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Der Hochzeitsvertrag

Der Hochzeitsvertrag

Titel: Der Hochzeitsvertrag Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Lyn Stone
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aufhören!"
    Nicholas zog sich kurz zurück und küsste sie auf die feuchte Stirn. "Bald", flüsterte er, "bald wirst du mir ganz gehören."
    Zärtlich berührte er ihr Gesicht und saugte an ihren Brustspitzen. Sie stöhnte auf. Er tastete nach unten und spielte mit den Locken, die sich dort ringelten. Nun berührte er sie dort, so es am lustvollsten für sie war. Erregt wälzte Emily sich hin und her, die Finger in die Decke gekrallt.
    Wird sie protestierten, fragte er sich, bevor die Leidenschaft jeden vernünftigen Gedanken erstickte. Als sie sich ihm entgegenhob, drang er noch einmal in sie ein, diesmal kraftvoller. Ein leiser Schrei entschlüpfte ihr, und er hielt kurz inne.
    "Bitte mach weiter", wisperte sie.
    Voller Begierde stieß er tiefer in sie. "Emily", brachte er keuchend hervor, nur um ihren Namen zu hören, sich zu versichern, dass es wirklich sie war, die er in den Armen halten durfte. "Ich liebe dich", flüsterte er. "Ich wusste nicht, wie sehr ich dich liebe. Emily, mein Ein und Alles."
    "Ja", sagte sie. "Oh ja." Heiße Wellen der Lust durchfluteten sie, während sie ihn in sich aufnahm.
    Er bewegte sich zuerst langsam, dann passte er sich dem Rhythmus an, den Emily vorgab. Immer schneller glitt er vor und zurück, spürte, wie die Spannung in ihm sich bis ins Unerträgliche steigerte. Plötzlich stieß Emily einen lauten Lustschrei aus und erbebte unter Nicholas. Auch er spürte nie gekannte, intensive Empfindungen, während sich der Raum um ihn zu drehen schien. Nicholas durchlief ein heftiges Zittern, dann ergoss er sich in ihr.
    Er sank auf sie. Und als die Leidenschaft allmählich abebbte, rollte er sich von Emily herunter. Zärtlich zog er sie an sich und barg das Gesicht in ihren Locken. Sie dufteten schwach nach Sandelholzseife.
    "War es dir ernst damit?" fragte Emily nach einer Weile zögernd.
    "Meine süße Frau, mehr kann ich dir nicht geben. Wieso? Hast du mehr erwartet?"
    Sie musste lachen. "Nein, du hast mich falsch verstanden. Ich meine, hast du ernst gemeint, was du gesagt hast?"
    Er streichelte sanft ihre Wange und drückte ihr einen Kuss auf die Schläfe. "Natürlich war es mir ernst. Und ich habe das noch nie zu jemandem gesagt."
    Emily seufzte und schloss die Augen. "Wir haben uns nicht mehr unterhalten können. In der Bibliothek, du weißt schon. Um einige Dinge zu klären."
    Nicholas griff nach der Bettdecke und zog sie über Emilys nackten Körper. "Ich denke, wir haben so ziemlich alles geklärt, oder?"
    Er sah, dass sie mit geschlossenen Augen lächelte.
    "Für den Moment schon. Könnten wir uns über den Rest vielleicht in einigen Minuten unterhalten?"
    "Eine willige Frau ist genau das, was ich brauche", neckte er sie. Er war so glücklich wie nie zuvor in seinem Leben.
    "Findest du, dass ich lüstern bin?" fragte Emily. Er spürte, dass sie sich versteifte.
    "Ja, aber sicher", erklärte er.
    Sie wurde unruhig. Nach einem Moment meinte sie zögernd: "Weißt du, ich hätte mich nicht ausziehen sollen."
    "Das hast du doch gar nicht. Ich habe dich entkleidet", erinnerte er sie. "Und wer hat behauptet, dass du das nicht sollst?"
    Sie seufzte. "Das habe ich in einem Buch gelesen, das … nun, es war nicht für Damen bestimmt. Darin hieß es, dass ein Mann das … Nachthemd einer Frau … heben sollte. Und er selbst müsste dabei angekleidet bleiben."
    Nicholas unterdrückte ein Lachen und ließ seine Hand über ihre Taille gleiten. "Klingt ziemlich schrecklich."
    "Aber dem Buch zufolge haben wir wirklich alles falsch gemacht!"
    Er drehte sich herum und zog sie auf sich. "Wirklich? Du kannst dich wohl nicht mehr an die genauen Anweisungen erinnern, damit wir schon mal üben können, wie man es richtig macht?"
    Sie schmolz wie Wachs dahin und küsste ihn zärtlich. "Nein, tut mir Leid. Mir fällt nichts mehr darüber ein. Wir werden es einfach ausprobieren müssen."
    "Da habe ich doch schon eine Idee", raunte er und hob ihre Hüften an.
    Sie lächelte, zufrieden, glücklich und erwartungsvoll. Ihre feuchten Locken ringelten sich um ihren Hals und kitzelten ihn im Gesicht. Ihre Brüste drückten an seinen Oberkörper.
    "Ich bin so froh, dass du zurückgekommen bist, Nicholas. Ich habe dich so vermisst."
    Seine Augen leuchteten. "Du bist mein Zuhause, Emily. Ich hätte nicht so lange damit warten sollen, endlich heimzukommen."
     
    Als Emily am nächsten Morgen erwachte, war sie allein. Einerseits war sie froh, dass Nicholas nicht da war, denn sie fühlte sich ziemlich benommen und

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