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Der Indianerlord

Der Indianerlord

Titel: Der Indianerlord Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Heather Graham
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du diesem Laster regelmäßig?«
    »Nur wenn ich eine unwillkommene Ehefrau am Hals habe.«
    »Passiert das oft?«
    »Glücklicherweise nicht.«
    »Warst du noch nie verheiratet?«
    »Doch.«
    »Und deine Frau ... «
    »... ist tot.«
    »Tut mir leid.«
    »Oh, tatsächlich? Ich bedaure es noch viel mehr.«
    »Dann vergrab dich in deinem Selbstmitleid und deiner Bitterkeit!« Sie stand auf, eilte um den Tisch herum und rückte die Whiskeyflasche näher zu Hawk. »Lass dich voll laufen! Wenn du deinen Rausch ausschläfst, habe ich wenigstens meine Ruhe.«
    Verächtlich wandte sie sich ab. Er sprang auf und packte den Ärmel ihres Morgenmantels, der ihr von den Schultern glitt und ihre runden Brüste entblößte. Die habe ich schon gesehen, erinnerte er sich. Kein Grund, eine so heftige Begierde zu empfinden ... »Ich könnte die ganze Nacht trinken, ohne meine Sinne zu benebeln. Und vergiss nicht - ich wollte dich gehen lassen. Aber du hast dich unglücklicherweise geweigert.«
    »Jetzt bist du wohl kaum in der Verfassung, darüber zu diskutieren.« Sie versuchte sich von seinem Griff zu befreien. Aber er hielt ihren Ärmel eisern fest, und mit ihrer Gegenwehr erreichte sie nur, dass er ihr den Morgenmantel vom Körper riss. Nackt - und endlich verunsichert stand sie vor ihm. Mit einem zitternden Finger zeigte sie auf den Schlafrock, der zu Hawks Füßen lag. »Würdest du mir das bitte geben?«
    Er bückte sich, hob das Kleidungsstück auf und ließ es wieder fallen. »Nein. Vielleicht solltest du mich besser kennenlernen als meinen Vater.«
    Ehe sie die Gefahr erkannte und zurückweichen konnte, umschlang er ihre Taille und warf sie aufs Bett. Wie Sonnenstrahlen breiteten sich ihre Haare über der Pelzdecke aus. Skylar wollte aufstehen, aber da lag er bereits auf ihr.
    Verzweifelt wand sie sich umher, schlug und trat nach ihm, aber er wehrte sie mühelos ab. »Lady Douglas, ich will keine Ehefrau«, erklärte er ironisch. »Und das habe ich schon mehrmals betont. Also musst du mir nur versprechen, die Heirat annullieren zu lassen und nach Hause zu reisen ... «
    »Wir - wir müssen miteinander reden«, unterbrach sie ihn atemlos.
    »Da gibt's nun wirklich nicht viel zu sagen. Entweder sind wir ein Ehepaar. Oder wir sind's nicht.«
    »Solange du betrunken bist, können wir das nicht erörtern. «
    »Ich bin nicht betrunken - und ich werde auch keinem Herzanfall erliegen.«
    »Nein, aber dem Messer, das ich in deine Brust stechen werde!« fauchte sie.
    »Nicht alle Männer sind so leicht zu töten wie mein Vater. Nun, wie entscheidest du dich? Für oder gegen unsere Ehe?«
    Herausfordernd starrte sie ihn an. »Ich fahre nicht in den Osten zurück.«
    Was er erwartet hatte, wusste er nicht. Dafür wusste er, was er wollte. Das musste mit dem Whiskey zusammenhängen. Um den schmerzlichen Verlust des Vaters zu bewältigen und das Verlangen nach dieser Frau zu betäuben, hatte er getrunken. Und beides war ihm misslungen. Er begehrte sie so leidenschaftlich, dass er fast den Verstand verlor. »Nun frage ich dich zum letzten Mal ... «
    »Ich will deine Frau bleiben!« stieß sie hervor und bebte am ganzen Körper. ,
    Doch er achtete nicht darauf, schob ihre Schenkel auseinander und öffnete seine Wildlederhose. Als er über ihre Hüfte strich, schloss sie die Augen und rang stöhnend nach Luft. Er berührte das goldene Haar ihres Venusbergs und spürte, wie sie erschauerte. »Sieh mich an!«
    Widerstrebend gehorchte sie und fuhr sich mit der Zunge über die Lippen. Dann wand sie sich wieder umher, versuchte der Gefahr zwischen ihren Beinen zu entrinnen. Aber sobald sie Hawks Blick begegnete, erstarrte sie. »Bitte - tu mir nicht weh ... «
    »Weh?« fragte er verständnislos. »Natürlich werde ich dir nicht weh tun. « Er küsste ihren halb geöffneten Mund, seine Zunge spielte mit ihrer, während seine Hände über ,ihren Körper wanderten, die weichen Arme liebkosten, die Knospen ihrer Brüste, die sich allmählich aufrichteten. Verführerisch glitten seine Lippen über ihren Hals nach unten, umschlossen eine rosige Spitze, und er glaubte vor Begierde zu vergehen.
    Skylar rührte sich nicht, protestierte nicht, aber sie zitterte immer noch. Hin und wieder seufzte sie leise. Erst als sein Mund ihren Bauch erreichte, schlang sie die Finger in sein Haar. Doch sie ließ ihn sofort wieder los. Seine Hand zog eine Spur über einen ihrer Innenschenkel, der er mit seiner heißen Zunge folgte.
    Was immer er von ihrer Haut

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