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Der Keller

Der Keller

Titel: Der Keller Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Richard Laymon
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Hinterbacken umklammert hielt. Dann schloss sie die Lippen um sein weiches Fleisch und nahm ihn so tief in sich auf, wie sie konnte. Er zitterte und packte ihr Haar. Seine Pobacken spannten sich an.
    »Langsam«, sagte er mit heiserer Stimme.
    Sie zog den Kopf zurück, küsste seine angeschwollene Eichel, nur um ihn gleich wieder in sich aufzunehmen.
    »Tyler.« Er zog sanft an ihrem Haar und löste sich von ihr. Sie stand auf, umarmte ihn und spürte, wie sein steifes Glied gegen ihren Bauch stieß.
    »Ich will dich, fetzt«, keuchte sie in seinen Mund.
    »Hier?«
    »Ja.« Sie ließ sich in die Wanne gleiten und spreizte die Beine. Abe beugte sich zu ihr herunter. Das heiße Wasser prasselte ihr ins Gesicht, doch dann schob sich Abes Kopf vor den Strahl. Er stützte sich auf Ellbogen und Knien und küsste sie. Sie spürte, wie sein Penis gegen ihre Spalte drängte. Langsam glitt seine Eichel über ihre Klitoris und sie stöhnte auf, als er sie sanft massierte. Sie wollte ihn tief in sich spüren, doch Abe hielt sich zurück, als wollte er sie foltern. Als er sich wieder zurückzog, vergrub sie aufstöhnend ihre Finger in seinen Hinterbacken. Dann drang er plötzlich und so tief in sie ein, dass sie bald vollständig von ihm erfüllt war.
    Sie hielten sich in den Armen und schienen zu einem einzigen Körper zu verschmelzen. Doch sie bewegten sich nicht. Beide spürten, dass sie nahe an einem Orgasmus waren, der ihrer Leidenschaft - jedenfalls für eine gewisse Zeit - ein Ende setzen würde. Sie wollten diesen Moment um jeden Preis auskosten, verlängern.
    Wasser regnete auf sie herab, tropfte von Abes Kinn auf ihr Gesicht. Dann küsste er ihre Lippen, ihre Nase, ihre Augen.
    »Oh Abe«, flüsterte sie.
    Ein dicker, rotgesichtiger Mann in weißem Hemd und Fliege stand hinter der Rezeption. Die Haarsträhnen, die er sich quer über den Kopf gekämmt hatte, erinnerten an schwarze Filzstiftstriche. Er lächelte gequält. »Was kann ich für Sie tun?«
    »Wir würden gerne unseren Aufenthalt hier verlängern«, sagte Ahe. »Wenn das möglich ist.«
    »Ihr Name bitte?«
    »Branson.«
    »Branson und Clanton«, fügte Abe hinzu.
    Der Mann blätterte durch eine Reihe von Kärtchen in einem Karteikasten aus Blech. »Im Moment müssen Sie leider mit mir vorliebnehmen«, sagte er, während er suchte.
    »Hat die Polizei bereits mehr über die Crogans herausgefunden?«, fragte Abe.
    »Es sieht nicht gut aus. Sie haben Blut in Martys Auto gefunden. Ich bin Teilhaber dieses Hotels, also habe ich die Geschäfte übernommen. Ich hoffe nur, dass meine Frau in der Zwischenzeit meine Apotheke nicht in den Ruin treibt.« Er zog zwei Kärtchen aus dem Kasten. »Da sind Sie ja. Wie lange wollen Sie bleiben?«
    »Eine weitere Nacht«, sagte Abe und wollte für beide Zimmer bezahlen. Tyler bestand jedoch darauf, die Rechnung für sich und Nora selbst zu begleichen.
    »Ist das Restaurant geöffnet?«, fragte sie.
    Der Mann nickte. »Ja, wie üblich.«
    »Ich hoffe, dass nichts passiert ist.«
    »Ja, das hoffe ich auch, aber ich bezweifle es stark. In dieser Stadt verschwinden immer mal wieder Leute. Und sie tauchen nie wieder auf.«
    »Viel Glück«, sagte Abe.
    »Ich werde dafür sorgen, dass jemand nach Ihren Zimmern sieht. Wenn Lois keine Zeit hat, muss ich mich eben selbst drum kümmern. Sobald sie die Arbeit gerochen hat, hat sie sich schnell aus dem Staub gemacht. Wahrscheinlich lungert sie mit Haywood am Strand rum.«
    »Da wollen wir auch hin«, sagte Tyler.
    Der Mann hob die Augenbrauen. »Wenn Sie Lois treffen, würden Sie ihr bitte ausrichten, dass sie hier gebraucht wird? Dafür wäre ich
    Ihnen sehr verbunden. Sie ist sechzehn Jahre alt, hat langes braunes Haar und einen getupften Bikini, für den sie sich schämen sollte.«
    »Wir werden ihr Bescheid geben, wenn wir sie sehen«, sagte Tyler.
    Der Mann bedankte sich bei ihr.
    »Das Mädchen am Strand, sah aber anders aus«, sagte Abe, als sie die Rezeption verlassen hatten.
    »Ja, aber vielleicht ist sie inzwischen dort. Wir sind immerhin seit ein paar Stunden hier.«
    »Ist mir gar nicht so lange vorgekommen.«
    Sie grinste, und Abe gab ihr einen Klaps auf den Hintern. Dann öffnete er die Wagentür für sie. »Hoffentlich sind Jack und Nora inzwischen nicht völlig verkohlt«, sagte sie.
    »Und wenn schon - das wäre es wert.« Abe schloss die Tür und umrundete den Wagen. Als er einstieg, gab ihm Tyler einen Kuss.
    Sie lehnte den Ellbogen aus dem Autofenster und ließ sich vom

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