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Der Hollywood-Mord

Der Hollywood-Mord

Titel: Der Hollywood-Mord Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Joseph Wambaugh
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Mädchen. Ich lehlen sie. Möchten Sie Öl odel Lotion?«
    »Ich glaub, Jill hat Öl genommen.«
    Ihn überkam ein erotischer Schauer, als sie ihm das warme Öl über den Rücken goß. Das erotische Gefühl hörte auf, als sie anfing, seinen Nacken und seine Schultern zu bearbeiten. Gott verdammt! Sie war brutal!
    »Sie sehl magel«, sagte sie. »Knochige Mann manchmal tun weh. Kein Fleisch. Knochen weh.«
    »Yeah, yeah«, sagte er. »Ich wußte nicht, daß man Arnold Schwarzenegger {8} sein muß, um ne Massage zu verkraften.« Ihm wurde übel von diesen kräftigen Griffen.
    »Wel?«
    »Is egal. Hör zu, wann kommt Jill wieder?«
    »Sie mögen Jill, ja?« sagte sie. »Jackin Jill. Sie mich auch mögen, welden sehen.«
    »Ich mag dich jetzt schon«, sagte Al Mackey. »Oooww! Sachte beim Rückgrat, ja?«
    Es wurde erträglicher, als sie seine Beine und Zehen bearbeitete. Keine Schmerzen. Er lag noch auf dem Bauch. Für diese Tortur zahlen Männer Geld? »Hör zu, wann, hast du gesagt, kommt Jill wieder?«
    »Okay«, sagte sie verärgert, »Sie wollen schnelle Jackin-Jill-Nummel? Ich velsuch machen elst gute Massage. Okay.« Und sie kippte eine halbe Flasche duftendes Babyöl zwischen seine Arschbacken.
    »Wow!« schrie Al Mackey.
    Dann, während er immer noch auf dem Bauch lag, waren ihre beiden kleinen Hände mit einemmal überall. »Sie nicht geduldig«, sagte sie. »Sie abwalten, es wild besser. Sie nicht walten. Jackin Jill. Jackin Jill. Alles was Sie wollen, Jackin Jill!«
    »Wow!« Al Mackey schrie erneut, als sie seinen Hintern durchknetete. Zum Teufel mit Jill. Zum Teufel mit Marty. Es war wieder 1955, und er war der junge Bulle!
    Aber plötzlich, als er gerade halb steif wurde, war es vorbei.
    »Schluß«, sagte sie. »Ich mache Ihnen Supel Aphlodite, wenn Sie zwanzig Dollal mehl zahlen.«
    Al Mackey sprang vom Tisch und lief zu seinen Hosen. Fick dich selber, Amazing Grace. Es lag eben alles an den Händen. Er war ein Massagesalonjunkie!
    Er hatte nur dreizehn Dollar und etwas Kleingeld.
    »Ich hab keine zwanzig Dollar«, schrie er.
    »Massage Schluß.« Juicy Lucy zuckte die Achseln.
    »Warte. Warte. Ich hab dreizehn! Und was Kleingeld!«
    »Nicht genug. Zwanzig Dollal«, sagte sie und griff nach ihrem Handtuch, während Al Mackeys halbe Erregung unweigerlich wieder abflaute.
    »Nimmst du Master Charge? Kreditkarte?«
    »Nein, Geld.«
    Himmel Herrgott, er hatte eine Timex-Uhr für dreißig Dollar! »Hör zu, ich komm wieder und bezahl dich … morgen! Dann bist du hier mit Jackin Jill, und ich versprech dir, ich geb dir hundert Dollar für ne Doppelmassage.«
    »Sie nicht haben zwanzig jetzt. Sie haben hundelt molgen. Ja, ja.«
    »Sieh mal, ich trag kein Bargeld rum auf'm Strip. All diese Strolche, die da rumrennen.«
    »Okay, ich mach supel. Abel Sie Schulden bei Juicy Lucy.«
    »Is gut!« seufzte Al Mackey und legte sich auf den Rücken. Die Super!
    »Jetzt«, flüsterte sie, »ich zeige, wohel Jackin Jill kennt alle Tlicks.« Sie lehnte sich über ihn und küßte ihn auf die Wange. Küßte ihn. Das hatte er nicht erwartet. »Oooh«, seufzte er.
    Meine kleine Kirschblüte! Dann fing sie an, seinen Hintern und seine Schenkel zu streicheln. Ihre Hände konnte er kaum spüren. Er fühlte, wie sich die Härchen an seinen Beinen aufrichteten. Ob sie seine Eier wie Brotteig durchkneten würde? Was dann?
    Dann strich sie ihm geschickt am Rückgrat entlang. Sie schnurrte und flüsterte irgendwas auf Japanisch. Wahrscheinlich nannte sie ihn einen stinkenden, ekelhaften, glotzäugigen Idioten, aber es war ihm egal.
    »Is gut?«
    »Is gut!« seufzte er.
    Bis dahin hatte sie seine Genitalien nicht berührt. Wenn sie's täte, würde er sich aufblasen wie son gottverdammtes Rettungsfloß. Er war bereit. Dann fühlte er eben gerade einen Fingernagel, als sie die Härchen auf seinen Eiern berührte.
    »Oh, mein Gott, wie lange ist das her!« schrie er.
    Sie nahm zwei Finger und begann, nicht nur die Härchen, sondern den Sack selbst zu streicheln.
    Paß auf, Lucy-san. Al Mackey geht gleich hoch wie ne Rakete!
    Nur, das tat er nicht. Sie streichelte seine Eier für vielleicht zehn Sekunden. Sie war noch nicht mal bis zu seinem Schwanz vorgedrungen. Er fühlte irgendwas Warmes und Nasses auf seinem Bauch.
    »Mein Gott!« schrie er verzweifelt.
    »Was is?« schrie die überraschte Masseuse.
    Al Mackey drehte sich herum und setzte sich auf. Die verräterische Flüssigkeit sagte alles. Sie nahm sein halbschlaffes Glied und

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