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Der Kreuzritter - Rückkehr - Riket vid vägens slut

Titel: Der Kreuzritter - Rückkehr - Riket vid vägens slut Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jan Guillou
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mithalten konnte. Außerdem hatte Gott das Bogenschießen bestmöglich entschieden, und er hatte sich mit Arn nicht über den Ausgang dieses Wettkampfs verständigen müssen.
    Als die munteren Männer zum Junggesellenabend gingen, war bereits klar, dass Eskil dieses Gelage viel Bier kosten würde und die Teilnehmer Kopfschmerzen. Die ganze Nacht lag noch vor ihnen.
    Essen und Bier wurden sofort in den Mengen hereingebracht, die Bruder Guilbert und Arn befürchtet hatten.
Aber auf Arns Anweisung hin war auch ein Fässchen libanesischer Wein hereingerollt worden, das er selbst im Gepäck gehabt hatte, und auf der Tafel standen zwei Gläser für diejenigen, die Wein dem Lübecker Hochzeitsbier vorzogen.
    Ehe das eigentliche Besäufnis begann, sprachen sie hauptsächlich über die Wettkämpfe, und bald erdreistete sich jemand, über die Tempelritter zu scherzen, die keine Äxte oder Speere werfen konnten.
    Bruder Guilbert erklärte gut gelaunt, dass es nicht die erste Sorge eines Ritters sei, seine Lanze wegzuwerfen, sondern eher seine letzte. Und was die Axt betreffe, würde er es mit jedem der Jünglinge aufnehmen, wenn er nur zu Pferde mit der Axt kämpfen dürfe. Allerdings ohne sie dabei wegzuwerfen. Daraufhin sah er sie alle streng und grimmig an, so dass die jungen Männer unbewusst zurückwichen. Dann brach er in schallendes Gelächter aus.
    Der Stockkampf auf dem Steg hingegen, fuhr er fort, sei eine ausgezeichnete Übung. Schnelligkeit, Beweglichkeit, Balance und viele blaue Flecken seien die Grundlage aller Kriegskunst. Die blauen Flecken erinnerten einen daran, dass Verteidigung ebenso wichtig sei wie Angriff. Das habe er Arn als Erstes beigebracht, als dieser noch ein kleiner Junge gewesen sei.
    Arn hob sein Weinglas und meinte, er habe von Bruder Guilbert im Kloster Varnhem zwölf Jahre lang täglich Prügel bezogen. Dann seufzte er so schwer, dass alle lachen mussten.
    Nach einer Weile mussten die jungen Männer dauernd nach draußen, um sich zu erleichtern, während Arn und Bruder Guilbert ruhig auf ihren Plätzen sitzen blieben. So kam es, dass sich immer wieder ein anderer der Jünglinge auf den freien Platz neben die beiden Älteren setzte.
Sowohl Bruder Guilbert als auch Arn hatten daher Gelegenheit, mit allen jungen Männern zu sprechen, zumindest solange diese noch ansprechbar waren.
    Als Magnus Månesköld sich neben Arn setzte, war der Abend bereits fortgeschritten. Zwischen den beiden schien eine Befangenheit zu herrschen, die erst von einer ansehnlichen Menge Wein und Bier vertrieben werden konnte.
    Magnus begann damit, sich zu entschuldigen, dass er seinen Vater zweimal unterschätzt habe, fügte jedoch hinzu, dass er dadurch eine Menge gelernt habe.
    Arn tat so, als verstehe er ihn nicht, und bat um eine deutlichere Erklärung. Da erzählte Magnus von seiner Enttäuschung bei ihrer ersten Begegnung. Arn sei nicht der Ritter aus seinen Träumen gewesen, sondern ein Leibeigener mit Maurerkelle. Als sie dann von Forsvik davongeritten seien, hätte er es besser wissen sollen, meinte er, doch er sei so einfältig gewesen, weiter an seiner Enttäuschung festzuhalten, nachdem Arn beim Axtwerfen so schlecht abgeschnitten habe. Die Lehre, die Arn ihm erteilt habe, sei deshalb gerecht gewesen, und bedeutendere Bogenschützen als den Mönch und seinen eigenen Vater habe er noch nie gesehen, darin hätten die Sagas also Recht behalten.
    Arn versuchte das Thema zu wechseln, indem er in ernsthaftem Ton versprach, sich in Zukunft in der Kunst zu üben, Waffen wegzuwerfen. Dieser Scherz gefiel Magnus Månesköld jedoch überhaupt nicht. Er blieb ernst und stellte eine Frage, die ihm, so sagte er, erst im Nachhinein gekommen sei.
    »Als wir nach Forsvik geritten kamen«, sagte er, »und Ihr, mein Vater, vom Dach heruntergesprungen seid und uns angesehen habt … wie konntet Ihr mich da sofort als Euren Sohn erkennen?«

    Arn brach in ein hemmungsloses Gelächter aus, obwohl er lieber ernst geblieben wäre.
    »Sieh mal!«, rief er und griff nach dem kräftigen roten Haarschopf seines Sohnes. »Wer, wenn nicht du, mein Sohn, hat die Haare seiner Mutter geerbt! Und selbst wenn ihr eure Helme auf dem Kopf gehabt hättet, dann hätte es genügt, auf eure Schilde zu sehen. Einer von euch, nämlich du, trägt neben unserem Folkungerlöwen einen Neumond. Und wenn das nicht gereicht hätte, dann hätte ich dir bloß in die Augen zu sehen brauchen. Du hast die schönen braunen Augen deiner Mutter.«
    »Ab morgen werde

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