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Der Koran

Der Koran

Titel: Der Koran Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: ekz.bibliotheksservice GmbH
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hinreichende Gabe.
    37. Dem Herrn der Himmel und der Erde und was zwischen beiden, dem Erbarmer, bei dem sie kein Recht zur Zwischenrede erhalten. 38. An jenem Tage, da derGeist und die Engel in Reihen stehen, wird nur der reden dürfen, dem es der Erbarmer erlaubt, und wer das Rechte spricht. 39. Dies ist der gewisse Tag. Drum, wer da will, der nehme Einkehr zu seinem Herrn. 40. Siehe, wir warnen euch vor naher Strafe 41. an jenem Tage, an dem der Mensch schauen wird, was seine Hände vorausgeschickt, und der Ungläubige sprechen wird: »O daß ich doch Staub wäre!«

Neunundsiebzigste Sure
Die Entreißenden

    Geoffenbart zu Mekka
Im Namen Allahs,
des Erbarmers, des Barmherzigen!
    1. Bei den im Ruck Entreißenden
    2. und den leicht Emporhebenden
    3. und den Einherschwebenden
    4. und den Voraneilenden
    5. und den die Sachen Lenkenden!
    6. Eines Tages wird dröhnen die Dröhnende, 7. gefolgtvon der Drauffolgenden. 8. Herzen werden an jenem Tage erbeben, 9. Blicke gesenkt sein. 10. Sprechen werden sie: »Werden wir wirklich in unsern frühern Zustand zurückgebracht? 11. Etwa wenn wir verweste Gebeine worden?« 12. Sie sprechen: »Dies wäre dann eine verderbliche Wiederkehr!« 13. Und es wird nur ein einziger Schrecklaut sein, 14. und dann sind sie auf der Erdoberfläche.
    15. Kam nicht die Geschichte von Moses zu dir? 16. Da ihn sein Herr im heiligen Wadi Tuwa rief: 17. »Gehe hin zu Pharao, siehe, er überschreitet (das Maß,) 18. und sprich: ›Hast du Lust, dich zu reinigen, 19. damit ich dich zu deinem Herrn leite und du dich fürchtest (zu sündigen)?‹« 20. Und so zeigte er ihm die größten Zeichen, 21. doch zieh er ihn der Lüge und war widerspenstig. 22. Alsdann kehrte er hastig den Rücken 23. und versammelte und rief 24. und sprach: »Ich bin euer höchster Herr.« 25. Da erfaßte ihn Allah mit der Strafe des Jenseits und Diesseits. 26. Siehe, hierin ist wahrlich eine Lehre für den, der (Allah) fürchtet.
    27. Seid ihr denn schwerer zu erschaffen oder der Himmel, den er baute? 28. Er erhöhte sein Dach und bildete ihn, 29. und er machte seine Nacht finster und ließ sein Tageslicht hervorgehen; 30. und er breitete hernach die Erde aus. 31. Er brachte ihr Wasser aus ihr hervor und ihre Weide, 32. und die Berge gründete er fest – 33. eine Versorgung für euch und euer Vieh.
    34. Und wenn da kommt das große Unheil, 35. an jenem Tag, an dem der Mensch an sein Bestreben gemahnt wird, 36. und der Höllenpfuhl hinausgebracht wird für den,der sieht: 37. Dann, was den anlangt, der (das Maß) überschritt 38. und das irdische Leben vorzog, 39. siehe, der Höllenpfuhl ist seine Wohnung. 40. Was aber den anlangt, der seines Herrn Hoheit gefürchtet und der Seele das Gelüst verwehrte, 41. siehe, das Paradies ist seine Wohnung.
    42. Sie werden dich nach der ›Stunde‹ fragen, wann ihr Termin ist? 43. Was weißt du von ihr zu sagen! 44. Bei Allah steht ihr Ende. 45. Du bist nur ein Warner für den, der sie fürchtet. 46. An dem Tag, da sie sie schauen; wird's ihnen sein, als hätten sie nur einen Abend oder einen Morgen verweilt.

Achtzigste Sure
Er runzelte die Stirn

    Geoffenbart zu Mekka
Im Namen Allahs,
des Erbarmers, des Barmherzigen!
    1 Er runzelte die Stirn und wendete sich ab, 2. weil der Blinde zu ihm kam. 3. Was aber ließ dich wissen, daß er sich nicht reinigen wollte 4. oder Ermahnung suchte und die Ermahnung ihm genützt hätte? 5. Was aber den Reichen anlangt, 6. den empfingst du, 7. und es kümmert dich nicht, daß er sich nicht reinigen will. 8. Was aberden anlangt, der in Eifer zu dir kommt 9. und voll Furcht ist, 10. um den kümmerst du dich nicht.
    11. Nicht so. Siehe, er ist eine Warnung – 12. und wer da will, gedenkt sein – 13. auf geehrten Seiten, 14. erhöhten, gereinigten, 15. vermittels der Hände edler, (16.) rechtschaffener Schreiber.
    16. (17.) Tod dem Menschen! Wie ist er ungläubig! 17. (18.) Woraus erschuf er ihn? 18. (19.) Aus einem Samentropfen. 19. Er erschuf ihn und bildete ihn, 20. (20.) dann machte er ihm den Weg leicht, 21. dann läßt er ihn sterben und begräbt ihn, 22. dann, wenn er will, erweckt er ihn. 23. Fürwahr, nicht hat er erfüllt sein Gebot. 24. So schaue der Mensch nach seiner Speise! 25. Siehe, wir gossen das Wasser in Güssen aus, 26. alsdann spalteten wir die Erde in Spalten 27. und ließen Korn in ihr sprießen 28. und Reben und frisches Grün 29. und Ölbäume und Palmen 30. und dicht bepflanzte Gartengehege 31. und Früchte und Gras – 32. eine

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