Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Der Horror-Helikopter

Der Horror-Helikopter

Titel: Der Horror-Helikopter Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jason Dark
Vom Netzwerk:
dichten Ring gelegt.«
    »Wer sagt Ihnen denn, daß der Helikopter London angreifen wird?«
    »Davon gehen wir aus, Mr. Baxter. Es wäre für diese Arabian Force am wirkungsvollsten.«
    »Aber auch gefährlich«, meinte Suko.
    »Denk daran«, sprach Baxter gegen. »Die Außenhaut des Helikopters ist unzerstörbar.«
    »Wenn Magie mit im Spiel sein sollte, müssen wir sie ebenfalls mit Magie bekämpfen. Wenn ich nahe genug an den Helikopter herankomme, weiß ich wie ich ihn knacke.«
    »Wie denn?«
    Suko holte die Dämonenpeitsche hervor. »Damit, Mark.«
    »Ich drücke dir die Daumen.«
    »Und von Sinclair hören wir auch nichts«, sagte Sir James. »Er hätte wenigstens von unterwegs anrufen können. Wir sitzen hier und warten darauf, ob er überhaupt kommt.«
    »Die Reise von Schottland nach London zieht sich in die Länge, Sir.«
    »Ich weiß, Suko, ich weiß. Telefonzellen gibt es schließlich genug. Auch an den Motorways.«
    »Und wenn er nicht dazu gekommen ist, anzurufen?« fragte Mark Baxter. »Wenn man ihn daran gehindert hat?«
    »Die Arabian Force.«
    »Ja, Sir.«
    »Dann müßte John den Hubschrauber eher gefunden haben, als unsere Überwachungs…«
    »Vielleicht hat der auch ihn gefunden, Sir. Denken Sie mal daran.«
    »Dann würde er in Gefahr schweben.«
    »Das nehme ich an.«
    Mark stand auf und reckte sich. »Ich kenne John nicht so gut wie sie, allein die Tatsache, daß er nicht anruft, läßt mich mißtrauisch werden.«
    »Uns auch«, sagte Suko.
    »Vielleicht sollte man die Suche auf die Strecke konzentrieren, die John fährt. Er wird den kürzesten Weg über die Motorways nehmen. Möglicherweise müßte die Umgebung dort durchforscht werden. Ist nur ein Vorschlag«, lächelte Mark.
    »Und kein schlechter«, ergänzte Sir James.
    »Dann leiten Sie…«
    Der Superintendent winkte ab. »Wissen sie, Mr. Baxter, bei uns spricht man oft von den arroganten Amerikanern. Das ist nicht gegen Sie persönlich gemünzt, aber auch wir Europäer haben gute Ideen. Was Sie vorgeschlagen haben, ist von mir bereits längst in die Wege geleitet worden.« Sir James hob die Schultern. »Sind Sie jetzt enttäuscht?«
    »Das Gegenteil ist der Fall. Überhaupt nicht. Wir sind schließlich keine Konkurrenten, sondern Partner. Ich bin froh, daß zwei Männer so gedacht haben.«
    »Dann wird es wohl richtig sein«, bemerkte Suko.
    »Dazu kann man uns nur die Daumen drücken.«
    »Sag mal, Mark, diese Frau, die du im Hotel getroffen hast. Du hast sie zum erstenmal gesehen — oder?«
    »Ja.«
    »Kann sie nicht die weiche Stelle in der Arabian Force sein?«
    Baxter lachte. »Weil sie eine Frau ist? Nein, Suko, vertu dich da mal nicht. Die ist knallhart. Das ist eine Lady aus Stahl, nicht nur aus Fisen, wie eure.«
    »Es war eben nur eine Frage.«
    Baxter klemmte sich eine Zigarette in den linken Mundwinkel, rammmte die Hände in die Hosentaschen und ging im Büro auf und ab. »Wenn du gesehen hättest, wie cool die an der Bar reagierte und mit welch einer Selbstverständlichkeit sie in die Maschine kletterte, würdest du anders reden.«
    »Ja, das ist möglich.«
    »Es bleibt dabei. Sie ist…«
    Das Telefon läutete. Wie immer, so zuckten die Männer auch jetzt zusammen. Wie war die Nachricht? Positiv — negativ?
    Sir James nahm ab. Gleichzeitig schaltete er den Lautsprecher ein, damit die beiden anderen auch mithören konnten. Ein gewisser Captain Murphy meldete sich. »Sir«, sagte er mit militärisch harter Stimme. »Wir haben ihn entdeckt!«
    »Wo?«
    »Nördlich von London!«
    »Und sein Kurs?«
    »Richtung Süden. Also auf London zu. Ich schätze, daß er, wenn er so weiterfliegt, die Stadt oder die Außenbezirke in gut einer halben Stunde erreicht haben wird…«
    »Das reicht, Captain, danke, Sie hören wieder von uns.«
    »Was sollen wir tun, Sir?«
    »Nichts, Captain, am besten gar nichts. Oder so weitermachen, wie bisher. Sie hören von uns!«
    Suko und Mark waren bereits aufgesprungen und hatten ihre Jacken übergestreift.
    »Und ich will dabei sein«, sagte Sir James, der das Büro als letzter verließ…
    ***
    Reingefallen — aus.
    Die verdammte Falle war letztendlich doch noch zugeschnappt. Ausgerechnet eine Frau hatte mich erwischt, eine Person, der ich mein Vertrauen geschenkt hatte. Weshalb sollte es mir auch anders ergehen, als vielen Männern im Laufe der letzten 5000 Jahre?
    Ich schaute sie an.
    Auch sie hatte sich so gedreht, daß sie mich ansehen konnte. Und sie besaß noch ein drittes Auge.
    Es war

Weitere Kostenlose Bücher