen abgehalten. Sie fütterte ihn mit den Fingern und reichte ihm abwechselnd Fleisch, Käse und Brot, das sie in mundgerechte Happen zerteilt hatte.
    Caelen machte es ihr nicht leicht, denn die ganze Zeit ließ er die Hände über ihre Haut wandern. Er streichelte Schultern und Rücken, umschloss ihre Brüste und fuhr ihr mit dem Daumen erst über die eine, dann über die andere Spitze, bis Rionna sich auf seinem Schoß räkelte.
    „Ich sollte Euch warnen, Frau. Wenn Ihr mit Eurer Verführung fertig seid, werde ich nicht lange durchhalten. Ich will Euch, aber ich befürchte, dass ich schon beim ersten Eindringen den Gipfel meiner Lust erreiche.“
    Sie lachte. „Heute Abend geht es allein um Eure Lust, Gemahl. Verfahrt mit mir, wie es Euch gefällt.“
    „Dann befreit mich auf der Stelle aus diesen Hosen, damit ich mich tief in Euch versenken kann. Ich sollte es zur Regel machen, dass Ihr mich in Euch aufnehmen müsst, wann immer Ihr auf meinem Schoß sitzt.“
    Ungeduldig zerrte Rionna an seinen Hosen, denn seine Worte hatten ihren Leib entflammt, und sie war nicht minder begierig darauf, ihn in sich zu spüren.
    Sobald seine Lanze hervorschnellte, erhob sie sich. Caelen packte sie bei den Hüften, führte sie an seine Lenden und glitt in sie hinein. Beide stießen sie Laute der Lust aus, und als Rionna sich auf ihm regen wollte, hielt er sie fest, sodass kein Raum mehr zwischen ihnen war.
    „Genau so, bewegt Euch nicht. Und nun reicht mir die restlichen Speisen.“
    Jedes Mal, wenn sie sich nach einem Stück Brot oder Käse bückte, schloss sich ihr Schoß enger um ihn, und jedes Mal wuchs er ein wenig mehr, bis ihr Fleisch sich fast unerträglich um das seine spannte.
    „Wie eine samtweiche Faust, die mich gefangen hält“, raunte er.
    Er strich ihr an den Armen hinauf, und auf der Höhe ihrer Schultern umfasste er sie. Als er sie küsste, ließ sie das letzte Brotstück fallen. Er küsste sie hungrig, als hätte er sich nicht eben erst satt gegessen, sondern verzehrte sich nach etwas - nach ihr.
    Mit den Handflächen glitt er ihr wieder an den Armen hinab bis zu den Hüften, hielt ihr Gesäß fest umklammert, hob sie an und bog sich ihr entgegen.
    „Das ist zu köstlich“, presste er hervor. „Ich kann mich nicht länger zurückhalten.“
    Hart drängte er in sie hinein und presste sie fest an seine Lenden. Rionna spürte, wie sein warmer Samen sie erfüllte, wie seine Erregung in ihr pulsierte. Schließlich ließ Caelen sie los, zog sie an seine Brust und streichelte ihr den Rücken.
    Eine ganze Weile

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