Der Kreuzritter - Rückkehr - Riket vid vägens slut
in einer Reihe am Wallgraben aufstellten.
»Dieser Junggesellenabend hat sehr gut begonnen«, sagte Eskil mit lauter Stimme. »Ihr habt meinem Haus große Ehre erwiesen, denn ein solches Turnier, wie wir es heute gesehen haben, hat es noch nie gegeben und wird es auch nie mehr geben. Die Krone des Siegers ist aus Gold, denn einen glänzenderen Sieg konnte niemand erringen. Es freut mich natürlich, dass mein Bruder gesiegt hat, da alles andere seiner Ehre und seinem Ruhm sehr geschadet hätte. Es freut mich aber auch, dass das Gold so in unserem Hause bleibt. Tretet vor, Herr Arn!«
Arn trat etwas widerwillig vor, verbeugte sich vor Eskil und wurde von Erika Joarsdotter mit der goldenen Krone gekrönt. Dann wusste er nicht, was er tun sollte, so dass Magnus sich vorbeugen und ihn am Hemd zurückziehen musste, was bei den Zuschauern oben auf der Mauer große Heiterkeit auslöste.
Erika Joarsdotter hielt jetzt Bruder Guilbert die Silberkrone hin, denn man musste keine Rüben zählen, um zu wissen, wer der Zweitbeste gewesen war.
Bruder Guilbert protestierte und wies die Krone zurück, was auf einige wie eine geheuchelte priesterliche Bescheidenheit wirken mochte, bis er erklärte, dass er seinem Mönchsgelübde zufolge nichts besitzen dürfe. Ihm eine Silberkrone zu geben würde bedeuten, sie dem Kloster Varnhem zu stiften.
Eskil runzelte die Stirn und meinte, es sei unnötig, eine solche Trophäe dem Kloster zu geben, da Varnhem bereits mehr als genug erhalten habe. Eine gewisse Ratlosigkeit
folgte, Erika ließ die Silberkrone sinken und sah Eskil an, der mit den Achseln zuckte.
Indessen fiel Bruder Guilbert eine unerwartete Lösung ein. Vorsichtig nahm er die Silberkrone aus Erikas Händen, ging auf Erik Jarls und Magnus Måneskölds Körbe zu und zählte die Rüben. Bald war er zurück und trat auf Magnus Månesköld zu.
»Du, Magnus, bist der beste Bogenschütze, den ich in diesem Land gesehen habe, nach deinem Vater natürlich«, sagte er feierlich. »Nach mir warst du der Beste, aber ich zähle nicht, da mir göttliche Hindernisse in den Weg gelegt sind. Also, junger Mann, beuge dein Haupt!«
Errötend, aber stolz und von seinen Freunden ermuntert, gehorchte Magnus. So kam es, dass Vater und Sohn an diesem Junggesellenabend mit einer Krone aus Gold und einer Krone aus Silber erschienen.
Jetzt begann das Fest der Jünglinge. Sie sollten, wie es Sitte war, in einer laubgeschmückten Hütte den Junggesellenabend für sich feiern. Eskil und Erika Joarsdotter gingen zurück auf die Burg zu ihren Gästen, und die jungen Männer traten in den laubgeschmückten Festsaal im Freien. Stallknechte führten ihre Pferde weg, und Bedienstete brachten ihnen ihre Mäntel, trockene Kleider, Fleisch und Bier.
Als sie allein waren, begannen alle sieben auf einmal zu reden, da es ihnen völlig unbegreiflich schien, dass ein alter Mönch die jungen nordischen Helden bei ihrem eigenen Wettstreit hatte schlagen können.
Arn erklärte, es handele sich bei Bruder Guilbert nicht um irgendeinen Mönch, denn er sei wie er selbst Tempelritter gewesen. Es wäre im Gegenteil eine Schande gewesen, wenn es zwei Tempelrittern nicht gelungen wäre, ein paar nordische Grünschnäbel in die Schranken zu weisen.
Noch ehe sie das erste Bier getrunken hatten, herrschte eine gute Stimmung. Magnus Månesköld war bester Laune, obwohl er den Wettkampf hatte gewinnen wollen. Die Einzigen, die ihn besiegt hatten, waren schließlich zwei Tempelritter des Herrn gewesen, und alle hatten mit eigenen Augen sehen können, dass alles, was über diese heiligen Kämpfer Gottes erzählt wurde, der Wahrheit entsprach.
Erik Jarl war ebenfalls zufrieden, da er wusste, dass er schon viel Glück haben musste, um Magnus Månesköld zu besiegen. Jedenfalls hatte ihn keiner seiner anderen Freunde überflügelt.
Torgils war zufrieden, weil er es vermieden hatte, als Jüngster von allen auch am schlechtesten abzuschneiden, und Sture Jönsson war zufrieden, obwohl er der Letzte war, da er schließlich einer der beiden war, die als Nichttempelritter überhaupt einen Wettkampf gewonnen hatten, und zwar das Axtwerfen.
Arn war zufrieden, dass er gewonnen hatte, obwohl er sich dafür fast ein wenig schämte. Aber da er sich den Respekt seines Sohnes offenbar hatte erkämpfen müssen, war es ein Schritt in die richtige Richtung.
Am zufriedensten von allen war vielleicht Bruder Guilbert, da er bewiesen hatte, dass er als alter Mann immer noch mit einem Ritterbruder
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