Der Kaefig - Roman
einfach nur zu Tode gequetscht werden?
Aber in dem Moment, als der Druck auf seine Rippen so stark wurde, dass ihm das Atmen Schwierigkeiten bereitete, wurde der Mechanismus angehalten.
Dann kam der nächste Schock.
Jemand berührte seinen Penis.
Er konnte in der Dunkelheit nichts erkennen. Und im Augenblick wollte er das auch gar nicht. Was, wenn es die Klinge war? Erinnerst du dich an die Schnitte auf Virginias Brüsten?
War er jetzt an der Reihe?
Aber es war eine leichte Berührung. Zart. Schnell.
Es war eine Zunge!
Eine Zunge schnippte sanft gegen die Spitze seines Schwanzes.
Er dachte an die tiefe Männerstimme … O Gott, bitte nicht!
Reflexartig wollte er sich zurückziehen, aber die Platte hielt ihn dicht gegen die Käfigdecke gepresst. Er konnte sich keinen Millimeter bewegen, so fest war er eingeklemmt. Nur sein Schwanz war frei, und der wurde … tja, er konnte es kaum glauben, aber er wurde von einer flinken Zunge geleckt. Zuerst nur die Spitze. Dann auch der Schaft.
Finger … umschlossen ihn. Sanft, gefühlvoll.
Dann fester. Sie hielten seinen Schwanz aufrecht, so dass der Mund ihn ganz aufnehmen konnte, gierig, saugend.
Als Nächstes kamen die Zähne. Zumindest erwartete das seine ausufernde Fantasie. Zähne, die fest zupackten. Bissen. Rissen. Zerfetzten.
Er wollte aufschreien. Aber irgendwie gelang es ihm, sich zu beherrschen. Er hatte das Gefühl, sein Leben hinge davon ab.
Und dann geschah etwa noch Erschreckenderes.
Der endgültige Verrat.
Mit völligem Unglauben stellte er fest, dass sein Körper auf die saugenden Lippen reagierte. Er spürte, wie er steif wurde, sich aufrichtete, in dem Mund wuchs.
Das Plexiglas bog sich über ihm.
Wer auch immer dort oben war, er schien erregt zu sein. Er veränderte seine Position, um ihn besser lutschen zu können.
Ed fragte sich, was mit ihm los war. Warum erregte ihn die Behandlung seines Penis?
Er war angewidert …
Schlimmer noch, er wurde scharf. Unwillkürlich versuchte er, seine Hüften nach oben zu stoßen, dem Gesicht desjenigen, der ihn missbrauchte, entgegen. Sein
Herz schlug wild. Er hätte sich vor Vergnügen gewunden, wenn er nicht zwischen den beiden Plexiglasplatten eingeklemmt gewesen wäre.
Dann war der Mund verschwunden.
Erleichterung.
Enttäuschung.
Er wusste nicht, welches Gefühl stärker war. Speichel kühlte seine Eichel. Sein Penis pulsierte, während er erigiert aus dem Plexiglas hervorragte.
Dann geschah es blitzschnell.
Er keuchte ungläubig auf. Ihm war sofort klar, was dort vor sich ging. Was mit seinem Schwanz passierte.
Er ballte die Hände zu Fäusten. Biss die Zähne zusammen. Zog die Zehen so fest an, dass seine Füße schmerzten.
Jemand hatte sich auf ihn gesetzt. Es fühlte sich anders an als zuvor. Er wusste, dass nun jemand auf dem Plexiglas über ihm kniete. Seinen Schwanz aufnahm.
Aber womit?
Er spürte eine glitschige Enge.
Fühlte die Bewegung, als derjenige sich herabsenkte, sich dann ein wenig erhob, um schließlich wieder langsam an seinem harten Schaft herabzugleiten.
Bitte – er wollte, dass sein Schwanz zusammenschrumpfte.
Aber dieses perfide Stück Fleisch gehorchte ihm nicht. Es schwoll derart an, dass es sich anfühlte, als würde es platzen. Er war noch nie so hart gewesen. Und so dick. Er spürte, wie er tief in den Körper seines Entführers eindrang.
Aber in was für eine Öffnung bohrte sich sein Penis?
Er spürte die feuchten Lippen, die sich zusammenziehenden Muskeln.
Es erinnerte ihn daran, wie Janey sich auf ihn gesetzt und mit seinem Schwanz aufgespießt hatte.
Aber da war diese tiefe Männerstimme gewesen … Großer Gott – und er lag da und genoss das Gefühl, nein, liebte es.
Es dauerte nicht lange, bis er kurz davor war, zu ejakulieren.
Doch er dachte daran, dass Marco ihm gesagt hatte, er solle seine Kräfte aufsparen. Er wusste, dass er sich zurückhalten musste, bis sein Entführer befriedigt war.
Die Bewegung hielt an. Das Heben, das Senken. Der enge Ring aus Fleisch um sein Fleisch.
Er musste durchhalten. Er durfte sich noch keine Erleichterung verschaffen.
Sein Entführer war unersättlich. Er hob und senkte sich stundenlang über ihm. Ed hörte ihn keuchen. Aber er gab kein Wort von sich.
Ed nahm ein Quietschen wahr und vermutete, dass schwitzende Hände über das Plexiglas rutschten, während der Körper über ihm sich auf und ab bewegte.
Er konzentrierte sich auf den Schmerz, als das Plexiglas gegen seine Rippen drückte. Der
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