Der Jüngstre Tag
besonderer kleiner Junge, Damian«, sagte sie leise. »Und ich komme nur zu Euch.«
»Warum tust du das?«
»Ganz einfach«, begann sie mit kalter Stimme. »Wenn Ihr jemals Ruben oder Harry oder eines der anderen Kinder in Haver anrührt, werden Seine Lordschaft von Eurem dreckigen kleinen Geheimnis erfahren.«
Cheryl war nicht überrascht, als er aus dem Zimmer rannte und sofort mit einer Pistole in der Hand wieder auftauchte. Sie hatte Mathews Kleidung schon vom Boden aufgehoben.
»Erschießt mich nicht, Damian«, sagte sie leise. »Glaubt Ihr, ich bin heute Abend zu Euch gekommen und habe all diese Vorbereitungen getroffen, ohne alles bis zu Ende durchzudenken?« Gereizt ließ er die Waffe sinken. »Wenn Ihr mir oder meinen Kindern oder einem der anderen Kinder in Haver etwas antut, verspreche ich Euch, dass der Brief, den ich geschrieben habe, an Euren Vater übergeben wird.«
»Du Miststück!«
»Nein, Damian. Ich bin kein Miststück«, sagte sie, als sie an ihm vorbei ins Schlafzimmer ging. »Ich bin Euer besonderer kleiner Junge. Und morgen Abend kommt Euer kleiner Junge wieder zu Euch. Ihr werdet ihn lieben, ihm durchs Haar streichen und glücklich sein. Wartet in Eurem Geheimzimmer auf ihn. Er wird zur selben Zeit kommen.«
Cheryl versuchte, ihr Zittern zu unterdrücken, als sie Mathews Kleidung in die Tasche stopfte, den Rock und die Bluse anzog und verschwand.
Am nächsten Abend kam sie wieder zu ihm. Damian hatte beide Türen nur angelehnt und wartete wie abgemacht im Ankleidezimmer. Im Schlafzimmer zog sich Cheryl rasch um. Dann ging sie ins Ankleidezimmer und zu dem seltsamen Gerät.
Er war sofort bei ihr – unruhig, zärtlich und ungeduldig. Als er befriedigt war, verließ Cheryl ihn. Sie wechselten kein einziges Wort. Worte hätten die Illusion zerstört.
Cheryl kehrte jeden Abend zu Damian zurück. Am Tag fürchtete sie sich vor dem Abend. Doch jeden Abend zwang sie der Gedanke, was er sonst mit den Kindern machen würde, die Treppe zu seinem Zimmer hinauf.
Er wartete immer auf sie. Keiner von ihnen sprach ein Wort. Manchmal blies er die Kerze aus, und in der Dunkelheit ließ sie sich neue Rituale einfallen, um ihn in eine Welt der Fantasie und Gewalt zu entführen.
Damian prahlte oft vor seinem Vater und seinen Brüdern mit den herrlichen Stunden mit Cheryl. Die anderen Mitglieder der Chatfield-Familie schwiegen über ihre Treffen mit den anderen Frauen, die sie mit Diana vereinbarten.
Nigel sah, dass Jasper Jennifer mit dem Blick folgte, als sie an der Steinmauer am Ende des Gartens arbeitete. Jasper war zu ihr geschlendert, um den Befehl seines Vaters zu überbringen, dass die Mauer ein Stück höher gebaut werden sollte, und Jennifer hatte sogar gekichert.
»Vögelst du die Frau?«, fragte Nigel.
»Klar. Diese Frau weiß mehr über Sex als jede andere, mit der ich jemals geschlafen habe«, prahlte Jasper und zwinkerte seinen Brüdern zu.
»Sie ist zu alt«, stieß Nigel mürrisch hervor.
»Auf einer alten Geige kann man hübsche Melodien spielen«, zitierte Jasper Damian.
»Sie ist zu alt, um Kinder zu bekommen, meinte ich«, sagte Nigel. »Es geht nicht darum, dass du dich vergnügst, sondern dass du Untertanen produzierst. Das gilt auch für die anderen. Ich will schwangere Frauen. Ich will männliche Erben.«
Nachdem Nigel den Befehl erteilt hatte, stürmte er hinaus. Auf dem Weg zu seinen Gemächern traf er Diana. »Ich habe die Nase voll von diesen dummen jungen Dingern. Ich brauche eine richtige Frau. Schick mir Jennifer.«
»Ja, Euer Lordschaft.«
Diana unterdrückte ein Lächeln und eilte davon, um Virginia die gute Nachricht zu überbringen. Endlich hatte sie es geschafft, Nigel zu überzeugen, ihre Töchter in Ruhe zu lassen – zumindest für eine Weile.
Eines Abends, ein paar Wochen später, spürte Cheryl, dass Damian sehr aufgeregt war. Als sie das Ankleidezimmer betrat, saß er auf der Kante der Chaiselongue. Er ließ die Schultern hängen und stützte den Kopf auf die Hände. Cheryl ließ sich heute mehr Zeit, ihn zu befriedigen, war verführerischer. Sie spürte, dass er sich hinter ihr bewegte.
»Du musst schwanger werden«, stieß er unvermittelt hervor. »Seine Lordschaft sagt, dass meine Brüder und ich Babys produzieren müssen, um die Gemeinschaft zu vergrößern. Es ist alles Jaspers Schuld.«
Cheryl fragte ihn nicht, was Jasper getan hatte. Sie drehte sich einfach um, beugte sich über das Gerät und führte seinen Penis in ihre Scheide
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