Der Keller
eine peinliche Lage gebracht habe, aber … Ich wollte nur …«
»Ich weiß genau, was Sie wollten. Sie dachten, Sie könnten Jud als Vorwand benutzen, um mich hierherzulocken und …«
»Um Himmels willen, nein! Ach du liebe Güte.« Er lachte nervös. »Judge hat mich zu Ihnen geschickt.«
»Und, wo ist er?«
»Hier drüben.«
Sie folgte ihm durch das Zimmer.
»Judge wollte das Bett nicht besudeln, verstehen Sie?«
Er öffnete die Badezimmertür. Donna sah auf dem Boden verstreute Kleidungsstücke. Dann fiel ihr Blick auf Jud, der in der leeren Badewanne saß. Blut bedeckte seinen Rücken und hatte seine Unterhose durchtränkt. Er war gerade dabei, einen dicken Verband um seinen Oberschenkel zu wickeln.
»So, das wäre geschafft«, sagte er und sah auf.
Sie kniete sich vor die Badewanne und gab ihm einen Kuss. Mit der Hand fuhr sie durch sein feuchtes Haar.
»Du siehst fürchterlich aus«, sagte sie.
»Du hättest mich mal vor dem Duschen sehen sollen.«
»Stellst du dich immer mit Unterhose unter die Dusche?«
»Ich wollte dich nicht erschrecken.«
»Verstehe.« Sie küsste ihn noch einmal, diesmal länger. Ein warmes Gefühl machte sich in ihren Lenden breit. Sie wünschte, Larry wäre nicht hier.
»Sie sollten nicht die ganze Nacht mit Knutschen verbringen«, sagte Larry. »Immerhin blutet dieser Mann.«
»Kannst du mir die Schulter verbinden?«, fragte Jud.
»Klar.«
»Larry ist ziemlich zimperlich.«
»Ich kann kein Blut sehen«, sagte Larry und verließ das Badezimmer.
Donna drückte einen Waschlappen über den Wunden an der Schulter aus, und das Wasser spülte das Blut fort. »War das die Bestie?«
»Irgendetwas war es auf jeden Fall«, sagte er.
»Sieht nach Krallenspuren aus.«
»Fühlt sich auch so an.«
Vorsichtig säuberte sie die Wunden.
»Mach etwas Chlorwasserstoff drauf. Das Zeug müsste hier irgendwo rumstehen.«
Sie schüttete die Flüssigkeit über seine Wunden. Mit einem großen Mullverband aus dem Erste-Hilfe-Kasten, der auf dem Toilettendeckel lag, bedeckte sie die Schnitte. »Du bist wirklich auf alles vorbereitet«, sagte sie, während sie den Verband festklebte.
»Hmmm-hmmm.«
»Gibt’s sonst noch was zu reparieren?«, fragte sie.
»Das wäre alles, glaube ich. Vielen Dank.«
»Dann wollen wir dich mal sauber machen. Kannst du dein Bein hochhalten, wenn ich die Wanne einlasse?«
»Solange das Wasser nicht zu tief ist.«
Sie steckte den Stöpsel in den Abfluss und öffnete den Wasserhahn. Jud hob das Knie und gab Acht, dass der Verband an seinem Oberschenkel nicht nass wurde. Donna wusch seinen Rücken mit einem seifigen Waschlappen.
»Warst du im Haus?«, fragte sie.
Er nickte.
»Das war nicht besonders schlau.«
»Findest du?«
»Du hättest draufgehen können.«
»Wäre ich auch beinahe.«
»Wie bist du entkommen?«
»Ich habe Benzin auf das Ding geschüttet. Es hatte offenbar Angst davor, in Flammen aufzugehen.«
Juds Rücken war jetzt sauber und feucht. Sie beugte sich vor, um ihn zu küssen, und spürte die nasse Haut auf ihren Lippen. »Fertig«, sagte sie.
»Vielen Dank, Madame. Gibst du mir bitte ein Handtuch?«
Sie reichte es ihm, und er drückte es gegen seinen Oberschenkel, um den Verband vor dem Wasser zu schützen, das an seinem Körper hinablief, während er aufstand.
»Ich komme sofort nach«, sagte er, als er aus der Wanne stieg.
»Ach ja?«, fragte sie und lächelte ihn an. Sie tat so, als hätte sie nicht verstanden, dass er sie aufforderte, das Badezimmer zu verlassen.
»Willst du hierbleiben?«
Sie nickte und schloss die Tür hinter sich.
»Hier ist es nicht gerade bequem«, sagte Jud.
»Das macht mir nichts aus.«
Jud fuhr mit den Händen über ihre Schultern und zog die Träger ihres Nachthemds herunter. Sie ließ es zu Boden gleiten. Die Auswirkungen, die ihre Nacktheit auf ihn hatte, waren nicht zu übersehen. Donna kniete sich nieder und befreite seinen steifen Penis aus der Unterhose. Als sie wieder aufstand, betrachtete er von oben bis unten ihren nackten Körper. Dann folgten seine Hände
den Kurven ihrer Schultern und den Hügeln ihrer Brüste. Er zog sie zu sich. Sein steifer Penis stieß gegen ihren Bauch.
Als sie sich küssten, erkundete Donna seinen muskulösen Rücken und die festen Hinterbacken. Mit einer Hand befühlte sie seine Hoden und den langen, glatten Penis. Seine Finger fanden ihren Weg zwischen ihre Beine, und sie stöhnte auf.
Jud schob mit dem Fuß die am Boden liegenden Kleidungsstücke
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