Der Jüngstre Tag
hatte eine gute Figur, und das wusste sie auch. Schließlich ließ sie ihren Slip auf den Boden fallen und ging auf das Bett zu. Ihre vollen, festen Brüste wippten vor seinen Augen hin und her. Cheryl kniete sich vor ihn, presste ihre Brustwarzen auf seinen Oberkörper und ließ sie langsam bis zu seiner Leiste hinabgleiten. In dem flackernden Kerzenlicht sah sie, wie sein Penis langsam größer wurde.
Hastig warf er sich auf sie, doch es funktionierte nicht. Cheryl spürte, dass sein Penis sofort wieder herausrutschte. Sie tat ihr Bestes, aber ohne Erfolg. Als er sich neben sie aufs Bett fallen ließ und sich zur Seite drehte, stöhnte er frustriert und wütend auf. Cheryl strich ihm über die Schulter.
»Raus!«, sagte er.
Cheryl rührte sich nicht.
»Raus!«
»Geht in Euer Geheimzimmer«, flüsterte sie ihm ins Ohr.
»Was für ein Geheimzimmer?«
»Ihr wisst schon, was ich meine. Das Ankleidezimmer.«
»Was weißt du über mein Zimmer?«
»Ich weiß alles über Euer Geheimzimmer.«
»Woher?«
Cheryl beachtete die Frage nicht. »Ich weiß auch, wie ich Euch glücklich machen kann«, flüsterte sie. »Geht in Euer Geheimzimmer und wartet dort auf mich. Ich mache Euch glücklicher als Ihr es jemals wart, seitdem Mathew mit Euch dort war.«
»Woher weißt du das mit Mathew?«, fragte er argwöhnisch.
Cheryl beantwortete auch diese Frage nicht. »Ich weiß, wie Mathew Euch glücklich gemacht hat«, sagte sie leise. Sie legte eine Hand auf seinen Penis. Er war hart. »Geht jetzt und wartet auf mich.«
Damian stand auf, nahm eine der Kerzen und ging auf die Tür des Ankleidezimmers zu. Er hob eine Ecke eines Bilderrahmens an und griff hinter das Bild. Ah, da hatte er also den Schlüssel versteckt.
»Es dauert nicht lange«, sagte sie, als er die Tür aufschloss.
»Das hoffe ich«, erwiderte er in herrischem Ton und verschwand in dem Zimmer.
Cheryl war übel. Es stimmte also alles, was sie über Damian und seine Perversionen gehört hatte. Er hatte ihren jüngeren Bruder Mathew zu seinem Sexsklaven gemacht, bis Mathew es nicht mehr aushielt und zu flüchten versuchte. Die Chatfields hatten ihn gejagt und ihn dann vor der versammelten Gemeinschaft enthauptet. Cheryl war entschlossen, Rache zu nehmen.
Sie ging zu ihrer Tasche, nahm ein feuchtes Tuch heraus und entfernte das Make-up. Dann kämmte sie ihr Haar über den Kopf nach hinten, band sich ein strammes Band über die Brust und zog die Kleidung an, die sie mitgebracht hatte.
»Beeil dich!«, rief Damian ungeduldig.
Er lag ausgestreckt auf einer rosafarbenen Chaiselongue, als Cheryl den Raum betrat. In dem Kerzenschein sah sie den Schreck auf Damians Gesicht, der sich jedoch sofort in Lust und Erregung auf seinen Zügen verwandelte.
Mit dem kurzen, gescheitelten Haar und der abgeschnürten Brust war sie ihrem verstorbenen Bruder Mathew wie aus dem Gesicht geschnitten.
In dem unheimlichen Licht schienen die nackten Männer und Jungen auf den Bildern an den Wänden lebendig zu werden und sie dabei zu beobachten, wie sie langsam ihre Hose aufschnallte. Hierher hatte er also Mathew gebracht, nachdem er ihn unter Drogen gesetzt hatte. Hier hatte er ihn festgebunden und vergewaltigt. Cheryl musste diese Erinnerungen verdrängen, um nicht den Mut zu verlieren und ihre Fluchtgedanken zu bekämpfen. Sie wandte Damian den Rücken zu, ließ die Hose zu Boden gleiten und ging auf das sonderbare Gerät in der Mitte des Raumes zu. Nachdem sie das Hemd hochgezogen und ihren Po entblößt hatte, beugte sie sich hinunter und hielt sich an den Griffen fest.
Als es vorbei war, hörte sie ihn vor Lust und Erleichterung stöhnen. Er lag auf ihrem Rücken, streichelte ihren Nacken und strich ihr mit den Fingern durchs Haar. Natürlich bildete er sich ein, das Haar eines anderen zu streicheln.
»Geh«, befahl er ihr.
Cheryl ahnte, warum er sie so schnell wegschickte. Sie sollte das Zimmer verlassen, ehe der Bann gebrochen war. Doch es war an der Zeit, in die Realität zurückzukehren. Als er sich auf die Chaiselongue setzte, drehte Cheryl sich zu ihm um. Sie knöpfte das Hemd auf, zog es aus, nahm das Band von ihren Brüsten und entblößte sie. Jetzt stand sie wieder als Frau vor ihm.
»Raus!«, schrie er.
»Morgen komme ich wieder. Wartet hier auf mich. Ich komme als Mathew, und ich werde als Mathew gehen. Wenn Ihr ein guter Junge seid, werdet Ihr mich nie wieder als Frau in diesem Zimmer sehen.«
»Warum sagst du das?«, fragte er irritiert.
»Ich bin Euer
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