Der Keller
ihren Jeans. Das rote T-Shirt war kaum länger als ein sehr knappes Minikleid.
Als sie sich umdrehte, um die Hose über den Stuhl zu hängen, sah Owen ihren nackten Po.
Er hielt den Atem an.
Dann zog sie sich das T-Shirt über den Kopf.
Sie war jetzt vollständig nackt.
Sie warf das T-Shirt über den Stuhl und ging zum Whirlpool hinüber.
Und drehte sich zu Owen und John um.
Owen hörte das Summen der Kamera.
Die Kamerai Er macht Fotos von ihr!
Los doch!
Gesegnet seist du, John Cromwell, für dein Teleobjektiv.
Wenn wir doch nur einen Camcorder hätten.
Owen glotzte die Frau an. Er konnte sein Glück kaum fassen - er sah eine Frau, die nicht nur splitternackt, sondern auch schöner und aufregender war als alles, was er sich in seinen wildesten Träumen vorstellen konnte.
Eine leichte, zarte Bräune überzog lückenlos ihren Körper. Jeder Muskel war genau definiert. Ihre festen, runden, schweren Brüste waren von großen, hoch aufgerichteten Brustwarzen gekrönt. Der Bauch unter den Rippen war absolut flach. Zwei kleine Grübchen führten von ihren Hüften zu einem goldenen, lockigen Haarbüschel.
Als sie auf den Whirlpool zuging, erspähte Owen die rosa Spalte zwischen den Locken. Errötend hob er schnell den Blick zu ihren wippenden Brüsten.
Sie streckte die rechte Fußspitze ins Wasser, zuckte mit den Achseln und stieg hinein, wobei sie die Arme ausbreitete, um das Gleichgewicht nicht zu verlieren. Wieder konnte Owen direkt zwischen ihre Beine sehen.
Johns Kamera klickte.
Owen schloss die Augen, um nicht die Kontrolle über sich zu verlieren.
Spinnst du? Mach die Augen wieder auf! Du verpasst ja alles!
Aber dann werde ich in meiner Hose kommen.
Na und?
Als er die Augen wieder öffnete, stand sie bereits bis zu den Schultern im Wasser.
Okay, dachte er. Krieg dich wieder ein.
Dann kam Lynn mit einer Flasche Rotwein, zwei Gläsern und einem großen blauen Handtuch aus dem Haus. »Alles klar, Mann?«, fragte John. »Ja.«
»Das ist der Hammer, oder?« »Tatsache.«
Grinsend packte John seine Schulter. »Die wollen wohl richtig Party machen.« »Ja.«
»Ich muss den Film wechseln.«
»Beeil dich«, sagte Owen und beobachtete, wie Lynn die Gläser mit Wein füllte und eines davon der schönen Fremden reichte. Sobald Lynn im Wasser war, prosteten sie sich zu. Owen stellte sich das Klirren der Gläser vor. Hören konnte er es natürlich nicht.
Er hörte seinen pulsierenden Herzschlag. Das Summen von Johns Kamera. Den Wind in den Bäumen. Das Blubbern des Whirlpools. Und ein leises, rasselndes Husten. Es kam aus dem Gebüsch zu seiner Linken. »Was war das?«, flüsterte Owen. »Was war was?«
»Hast du das nicht gehört? Ein Husten. Von da drüben.« »Nö.«
Kapitel zweiundvierzig
Die Poolparty
Dana rannte zu Warrens Auto zurück. »Alles klar«, sagte sie. »Ich glaube, Dana hat Besuch. Und zwar von einem Freund.«
»Aber sicher bist du nicht?«
»Ich hab sein Gesicht nicht gesehen.« Dana umklammerte den Fensterrahmen. »Er hatte kurzes blondes Haar. Fällt dir da jemand ein?«
»Clyde?«
»Na, den können wir ausschließen. Auf jeden Fall sitzen sie im Whirlpool und trinken Wein.«
»Dann ist es zweifellos ein freundlicher Besuch.«
»Genau. Du musst dir also keine Sorgen machen.«
»Ich denke nicht.«
Dana beugte sich vor und küsste ihn sanft auf den Mund. »Bis dann«, flüsterte sie. »Und pass auf, dass du keinen Unfall baust.«
Lachend ließ Warren den Motor an.
Während er wendete, überlegte sich Dana, ob sie zurück zu ihm ins Auto springen sollte.
Doch ehe sie sich zu einem Entschluss durchringen konnte, war Warren schon davongefahren.
Sie seufzte und ging ins Haus.
Ohne BH fühlte sie sich fast nackt und war nicht besonders wild darauf, gerade jetzt Tucks Freund über den Weg zu laufen.
Außerdem wollte Tuck vielleicht auch mit ihm alleine sein.
Ich gehe einfach nach oben.
Wer kann das nur sein?, fragte sie sich.
Ich kann ja mal Hallo sagen. Alles andere wäre unhöflich. Außerdem weiß Tuck dann, dass ich wieder da bin.
Sie öffnete die Schiebetür und ging zum Pool hinaus.
Die beiden saßen mit dem Rücken zu Dana im blubbernden Wasser und hielten ihre Weingläser in der Hand. Tuck redete und lachte. Von dem Fremden war nur der Hinterkopf zu erkennen.
Auf dem Gartentisch lag etwas, das wie ein Schulterhalfter aussah.
Ein blaues Hemd und ein rotes T-Shirt hingen daneben über einem Stuhl.
Hat sich der Kerl hier einfach ausgezogen?
Dann kam ihr der
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